Zwischenevaluierung von 3 IKI-Verbundprojekten | Mid-term evaluation of 3 IKI joint projects Referenznummer der Bekanntmachung: 51-E-2109
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.z-u-g.org
Adresse des Beschafferprofils: https://www.z-u-g.org/
Abschnitt II: Gegenstand
Zwischenevaluierung von 3 IKI-Verbundprojekten | Mid-term evaluation of 3 IKI joint projects
Diese Leistungsbeschreibung ist in drei Lose aufgeteilt und umfasst die Zwischenevaluierung von drei Projekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Folgende Projekte sollen in diesem Rahmen evaluiert werden:
1. NDC Transport Initiative Asia: Dieses Projekt strebt an durch Politikberatung in China, Indien und Vietnam eine umfassende Transformation des Transportsektors in Asien zu unterstützen.
2. Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik: Dieses Projekt fördert gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene in verschiedenen Regionen Haitis, der Dominikanischen Republik und Kubas.
3. Entwicklung einer Biodiversitätsökonomie in ausgewählten Landschaften in Namibia: Dieses Projekt unterstützt die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in ländlichen Gebieten Namibias.
Das Hauptziel der IKI Zwischenevaluierungen besteht darin, allen relevanten Stakeholdern etwa zur Hälfte der Projektlaufzeit steuerungsrelevante Hinweise zum Umsetzungsstand, zur Zielerreichung und zu möglichen Herausforderungen zu geben. IKI Zwischenevaluierungen untersuchen dafür einerseits eine Reihe von Standardfragen, die sich von einheitlichen Evaluationskriterien ableiten, und sollen andererseits zusätzliche projekt-spezifische Lernfragen beantworten. Die einheitlichen Evaluationskriterien umfassen Relevanz, Planung/Steuerung/Kohärenz, Effektivität, Transformativer Impact & Nachhaltigkeit, IKI Standardindikatoren und soziale & ökologische Safeguards.
Die Evaluierung gliedert sich in drei Phasen: 1) Inception Phase, 2) Datenerhebungsphase und 3) Synthesephase.
Als Ausgangspunkt wird ein theoriebasierter Evaluationsansatz vorgeschlagen, um die Mechanismen zu klären, die zur (Nicht-)Erreichung der langfristigen Ziele des Projektes beitragen. In Abstimmung mit den Durchführungsorganisationen sollten im Zuge der Inception Phase die zentralen Wirkungshypothesen der Theory of Change artikuliert und zur weiteren Überprüfung priorisiert werden. Zentrale Datenerhebungsmethoden sind Interviews, Workshops und vor-Ort Besuche/Fallstudien in den oben genannten Projektländern. Soweit möglich ist eine Kombination verschiedener Evaluierungsansätze unter Anwendung gemischter sozialwissenschaftlicher Methoden (qualitativ und quantitativ) anzuwenden, um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze auszugleichen. Der Einsatz partizipatorischer (unter Berücksichtigung von marginalisierten Gruppen), gender-sensitiver und digitaler Methoden für die Datenerhebung und -analyse ist erwünscht; weitere/alternative Datenerhebungsmethoden können vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden.
Die Leistungen sind im Zeitraum von Januar bis Juli 2022 (Los 1 und Los 2) bzw. Februar bis August 2022 (Los 3) zu erbringen.
Zwischenevaluierung der NDC Transport Initiative Asia
Berlin;
siehe Leistungsbeschreibung
Diese Leistungsbeschreibung ist in drei Lose aufgeteilt und umfasst die Zwischenevaluierung von drei Projekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Folgende Projekte sollen in diesem Rahmen evaluiert werden:
1. NDC Transport Initiative Asia: Dieses Projekt strebt an durch Politikberatung in China, Indien und Vietnam eine umfassende Transformation des Transportsektors in Asien zu unterstützen.
2. Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik: Dieses Projekt fördert gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene in verschiedenen Regionen Haitis, der Dominikanischen Republik und Kubas.
3. Entwicklung einer Biodiversitätsökonomie in ausgewählten Landschaften in Namibia: Dieses Projekt unterstützt die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in ländlichen Gebieten Namibias.
