Anmietung eines Dienstgebäudes für die Staatswaltschaft Mönchengladbach Referenznummer der Bekanntmachung: 2
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40223
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gsta-duesseldorf.nrw.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Anmietung eines Dienstgebäudes für die Staatswaltschaft Mönchengladbach
Das Land Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Generalstaatsanwalt in Düsseldorf (Auftraggeber), beabsichtigt zur Unterbringung der Staatsanwaltschaft Mönchengladbach ein bürgerfreundliches, barrierefreies, modernes und energieeffizientes Gebäude im Innenstadtbereich langfristig anzumieten. Zu diesem Zweck sollen Flächen von einem Investor nach Vorgaben und Anforderungen des Auftraggebers geplant, errichtet und auf Grundlage eines langfristigen Mietvertrages dem Auftraggeber spätestens zum Januar 2024 zur Nutzung überlassen werden.
Mönchengladbach
Der Gegenstand der Vergabe ist der Abschluss eines langfristigen Mietvertrages über ein nach den Anforderungen des Auftraggebers zu errichtendes Gebäude einschließlich vermietertypischer Leistungen des Gebäudebetriebes.
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Die neue Immobilie muss dem Raum- und Flächenbedarf sowie den funktionalen, qualitativen und wirtschaftlichen Anforderungen des Auftraggebers genügen. Das Projekt kann dabei entweder durch die Anpassung eines Bestandsgebäudes, eines bereits im Bau befindlichen Objekts oder durch die Neuerrichtung einer Immobilie realisiert werden, die jeweils speziell auf die Bedürfnisse des Auftraggebers zuzuschneiden ist. Das Dienstgebäude kann allein durch den Auftraggeber oder auch gemeinsam mit weiteren Parteien genutzt werden. Es ist jedoch eine strikte Trennung von Eingangs- und Verkehrswegen vorzusehen, die jeweils eine alleinige Nutzung durch den Auftraggeber sicherstellt.
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Für die anstehende Bauaufgabe wird kein Grundstück von der Vergabestelle bereitgestellt. Die Bewerber im Teilnahmewettbewerb werden aufgefordert, mit den Bewerbungsunterlagen zum Teilnahmewettbewerb mindestens ein, höchstens jedoch 3 Grundstücke anzubieten. Die Anforderungen an die Lage des Grundstücks ergeben sich aus der Anlage 1 (Auswahlgebiet/Lageplan mit Erläuterung), die den Vergabeunterlagen zum Teilnahmewettbewerb beigefügt ist. An das Gebäude werden über die allgemeinen bauordnungsrechtlichen Anforderungen hinaus auftraggeberspezifische technische Anforderungen gestellt. Letztere werden den erfolgreichen Bewerbern mit der Aufforderung zur Abgabe der ersten Angebote mitgeteilt.
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Da für den Auftraggeber der neue Standort von besonderer Bedeutung ist, wird der Auftraggeber nur solche Bewerber zur Abgabe eines ersten Angebotes auffordern, die bereits mit ihrem Teilnahmeantrag durch Abgabe des Vordrucks 2 - Grundstückserklärung nachweisen können, dass sie über ein passendes Grundstück verfügen können, auf dem die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach zukünftig adäquat untergebracht werden kann. Dabei kann der Bewerber maximal drei Grundstücke anbieten. Bewerber, die den Nachweis nicht erbringen, dass sie über ein geeignetes Grundstück verfügen können, werden vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Damit die Bewerber nicht frühzeitig Ressourcen binden müssen, wird ihnen allerdings gestattet, das im Teilnahmewettbewerb benannte Grundstück im Laufe des Verfahrens durch ein anderes, geeignetes Grundstück zu ersetzen, wenn der Auftraggeber dazu seine Zustimmung erteilt.
Siehe oben Ziffer II.2.7): Verlängerung des Mietvertrages nach Wahl des Auftraggebers einmalig um 5 Jahre sowie nach Ablauf des Optionszeitraums fortlaufend jeweils um ein Jahr, wenn zuvor keine fristgemäße Kündigung seitens des Mieters erfolgt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Anmietung eines Dienstgebäudes für die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Aufhebung erfolgt nach § 17 EU Abs. 1 Nr. 1 VOB/A. Nach Ablauf der Angebotsfrist lagen keine finalen Angebote vor, die den Vergabeunterlagen entsprachen.
Bekanntmachungs-ID: CXPNYEPDCUH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
1. Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
4. Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.