Fachplanung Technische Ausrüstung - Netzwerkverkabelung an Recklinghäuser Schulen Referenznummer der Bekanntmachung: V231 21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Recklinghausen
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45657
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2361500
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.recklinghausen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung - Netzwerkverkabelung an Recklinghäuser Schulen
Fachplanung Technische Ausrüstung - Netzwerkverkabelung an Recklinghäuser Schulen
verschiedene Schulen im Stadtgebiet 45657 Recklinghausen
Fachplanung Technische Ausrüstung - Netzwerkverkabelung an Recklinghäuser Schulen
Sollten mehr als die in der EU-Auftragsbekanntmachung vorgesehenen
Büros ihre Eignung für das Verhandlungsverfahren nachgewiesen
haben, erfolgt eine Bewertung der eingereichten Unterlagen zum
Teilnahmewettbewerb gemäß der beigefügten Matrix zum Teilnahmewettbewerb (vgl. Anlage 03).
Die Bewertungssumme des Verhandlungsverfahrens wird entsprechend
der folgenden Formel ins Verhältnis zum Gesamthonorar (inkl.
Besonderer Leistungen, Nebenkosten und Zuschlägen, netto) gesetzt:
Wertungskennzahl
= (Bewertungssumme * 1000) / (Gesamthonorar / 1000)
Die Gesamtbewertung der Angebote erfolgt durch Bildung eines
arithmetischen Mittelwertes der Bewertung der einzelnen Mitglieder
des Bewertungsgremiums. Die Gesamtbewertung kann daher mathematisch
eine ungrade Zahl ergeben.
In die Bewertung des Honorars fließen alle Angebotsbestandteile (unabhängig
davon, ob optional oder nicht) als (Gesamt-)Wertungshonorarsumme
ein.
Der Zuschlag wird an den Bieter mit der höchsten Wertungskennzahl
als Gesamtbewertung des Gremiums und des Gesamthonorars entsprechend
der zuvor beschriebenen Systematik erteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werden Erklärungen bezüglich einer Eintragung in das Berufsregister, bezüglich der Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung und der Mitgliedschaft in einer Berufsgenossenschaft verlangt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis der Präqualifikation ausreichend.
Abgabe von Eigenerklärungen mit Hilfe des den Vergabeunterlagen beiliegenden Formblattes 124. Es werden Erklärungen bezüglich des Umsatzes des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren verlangt. Weiterhin müssen in den letzten 3 Geschäftsjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt worden sein. Es muss erklärt werden, dass für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen. Es müssen Angaben bezüglich Insolvenzverfahren und Liquidiationen gemacht werden und es muss bestätigt werden, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt. Sofern das sich bewerbende Unternehmen präqualifiziert ist, ist der Nachweis der Präqualifikation ausreichend.
NACHWEIS DER EIGNUNG "FINANZIELLE UND WIRTSCHAFTLICHE EIGNUNG"
1. Bankerklärung
Der Nachweis ist über eine formlose Bankerklärung zur allgemeinen Kreditwürdigkeit (nicht älter als 4 Monate) zu erbringen.
(Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied separat)
2. Berufshaftpflichtversicherung
Wir verpflichten uns - spätestens im Auftragsfall - zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus die-sem Auftrag unverzüglich eine Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen und nachfolgender Maß-gabe zu unterhalten:
Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:
Für Personenschäden 1,5 Mio. EUR (2-fache Maximierung, jährlich)
Für Sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR (2-fache Maximierung, jährlich)
Mindestanforderung für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auf-tragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Erklärung des Versi-cherers muss der Bewerbung beigelegt werden.
Der Nachweis ist je Bewerber oder Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Alternativ kann der Nachweis über eine Projektversicherung für die gesamten Planungs- und Beratungsleistungen der Bewerbergemeinschaft explizit für dieses Projekt in gleicher Höhe erfolgen.
Bei registrierten Personen- und Kapitalgesellschaften ist der Handelsregisterauszug, Partnerschaftsre-gisterauszug bzw. ein vergleichbarer Nachweis beizufügen. Alle weiteren Bewerber haben einen Aus-zug aus dem jeweiligen Berufsregister oder vergleichbar einzureichen.
Ausführung von vergleichbaren Leistungen innerhalb der letzten 3 Geschäftsjahre.