Das Hauptziel der IKI Zwischenevaluierungen besteht darin, allen relevanten Stakeholdern etwa zur Hälfte der Projektlaufzeit steuerungsrelevante Hinweise zum Umsetzungsstand, zur Zielerreichung und zu möglichen Herausforderungen zu geben. Insbesondere bieten die Zwischenevaluierungen aufgrund des frühen Evaluierungszeitpunkts im Projektverlauf den Durchführungsorganisationen die Möglichkeit, den Projektansatz sowie Wirkungszusammenhänge zu reflektieren und bei Bedarf anzupassen. Gleichzeitig erlauben die Ergebnisse eine umfassende Einschätzung des bisherigen Projekterfolgs und tragen somit zur Steuerungsfähigkeit auf Projekt- und Programmebene sowie zur Rechenschaftslegung der IKI bei.
IKI Zwischenevaluierungen untersuchen einerseits eine Reihe von Standardfragen, die sich von einheitlichen Evaluationskriterien ableiten, und sollen andererseits zusätzliche projekt-spezifische Lernfragen beantworten. Die IKI-Evaluationskriterien sind abgeleitet von den OECD-DAC Evaluationskriterien, wurden jedoch für die spezifischen Bedürfnisse der IKI zugeschnitten, um einerseits den klimapolitischen Zielen der IKI und andererseits den Besonderheiten einer im Projektverlauf stattfindenden Zwischenevaluierung Rechnung zu tragen. Die einheitlichen Evaluationskriterien umfassen Relevanz, Planung/Steuerung/Kohärenz, Effektivität, Transformativer Impact & Nachhaltigkeit, IKI Standardindikatoren und soziale & ökologische Safeguards.
Die Evaluierung gliedert sich in drei Phasen: 1) Inception Phase, 2) Datenerhebungsphase und 3) Synthesephase. In allen Phasen der Evaluierung ist der Auftragnehmer für das Management der Evaluierung, einschließlich der Qualitätskontrolle und der Berichterstattung, verantwortlich. Zum Abschluss der Inception Phase und der Synthesephase hat der Auftragnehmer jeweils einen Bericht vorzulegen und in einem gemeinsamen Workshop zu präsentieren.
Als Ausgangspunkt wird ein theoriebasierter Evaluationsansatz vorgeschlagen, um die Mechanismen zu klären, die zur (Nicht-)Erreichung der langfristigen Ziele des Projektes beitragen. In Abstimmung mit den Durchführungsorganisationen sollten im Zuge der Inception Phase die zentralen Wirkungshypothesen der Theory of Change artikuliert und zur weiteren Überprüfung priorisiert werden. Zentrale Datenerhebungsmethoden sind Interviews, Workshops und vor-Ort Besuche/Fallstudien in den oben genannten Projektländern. Soweit möglich ist eine Kombination verschiedener Evaluierungsansätze unter Anwendung gemischter sozialwissenschaftlicher Methoden (qualitativ und quantitativ) anzuwenden, um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze auszugleichen. Der Einsatz partizipatorischer (unter Berücksichtigung von marginalisierten Gruppen), gender-sensitiver und digitaler Methoden für die Datenerhebung und -analyse ist erwünscht; weitere/alternative Datenerhebungsmethoden können vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden.
Die Leistungen sind im Zeitraum von Januar bis Juli 2022 (Los 1 und Los 2) bzw. Februar bis August 2022 (Los 3) zu erbringen.
Für die Losvergabe besteht eine Loslimitierung in Form der Zuschlagslimitierung.
Bieter können wählen, ob sie für eines oder mehrere der ausgeschriebenen Lose bieten wollen.
Die Zuschlagslimitierung regelt, dass jeder Bieter in diesem Vergabeverfahren den Zuschlag für nur ein Los erhalten kann, insofern je Los mehrere Bieter mit bezuschlagbaren Angeboten beteiligt sind.
Bei der Bewertung der Angebote wird wie folgt verfahren:
1. Zunächst wird die Gesamtpunktzahl der Angebote je Los auf Grundlage der Bewertungsmatrix ermittelt.
2. Für die Zuschlagserteilung in den Losen ist die Maximierung der Gesamtpunktzahl über alle Lose maßgeblich. Falls ein Bieter bei mehr als einem Los die höchste Gesamtpunktzahl erreicht, erhält er nicht zwingend den Zuschlag in dem Los mit seiner höchsten Gesamtpunktzahl, sondern dort wo die Punktdifferenz zu den maßgeblichen Mitbewerbern am größten ist.
