Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnwagen der KVB AG
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kvb.koeln
Abschnitt II: Gegenstand
Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnwagen der KVB AG
Es ist ein Angebot über den Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnfahrzeugen zu erstellen.
Es ist ein Angebot über den Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnfahrzeugen zu erstellen. Die Lieferung sowie der Einbau der neuen Systeme sind in das Angebot mit einzubinden. In 145 Fahrzeugen wird durch den AN ebenso ein Teil der notwendigen Ethernet-Infrastruktur geliefert und Eingebaut. Die Durchführung des Austausches muss innerhalb von 15 Monaten nach Auftragsvergabe abgeschlossen sein.
Es soll ein neues digitales, Ethernet-basierendes Video System ausgeschrieben werden. Die benötigten Komponenten werden zur Ausschreibung noch final angepasst (Bspw. Videorekorder, Bildschirme, Kameras, Ethernetverkabelung, Switche, Router, Wechseldatenträger).
Optional wird die Beistellung von 822 Kameras und 314 Bildschirmen vorgesehen. Die Entscheidung erfolgt spätetens mit Abschluss der indikativen Phase. Sollte die Beistellung seitens KVB vorgesehen werden, müssen diese durch den AN angenommen und verbaut werden. Die technische Dokumentation der Kameras und Monitore wird zur indikativen Phase zur Verfügung gestellt.
Der neue Videorecorder sollte demnach in der Lage sein ebenso mit den beigestellten Kameras und/oder Monitoren zu funktionieren.
Der Einbau, der vom AN durchgeführt wird, erfolgt nach einem im Laufe des Vergabeverfahrens gemeinsam besprochenen Ablaufplan. Der Ablaufplan wird im verbindlichen Angebot durch den AN definiert.
Schnittstellen zum Videoüberwachungssystem im Fahrzeug 1. VDV-300 Wagenbusschnittstelle 2. VDV-301 Wagenbusschnittstelle 3. Signaleingänge zur Steuerung des Videorecorders 4. I2C ähnliche Kommunikation zwischen Notsprechstellenkoppler und VSM Zur Auswertung des Videomaterials ist auf der Leitstelle ein entsprechendes Auswertesystem im Einsatz. Die Videodaten werden dem Auswertesystem über den Aus-tausch der Wechseldatenträger des Videorecorders, sowie der LTE und WLAN Schnittstelle zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Auschlussgründen gemäß §123 und §124 GWB
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens (mind. 1.000.000,00€ Gesamtumsatz je abgeschlossenes Geschäftsjahr), mit Leistungen, die mit der hier zu vergebenen Leistung vergleichbar sind
Angaben zu mindestens 5 Referenzprojekten mit mindestens jeweils 100 eingebauten im Betrieb befindlichen vergleichbaren Videoanlagen aus den vor der Bekanntmachung vergangenen 5 Jahren, bei denen in Art und Umfang mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung (vgl. Ziffer II.1.5 und II.2 der vorliegenden Bekanntmachung) vergleichbare Leistungen zusammenhängend durchgeführt wurden.
gemäß Verdingungsunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Bei dem vorliegenden Verfahren handelt es sich um ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetemTeilnahmewettbewerb. Wir bitten Sie zu beachten, dass die unter III.1) geforderten Teilnahmebedingungen auf denen von der KVB AG erstellten Formblättern nachzuweisen ist. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem Teilnahmeantrag. Die entsprechenden Unterlagen zur Partizipation am Teilnahmewettbewerb sind unter folgender Internetadresseanzufordern: http://subreport.de/E47895852. Bei Rückfragen zur Nutzung des Portals Subreport wenden Sie sich bitte an die Hotline +49221-9857838.
2. Die Teilnahmeanträge sind unter http://subreport.de/E47895852 auf das Portal hochzuladen. Nachträgliche Berichtigungen oder Änderungen der Teilnahmeanträge sind nur bis zum Ablauf der unter IV.v.v genannten Fristzulässig. Berichtungen oder Änderungen müssen zweifelsfrei zuzuordnen sein.
3. Bieterfragen sind lediglich über das Portal Subreport unter http://subreport.de/E47895852 zu stellen.
4. TEILNAHMEANTRÄGE IN PAPIERFORM SIND NUR NACH VORIGER ABSPRACHE ZUGELASSEN. Angebote und Teilnahmeanträge, die nicht über Subreport hochgeladen werden, sondern ausnahmsweise nur nach voriger Absprache mit der Vergabestelle in Papierform abgegeben werden, sind im verschlossenen Umschlag mit Aufschrift "Angebot/Teilnahmeunterlagen für das Verhandlungsverfahren "Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnwagen der KVB AG_NICHT ÖFFNEN" an die genannte Kontaktstelle bis zu der unter IV.2.2 in dieser Bekanntmachung genannten Frist zu senden. Nachträgliche Berichtigungen oder Änderungen der Teilnahmeanträge sind nur bis zum Ablauf der unterIV.v.v genannten Frist zulässig. Berichtungen oder Änderungen müssen zweifelsfrei zuzuordnen sein.Berichtigungen oder Änderungen müssen ebenfalls, sofern die Berichtigung oder Änderung nicht bei Subreport hochgeladen wurde, in einem verschlossenen Umschlag vor Ablauf der unter IV.2. genannten Frist eingereicht werden. Sie sind mit folgendem Zusatz außen zu Kennzeichen: "Änderung des Angebotes/Teilnahmeunterlagen für das Verhandlungsverfahren "Austausch der Videoüberwachungssysteme in 316 Stadtbahnwagen der KVB AG_NICHT ÖFFNEN".
5. Die Auftraggeberin führt ein Verhandlungsverfahren durch. Im Teilnahmewettbewerb prüft die Auftraggeberin die Eignung der Bewerber. Die geeigneten Bewerber werden sodann zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert. Die Auftraggeberin wird die abgegebenen Angebote zunächst formal und inhaltlich auf Erfüllung der Mindestanforderungen prüfen. Wenn und soweit erforderlich, werden mit den Bietern Aufklärungsgespräche geführt. Anschließend finden Verhandlungsrunden statt. Die Verhandlungsergebnisse werden sodann zusammengeführt und die Bieter auf Grundlage von überarbeiteten Verdingungsunterlagen aufgefordert, ein verbindliches Angebot oder falls erforderlich- ein weiteres letzverbindliches Angbeot abzugeben.
6. Die Auftraggeberin behält sich vor wenn und soweit die vergaberechtlichen Voraussetzungen vorliegen nur mit 2 bis 4 Bietern in die Verhandlungen einzutreten und die Angebote der anderen Bieter zunächst zurückzustellen. Sie wird in diesem Fall mit denjenigen Bietern die Verhandlungen aufnehmen, die nach den mitgeteilten Zuschlagskriterien die wirtschaftslichsten Angebote eingereicht haben. Sollten die Verhandlungen mit den ausgewählten Bietern scheitern oder ins Stocken geraten, behält sich die Auftraggeberin vor, die Verhandlungen mit einem oder mehreren der nachplatzierten, zurückgestellten Bieter wieder aufzunehmen.
7. Alle eingereichten Nachweise, die während der Vertragslaufzeit ihre Gültigkeiten verlieren und deswegen neuausgestellt oder erworben werden, sind dem Auftraggeber ohne Aufforderung nachzureichen.
Ort: Köln
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]