NACHWEIS DER EIGNUNG "TECHNISCHE EIGNUNG"
Die hier aufgeführten Anforderungen werden im Auftragsfall benötigt. Der Bewerber erklärt, dass er die folgenden Anforderungen erfüllt:
Erbringung von Planungsdienstleistungen unter Einsatz von CAD (dwg 2007-2013)
Vorhalten eines AVA-Programms mit einer zertifizierten Schnittstelle nach GAEB-Standard (Kompatibel zu AG)
Erstellung und Auswertung von Ausschreibungen gem. StLB-Bau und unter Berücksichtigung der Vorgaben des VHB Bund in der aktuellen Fassung
Verwendung der gängigen Microsoft Office-Software ab Version 2007
Verwendung von MS Project oder zum AG kompatibler Software zur Terminplanung
NACHWEIS DER BERUFLICHEN EIGNUNG - REFERENZEN
Die Angaben in den Referenzen werden sowohl für die Eignungsprüfung als auch für die Auswahl der Bieter im Verhandlungsverfahren verwendet.
Hierbei werden für die Auswahl der Bewerber alle vorgelegten Referenzen berücksichtigt. In die Ge-samtwertung fließt jedoch lediglich die Referenz je Anlagengruppe mit der höchsten Einzelbewertung ein. Die Einreichung einer sehr hohen Anzahl an Referenzen, führt somit nicht automatisch zu einer Verbesserung der Gesamtbewertung. Es wird darum gebeten, die Anzahl der einzureichenden Refe-renzen auf die zur Wertung erforderliche Anzahl zu begrenzen. Die beiliegende Wertungsmatrix (vgl. Anlage 03) ist hierbei zu beachten.
Zum Nachweis der beruflichen Eignung werden Referenzen gem. §46 Abs. 3 Nr. 1 VgV mit vergleich-baren Leistungen bis zu der Leistungsphase gewertet, welche innerhalb der letzten fünf Jahre ab Fris-tende zur Einreichung der Teilnahmeanträge abgeschlossen wurde.
Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:
1. Eine Referenz für "Fachplanung Technische Ausrüstung - Anlagengruppe 5"
Diese eingereichte Referenz muss die nachfolgenden Kriterien in Summe erfüllen:
Eine vergleichbare Leistung für "Anlagengruppe 5" gem. Anlage 15 Objektliste HOAI 2021 mit einer HZ ? II
Eine vergleichbare Leistung für ein Objekte aus dem vg. Bereich mit Erbringung von mindes-tens 5 Leistungsphasen (mind. LPH 6 bis 8) im Bereich LPH 1 - 3 und 5 - 8
Eine vergleichbare Leistung mit vorläufigen Baukosten (KG 450) ? [Betrag gelöscht] EUR netto
Eine vergleichbare Leistung unter Berücksichtigung von Fördermitteln
Eine Unterschreitung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss aus dem Verfahren. Noch nicht abgeschlossene Referenzprojekte können bis zu der Leistungsphase gewertet werden, die gem. Formblatt 05.1 abgeschlossen sind.
Der Bieter muss nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur:in berechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Anforderung der Vergabeunterlagen, der Versand der Vergabeunterlagen und die Entgegennahme von Angeboten erfolgt ausschließlich über die Vergabeplattform www.vergabe.metropoleruhr.de oder www.vergabe.nrw.de.
Der Auftraggeber führt das Vergabeverfahren über die Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.
Die Auftragsbekanntmachung sowie die Vergabeunterlagen stehen Bietern gem. § 9 Abs. 3 Satz 2 VgV auch ohne Registrierung auf dieser Vergabeplattform zur Verfügung. Das Einreichen eines Angebotes mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform wird zwingend verlangt.
Eine Registrierung bei der Vergabeplattform Vergabemarktplatz Metropole Ruhr ist für die weitere aktive Teilnahme, insbesondere für die Abgabe eines Angebotes somit zwingend erforderlich (§ 9 Abs. 3 Satz 1 VgV).
Sämtliche Kommunikation im Rahmen des Vergabeverfahrens, hierzu gehört z.B. die Eingabe einer Bieterfrage und deren Beantwortung, erfolgt mithilfe elektronischer Mittel über diese Vergabeplattform. Die Einreichung von Bieterfragen wird ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform zugelassen. Eine Beantwortung erfolgt ebenso ausschließlich über die vom Auftraggeber gewählte Vergabeplattform.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYD4DHU0
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.brms.nrw.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung erstellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat, und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist zulässig, soweit
-der Bieter den gerügten Vergaberechtsverstoß schon im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern (in der Regel innerhalb weniger Tage und auch in schwierigen Fällen längstens innerhalb von 14 Tagen) gerügt hat,
-Vergaberechtsverstöße, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebots oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden, oder
-Vergaberechtsverstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf des genannten Schlusstermins für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge genannten Frist gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag stellen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.brms.nrw.de