In Fällen des Gleichstands entscheidet das Los.
Hat ein Bieter nach dieser Regelung ein Los erhalten, werden die Angebote dieses Bieters hinsichtlich der übrigen Lose nicht mehr berücksichtigt.
3. Für den Fall, dass für ein Los nur ein bezuschlagbares Angebot vorliegt oder nur Angebote von Bietern vorliegen die bereits entsprechend 1.-2. einen Zuschlag erhalten, gilt:
Abweichend von der Zuschlagslimitierung kann ein Bieter auch den Zuschlag für dieses Los bekommen, selbst wenn er bereits den Zuschlag für ein Los erhalten hat. Sind zwei Bieter betroffen, entscheidet die höhere Gesamtpunktzahl, bzw. bei Gleichstand das Los.
Sollte sich ein Bieter für mehrere Lose bewerben, jedoch nur den Zuschlag für eine begrenzte Anzahl erstreben, so hat er dies mit Angebotsabgabe ausdrücklich mitzuteilen.
Mit der Angebotsabgabe sind die Dokumente, die für alle Lose gelten, nur einmalig einzureichen.
Zwischenevaluierung des Projekts „Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik“
Berlin;
siehe Leistungsbeschreibung
Diese Leistungsbeschreibung ist in drei Lose aufgeteilt und umfasst die Zwischenevaluierung von drei Projekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Folgende Projekte sollen in diesem Rahmen evaluiert werden:
1. NDC Transport Initiative Asia: Dieses Projekt strebt an durch Politikberatung in China, Indien und Vietnam eine umfassende Transformation des Transportsektors in Asien zu unterstützen.
2. Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik: Dieses Projekt fördert gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene in verschiedenen Regionen Haitis, der Dominikanischen Republik und Kubas.
3. Entwicklung einer Biodiversitätsökonomie in ausgewählten Landschaften in Namibia: Dieses Projekt unterstützt die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in ländlichen Gebieten Namibias.
Das Hauptziel der IKI Zwischenevaluierungen besteht darin, allen relevanten Stakeholdern etwa zur Hälfte der Projektlaufzeit steuerungsrelevante Hinweise zum Umsetzungsstand, zur Zielerreichung und zu möglichen Herausforderungen zu geben. Insbesondere bieten die Zwischenevaluierungen aufgrund des frühen Evaluierungszeitpunkts im Projektverlauf den Durchführungsorganisationen die Möglichkeit, den Projektansatz sowie Wirkungszusammenhänge zu reflektieren und bei Bedarf anzupassen. Gleichzeitig erlauben die Ergebnisse eine umfassende Einschätzung des bisherigen Projekterfolgs und tragen somit zur Steuerungsfähigkeit auf Projekt- und Programmebene sowie zur Rechenschaftslegung der IKI bei.
IKI Zwischenevaluierungen untersuchen einerseits eine Reihe von Standardfragen, die sich von einheitlichen Evaluationskriterien ableiten, und sollen andererseits zusätzliche projekt-spezifische Lernfragen beantworten. Die IKI-Evaluationskriterien sind abgeleitet von den OECD-DAC Evaluationskriterien, wurden jedoch für die spezifischen Bedürfnisse der IKI zugeschnitten, um einerseits den klimapolitischen Zielen der IKI und andererseits den Besonderheiten einer im Projektverlauf stattfindenden Zwischenevaluierung Rechnung zu tragen. Die einheitlichen Evaluationskriterien umfassen Relevanz, Planung/Steuerung/Kohärenz, Effektivität, Transformativer Impact & Nachhaltigkeit, IKI Standardindikatoren und soziale & ökologische Safeguards.
Die Evaluierung gliedert sich in drei Phasen: 1) Inception Phase, 2) Datenerhebungsphase und 3) Synthesephase. In allen Phasen der Evaluierung ist der Auftragnehmer für das Management der Evaluierung, einschließlich der Qualitätskontrolle und der Berichterstattung, verantwortlich. Zum Abschluss der Inception Phase und der Synthesephase hat der Auftragnehmer jeweils einen Bericht vorzulegen und in einem gemeinsamen Workshop zu präsentieren.
