Laborleistungen für mehrere Standorte Referenznummer der Bekanntmachung: 39-21 (200) BGK
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bochum
NUTS-Code: DEA51 Bochum, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44789
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bg-kliniken.de/universitaetsklinikum-bergmannsheil-bochum/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47249
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bg-klinikum-duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Laborleistungen für mehrere Standorte
Der Auftrag umfasst Laborleistungen für
für die Krankenhauslaborstandorte Bochum und Duisburg in einem gesamtwirtschaftlich sinnvollen Konzept.
Die Details sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen.
Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH Bürkle-de-la-Camp-Platz 1 44789 Bochum, BG Klinikum Duisburg gGmbH Großenbaumer Allee 250 47249 Duisburg
Der Auftrag umfasst grundsätzlich die Inhalte
Managementleistungen (u.a. Labormanagement und Controlling)
für die Krankenhauslaborstandorte Bochum und Duisburg in einem gesamtwirtschaftlich sinnvollen Konzept.
Laborgeräte und Ausstattung,
Reagenzien und Verbrauchsmaterialien.
Der Beginn der Leistungen ist derzeit für Mitte des 2. Quartals 2022 geplant.
Die Details sind dem Leistungsverzeichnis zu entnehmen. Bei den Auftraggebern handelt es sich um folgende Tochtergesellschaften der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH
- Berufsgenossenschaftliches Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
- BG Klinikum Duisburg gGmbH
Nach Ablauf der Erstvertragslaufzeit verlängert sich der Vertrag um zwei Jahre, wenn nicht eine Partei zuvor unter Einhaltung einer Frist von zwölf Monaten zum Ende der Festvertragslaufzeit die ordentliche Kündigung ausgesprochen hat.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Eintragung in das Handelsregister gemäß Angaben in der Erklärung zur Eignung (Formblatt 1.05_Eigenerklärung zur Eignung, Ziffer 2),
- Eigenerklärung gemäß Erklärung zur Eignung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt (Formblatt 1.05_Eigenerklärung zur Eignung, Ziffer 5),
-Eigenerklärung gemäß Erklärung zur Eignung, dass kein Ausschlussgrund nach § 23 AEntG (Formblatt 1.05_Eigenerklärung zur Eignung, Ziffer 6) vorliegt,
- Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft gemäß Erklärung zur Eignung (Formblatt 1.05_Eigenerklärung zur Eignung, Ziffer 4.1).
Eigenerklärung zum Umsatz:
Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren gemäß Ziffer 3.1 der Eigenerklärung zur Eignung.
Eigenerklärung zur Haftpflichtversicherung:
Erklärung gemäß Ziffer 3.2, dass eine aktuell gültige Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung vorliegt.
Erklärung gemäß Ziffer 3.2 der Eigenerklärung, dass eine aktuell gültige Haftpflichtversicherung oder eine vergleichbare marktübliche Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von 10 Millionen Euro für Personen- und Sachschäden und mindestens 10 Millionen Euro pro Jahr für reine Vermögensschäden jeweils zweifach maximiert pro Versicherungsjahr und Schadensfall besteht.
-Mitglied in einer Berufsgenossenschaft
Angabe zur Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft gem. Ziffer 4.1 der Eigenerklärung zur Eignung
-Anzahl der Beschäftigten
Angabe der durchschnittlich jährlichen Beschäftigten der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, aufgeschlüsselt nach Berufsgruppen gemäß Ziffer 4.2 der Eigenklärung zur Eignung
-Referenzen
Erklärung, dass in den letzten drei Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden gemäß Ziffer 4.3 der Eigenerklärung zur Eignung und des Referenzbogens.
Mindestens zwei Referenzen über die Ausführung vergleichbarer Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter, die bei der Akquise externer Einsender als Konkurrent auftreten könnten, sind aufgrund des unternehmerischen Konflikts vom Verfahren ausgeschlossen. Ausnahme: Bei schriftlicher Verzichtserklärung der Einsender-Akquise im Einzugsgebiet des Klinikums.
Soweit in dieser Bekanntmachung / Aufforderung nichts Abweichendes geregelt ist, wird die gesamte Bieterkommunikation, einschließlich der Versendung von Informationsschreiben nach § 134 GWB sowie des Zuschlagsschreibens, über die Vergabeplattform DTVP abgewickelt, wobei die Textform einzuhalten ist. Die Vergabestelle wird dabei vertreten durch die Syndikusrechtsanwälte der BG Kliniken - Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung, Bereich Recht / Zentrale Vergabestelle.
Die Bieter haben sich zu diesem Zweck auf der Plattform DTVP registrieren zu lassen.
Die elektronische Abgabe der Angebote muss über die Vergabeplattform DTVP so rechtzeitig erfolgen, dass die Angebote bis zum Ende der Angebotsfrist vollständig übermittelt worden sind. Dabei ist genügend Zeit für die Anmeldung des Bieters auf der Vergabeplattform und für den Übermittlungsvorgang einzuplanen. Die Bieter werden auf die Erläuterungen des Plattformbetreibers auf den Internetseiten für Bieter (https://support.cosinex.de/unternehmen/)
hingewiesen. Insbesondere sind die Hinweise über die Abgabe von elektronischen Teilnahmeanträgen und Angeboten zu beachten. Diese fristgebundenen Erklärungen dürfen nicht über das z.B. für Bieterfragen genutzte Kommunikationstool eingereicht werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHHRCGX
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Möchte ein Unternehmen, einen Verstoß gegen Vergabevorschriften geltend machen, so hat es diese innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen ab Kenntnis gegenüber der Auftraggeberin zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die auf Grund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zu Angebotsabgabe der Auftraggeberin gegenüber gerügt werden. Teilt die Auftraggeberin dem Unternehmen mit, dass sie der Rüge nicht abhelfen werde, so kann das Unternehmen innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen schriftlichen Antrag auf Nachprüfung bei der zuständigen Vergabekammer stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).