Als Ausgangspunkt wird ein theoriebasierter Evaluationsansatz vorgeschlagen, um die Mechanismen zu klären, die zur (Nicht-)Erreichung der langfristigen Ziele des Projektes beitragen. In Abstimmung mit den Durchführungsorganisationen sollten im Zuge der Inception Phase die zentralen Wirkungshypothesen der Theory of Change artikuliert und zur weiteren Überprüfung priorisiert werden. Zentrale Datenerhebungsmethoden sind Interviews, Workshops und vor-Ort Besuche/Fallstudien in den oben genannten Projektländern. Soweit möglich ist eine Kombination verschiedener Evaluierungsansätze unter Anwendung gemischter sozialwissenschaftlicher Methoden (qualitativ und quantitativ) anzuwenden, um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze auszugleichen. Der Einsatz partizipatorischer (unter Berücksichtigung von marginalisierten Gruppen), gender-sensitiver und digitaler Methoden für die Datenerhebung und -analyse ist erwünscht; weitere/alternative Datenerhebungsmethoden können vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden.
Die Leistungen sind im Zeitraum von Januar bis Juli 2022 (Los 1 und Los 2) bzw. Februar bis August 2022 (Los 3) zu erbringen.
Für die Losvergabe besteht eine Loslimitierung in Form der Zuschlagslimitierung.
Bieter können wählen, ob sie für eines oder mehrere der ausgeschriebenen Lose bieten wollen.
Die Zuschlagslimitierung regelt, dass jeder Bieter in diesem Vergabeverfahren den Zuschlag für nur ein Los erhalten kann, insofern je Los mehrere Bieter mit bezuschlagbaren Angeboten beteiligt sind.
Bei der Bewertung der Angebote wird wie folgt verfahren:
1. Zunächst wird die Gesamtpunktzahl der Angebote je Los auf Grundlage der Bewertungsmatrix ermittelt.
2. Für die Zuschlagserteilung in den Losen ist die Maximierung der Gesamtpunktzahl über alle Lose maßgeblich. Falls ein Bieter bei mehr als einem Los die höchste Gesamtpunktzahl erreicht, erhält er nicht zwingend den Zuschlag in dem Los mit seiner höchsten Gesamtpunktzahl, sondern dort wo die Punktdifferenz zu den maßgeblichen Mitbewerbern am größten ist.
In Fällen des Gleichstands entscheidet das Los.
Hat ein Bieter nach dieser Regelung ein Los erhalten, werden die Angebote dieses Bieters hinsichtlich der übrigen Lose nicht mehr berücksichtigt.
3. Für den Fall, dass für ein Los nur ein bezuschlagbares Angebot vorliegt oder nur Angebote von Bietern vorliegen die bereits entsprechend 1.-2. einen Zuschlag erhalten, gilt:
Abweichend von der Zuschlagslimitierung kann ein Bieter auch den Zuschlag für dieses Los bekommen, selbst wenn er bereits den Zuschlag für ein Los erhalten hat. Sind zwei Bieter betroffen, entscheidet die höhere Gesamtpunktzahl, bzw. bei Gleichstand das Los.
Sollte sich ein Bieter für mehrere Lose bewerben, jedoch nur den Zuschlag für eine begrenzte Anzahl erstreben, so hat er dies mit Angebotsabgabe ausdrücklich mitzuteilen.
Mit der Angebotsabgabe sind die Dokumente, die für alle Lose gelten, nur einmalig einzureichen.
Zwischenevaluierung des Projekts „Biodiversity Economy in Selected Landscapes“ in Namibia
Berlin;
siehe Leistungsbeschreibung
Diese Leistungsbeschreibung ist in drei Lose aufgeteilt und umfasst die Zwischenevaluierung von drei Projekten der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Folgende Projekte sollen in diesem Rahmen evaluiert werden:
1. NDC Transport Initiative Asia: Dieses Projekt strebt an durch Politikberatung in China, Indien und Vietnam eine umfassende Transformation des Transportsektors in Asien zu unterstützen.
2. Ökosystembasierte Anpassung und Waldwiederaufbau in vulnerablen ländlichen Gemeinden des Biologischen Korridors in der Karibik: Dieses Projekt fördert gemeinsam mit zivilgesellschaftlichen Organisationen die Anpassung an den Klimawandel auf lokaler Ebene in verschiedenen Regionen Haitis, der Dominikanischen Republik und Kubas.
3. Entwicklung einer Biodiversitätsökonomie in ausgewählten Landschaften in Namibia: Dieses Projekt unterstützt die nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen in ländlichen Gebieten Namibias.
Das Hauptziel der IKI Zwischenevaluierungen besteht darin, allen relevanten Stakeholdern etwa zur Hälfte der Projektlaufzeit steuerungsrelevante Hinweise zum Umsetzungsstand, zur Zielerreichung und zu möglichen Herausforderungen zu geben. Insbesondere bieten die Zwischenevaluierungen aufgrund des frühen Evaluierungszeitpunkts im Projektverlauf den Durchführungsorganisationen die Möglichkeit, den Projektansatz sowie Wirkungszusammenhänge zu reflektieren und bei Bedarf anzupassen. Gleichzeitig erlauben die Ergebnisse eine umfassende Einschätzung des bisherigen Projekterfolgs und tragen somit zur Steuerungsfähigkeit auf Projekt- und Programmebene sowie zur Rechenschaftslegung der IKI bei.
IKI Zwischenevaluierungen untersuchen einerseits eine Reihe von Standardfragen, die sich von einheitlichen Evaluationskriterien ableiten, und sollen andererseits zusätzliche projekt-spezifische Lernfragen beantworten. Die IKI-Evaluationskriterien sind abgeleitet von den OECD-DAC Evaluationskriterien, wurden jedoch für die spezifischen Bedürfnisse der IKI zugeschnitten, um einerseits den klimapolitischen Zielen der IKI und andererseits den Besonderheiten einer im Projektverlauf stattfindenden Zwischenevaluierung Rechnung zu tragen. Die einheitlichen Evaluationskriterien umfassen Relevanz, Planung/Steuerung/Kohärenz, Effektivität, Transformativer Impact & Nachhaltigkeit, IKI Standardindikatoren und soziale & ökologische Safeguards.
Die Evaluierung gliedert sich in drei Phasen: 1) Inception Phase, 2) Datenerhebungsphase und 3) Synthesephase. In allen Phasen der Evaluierung ist der Auftragnehmer für das Management der Evaluierung, einschließlich der Qualitätskontrolle und der Berichterstattung, verantwortlich. Zum Abschluss der Inception Phase und der Synthesephase hat der Auftragnehmer jeweils einen Bericht vorzulegen und in einem gemeinsamen Workshop zu präsentieren.
Als Ausgangspunkt wird ein theoriebasierter Evaluationsansatz vorgeschlagen, um die Mechanismen zu klären, die zur (Nicht-)Erreichung der langfristigen Ziele des Projektes beitragen. In Abstimmung mit den Durchführungsorganisationen sollten im Zuge der Inception Phase die zentralen Wirkungshypothesen der Theory of Change artikuliert und zur weiteren Überprüfung priorisiert werden. Zentrale Datenerhebungsmethoden sind Interviews, Workshops und vor-Ort Besuche/Fallstudien in den oben genannten Projektländern. Soweit möglich ist eine Kombination verschiedener Evaluierungsansätze unter Anwendung gemischter sozialwissenschaftlicher Methoden (qualitativ und quantitativ) anzuwenden, um die Stärken und Schwächen der verschiedenen Ansätze auszugleichen. Der Einsatz partizipatorischer (unter Berücksichtigung von marginalisierten Gruppen), gender-sensitiver und digitaler Methoden für die Datenerhebung und -analyse ist erwünscht; weitere/alternative Datenerhebungsmethoden können vom Auftragnehmer vorgeschlagen werden.
Die Leistungen sind im Zeitraum von Januar bis Juli 2022 (Los 1 und Los 2) bzw. Februar bis August 2022 (Los 3) zu erbringen.
Für die Losvergabe besteht eine Loslimitierung in Form der Zuschlagslimitierung.
Bieter können wählen, ob sie für eines oder mehrere der ausgeschriebenen Lose bieten wollen.
Die Zuschlagslimitierung regelt, dass jeder Bieter in diesem Vergabeverfahren den Zuschlag für nur ein Los erhalten kann, insofern je Los mehrere Bieter mit bezuschlagbaren Angeboten beteiligt sind.
Bei der Bewertung der Angebote wird wie folgt verfahren:
1. Zunächst wird die Gesamtpunktzahl der Angebote je Los auf Grundlage der Bewertungsmatrix ermittelt.
2. Für die Zuschlagserteilung in den Losen ist die Maximierung der Gesamtpunktzahl über alle Lose maßgeblich. Falls ein Bieter bei mehr als einem Los die höchste Gesamtpunktzahl erreicht, erhält er nicht zwingend den Zuschlag in dem Los mit seiner höchsten Gesamtpunktzahl, sondern dort wo die Punktdifferenz zu den maßgeblichen Mitbewerbern am größten ist.
In Fällen des Gleichstands entscheidet das Los.
Hat ein Bieter nach dieser Regelung ein Los erhalten, werden die Angebote dieses Bieters hinsichtlich der übrigen Lose nicht mehr berücksichtigt.
3. Für den Fall, dass für ein Los nur ein bezuschlagbares Angebot vorliegt oder nur Angebote von Bietern vorliegen die bereits entsprechend 1.-2. einen Zuschlag erhalten, gilt:
Abweichend von der Zuschlagslimitierung kann ein Bieter auch den Zuschlag für dieses Los bekommen, selbst wenn er bereits den Zuschlag für ein Los erhalten hat. Sind zwei Bieter betroffen, entscheidet die höhere Gesamtpunktzahl, bzw. bei Gleichstand das Los.
Sollte sich ein Bieter für mehrere Lose bewerben, jedoch nur den Zuschlag für eine begrenzte Anzahl erstreben, so hat er dies mit Angebotsabgabe ausdrücklich mitzuteilen.
Mit der Angebotsabgabe sind die Dokumente, die für alle Lose gelten, nur einmalig einzureichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen zu 1. zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe gem. § 123 und § 124 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), 2. Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung, 3. Insolvenzverfahren,
- Angabe des Personals, das zur Leistungserbringung eingesetzt werden soll. Dabei muss eine
projektverantwortliche Person und eine Stellvertretung benannt werden.
Einreichung von Lebensläufen des vorgenannten Personals in Form von Eigenerklärungen.
Einreichung von Verpflichtungserklärungen von dem zur Auftragsausführung vorgesehenen Personals, wenn dieses nicht dem Unternehmen angehört. Das Unternehmen hat über die Verpflichtungserklärung sicher zu stellen, dass bei Auftragsbeginn die angegebene personelle Kapazität vorliegt.
- Nachweis von Erfahrung des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals in der erfolgreichen Durchführung von mind. 3 theoriebasierten Evaluierungen im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit; nachzuweisen durch mindestens 3 Referenz (=Mindestanforderung)
- Nachweis von Arbeitserfahrung des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals im Kontext von:
- nachhaltige Transport-/Mobilitätspolitik (Los 1)
- Anpassung an den Klimawandel (Los 2)
- nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen (Los 3)
- Angabe des Personals, das zur Leistungserbringung eingesetzt werden soll. Dabei muss eine
projektverantwortliche Person und eine Stellvertretung benannt werden.
Einreichung von Lebensläufen des vorgenannten Personals in Form von Eigenerklärungen.
Einreichung von Verpflichtungserklärungen von dem zur Auftragsausführung vorgesehenen Personals, wenn dieses nicht dem Unternehmen angehört. Das Unternehmen hat über die Verpflichtungserklärung sicher zu stellen, dass bei Auftragsbeginn die angegebene personelle Kapazität vorliegt.
- Nachweis von Erfahrung des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals in der erfolgreichen Durchführung von mind. 3 theoriebasierten Evaluierungen im Kontext der Entwicklungszusammenarbeit; nachzuweisen durch mindestens 3 Referenz (=Mindestanforderung)
- Nachweis von Arbeitserfahrung des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals im Kontext von:
- nachhaltige Transport-/Mobilitätspolitik (Los 1)
- Anpassung an den Klimawandel (Los 2)
- nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen (Los 3)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Fragen/Bieterfragen über die Vergabeunterlagen sind ausschließlich in Textform über die e-Vergabe-Plattform des Bundes rechtzeitig, bis spätestens 03.12.2021 14 Uhr, zu stellen. Die Vergabestelle wird allen registrierten Teilnehmern die Auskünfte schnellstmöglich über die Plattform erteilen.
2. Es gilt deutsches Recht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland