Neubau Funktionsgebäude Sportzentrum Oberstadt in Kleve - Planungsleistungen: Gebäudeplanung, Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz), Techn. Ausrüstung, Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: S-KLEVE-2021-0131
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kleve
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47533
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleve.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Funktionsgebäude Sportzentrum Oberstadt in Kleve - Planungsleistungen: Gebäudeplanung, Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz), Techn. Ausrüstung, Freianlagenplanung
Planungsleistungen der Gebäudeplanung (Los 1, LPH 3-8 HOAI), Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz) (Los 2, LPH 1-6 bzw. 1-8 HOAI), Technische Ausrüstung ALG 1-5 und 8 (Los 3, jeweils LPH 1-8 HOAI) und der Freianlagenplanung (Los 4, LPH 1-8 HOAI) für den Neubau eines Funktionsgebäudes am Sportzentrum Oberstadt am Standort Materborn, Materborner Allee in 47533 Kleve.
Gebäudeplanung
Kleve
Gebäudeplanung in den Leistungsphasen 3 bis 8 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
Stufe 1: Leistungsphasen 3 und 4 des Leistungsbildes Gebäudeplanung
Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 8 des Leistungsbildes Gebäudeplanung
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufen nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 6 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz)
Kleve
Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI und Bauphysik (Wärmeschutz) in den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragsnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
1. Leistungsbild der Tragwerksplanung
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4 des Leistungsbildes Tragwerksplanung
Stufe 2: Leistungsphasen 5 und 6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 6 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
2. Leistungsbild der Bauphysik (Wärmeschutz)
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4 des Leistungsbildes Bauphysik (Wärmeschutz)
Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 8 des Leistungsbildes Bauphysik (Wärmeschutz)
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 6 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Technische Ausrüstung ALG 1-5 und 8
Kleve
Technische Ausrüstung Anlagengruppen 1 bis 5 und 8 jeweils in den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 1-5 und 8
Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 8 des Leistungsbildes Technische Ausrüstung jeweils für die Anlagengruppen 1-5 und 8
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 6 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Freianlagenplanung
Kleve
Freianlagenplanung in den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.
Die Beauftragung des Auftragsnehmers erfolgt stufenweise, wobei die Stufen wie folgt festgelegt werden:
Stufe 1: Leistungsphasen 1 bis 4 des Leistungsbildes Freianlagenplanung
Stufe 2: Leistungsphasen 5 bis 8 des Leistungsbildes Freianlagenplanung
Auf die Beauftragung der Leistungen der Stufe 2 besteht kein Rechtsanspruch. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Leistungen der weiteren Stufe nach entsprechender Beauftragung durch den Auftraggeber zu erbringen, sofern er spätestens 6 Monate nach der Fertigstellung der letzten Teilleistung aus der vorangegangenen Stufe beauftragt wird.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters zur beruflichen Befähigung in:
— Los 1 (Gebäudeplanung) als "Architekt" entsprechend dem Formblatt 1.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 1;
— Los 2 [Tragwerksplanung + Bauphysik (Wärmeschutz)] als "Qualifizierter Tragwerksplaner" gemäß § 54 Abs. 4 BauO NRW und "Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz" gemäß § 20 SV-VO NRW entsprechend dem Formblatt 2.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 2;
— Los 3 (Technische Ausrüstung ALG 1-5 und 8) als Ingenieur im Sinne des Ingenieurgesetzes NRW entsprechend dem Formblatt 3.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 3;
— Los 4 (Freianlagenplanung) als "Landschaftsarchitekt" oder "Architekt" entsprechend dem Formblatt 4.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 4.
Bei Bietergemeinschaften gilt der Nachweis als erbracht, wenn die Voraussetzungen bei einem Mitglied der Bietergemeinschaft vorliegen.
Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit dem Angebot folgende Eignungsnachweise einzureichen:
1) Gilt für Los 1:
a) Eigenerklärung (Nachweis) zum "allgemeinen" Nettojahresumsatz des Unternehmens bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr gemäß Formblatt 1.5 dort unter Buchst. B.1. der Angebotsunterlagen. Als "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft - und zwar unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen;
b) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt 1.5 (dort unter Buchst. B.2.) der Angebotsunterlagen über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
2) Gilt für die Lose 2-4:
a) Eigenerklärung (Nachweis) zum durchschnittlichen "allgemeinen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre gemäß Formblatt - je nach Los - 2.5, 3.5 oder 4.5 (dort jeweils unter Buchst. B.1.) der Angebotsunterlagen. Als "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds eine Bietergemeinschaft - und zwar unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen;
b) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt - je nach Los - 2.5, 3.5 oder 4.5 (dort jeweils unter Buchst. B.2.) der Angebotsunterlagen über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
Folgende Mindestanforderungen sind mit Blick auf die vorgenannten Eignungskriterien zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
1) Gilt für Los 1 (Gebäudeplanung):
a) "Allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
b) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. Euro für Personenschäden und 1,0 Mio. Euro für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
2) Gilt für Los 2 [Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz)]
a) Durchschnittlicher "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens [Betrag gelöscht] Euro;
b) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
3) Gilt für Los 3 (Technische Ausrüstung ALG 1-5 und 8)
a) Durchschnittlicher "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens [Betrag gelöscht] Euro;
b) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
4) Gilt für Los 4 (Freianlagenplanung)
a) Durchschnittlicher "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. mindestens [Betrag gelöscht] Euro;
b) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
5) Zusätzliche Information für Bietergemeinschaften: Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder mit Blick auf die vorstehend zu erfüllenden Mindestanforderungen an den "allgemeinen" Nettojahresumsatz addiert. Betreffend die geforderte Berufshaftpflichtversicherung kann diese im Falle einer Bietergemeinschaft auch dadurch nachgewiesen werden, dass ein Bietergemeinschaftsmitglied eine entsprechende Versicherung für die gesamte Bietergemeinschaft abgeschlossen hat.
1) Gilt für Los 1 (Gebäudeplanung)
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure des letzten Geschäftsjahres gemäß Formblatt 1.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 1;
b) Eigenerklärungen über mindestens 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen jeweils aus den letzten 7 Jahren, wobei mindestens eine dieser drei Referenzen einen Holzbau betreffen muss, gemäß Formblatt 1.5 (unter Buchst. C.2 bis C. 4) der Angebotsunterlagen für das Los 1.
2) Gilt für Los 2 [Tragwerksplanung und Bauphysik (Wärmeschutz)]
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre gemäß Formblatt 2.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 2;
b) Eigenerklärungen über mindestens 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Tragwerksplanung jeweils aus den letzten 5 Jahren, wobei mindestens eine dieser zwei Referenzen einen Holzbau betreffen muss sowie über mindestens 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Bauphysik jeweils aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt 2.5 (unter Buchst. C.2 bis C.5) der Angebotsunterlagen für das Los 2.
3) Gilt für das Los 3 (Technische Ausrüstung ALG 1-5 und 8):
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre gemäß Formblatt 3.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 3;
b) Eigenerklärungen über mindestens 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 1 bis 3 sowie über 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Technischen Ausrüstung in den Anlagengruppen 4 und 5 jeweils aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt 3.5 (unter Buchst. C.2 bis C. 5) der Angebotsunterlagen für das Los 3.
4) Gilt für Los 4 (Freianlagenplanung):
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Landschaftsarchitekten/Architekten/Ingenieure der letzten drei Geschäftsjahre gemäß Formblatt 4.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 4;
b) Eigenerklärungen über mindestens 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen jeweils aus den letzten 7 Jahren gemäß Formblatt 4.5 (unter Buchst. C.2 bis C.3) der Angebotsunterlagen für das Los 4.
Folgende Mindestanforderungen sind für die techn. u. berufl. Leistungsf. zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
1. Gilt für Los 1
a) Beschäftigung v. durchschn. mind. 2 Architekten/Ingenieuren im letzten Geschäftsjahr.
b) Mind. 3 vergl. Referenzproj., die jew. in den letzten 7 Jahren abgeschl. wurden. Von diesen 3 Referenzen muss mind. 1 einen Holzbau betreffen. Die Anforderungen an ein vergl. Referenzproj. sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jew. Referenzproj. Leistungen im LB Gebäudeplanung mind. in den LPH 3 bis 5 (zusammenhängend) erbracht wurden und der Auftragswert/das Honorar mind. 50.000 € netto betrug.
2. Gilt für Los 2
a) Beschäftigung v. durchschn. mind. 2 Architekten/Ingenieuren in jedem der letzten 3 Geschäftsjahre
b) Mind. 2 vergl. Referenzproj. für das LB TWP und mind. 2 vergl. Referenzproj. für das LB Bauphysik (Wärmeschutz), die jew. in den letzten 5 Jahren abgeschl. wurden. Die Anforderungen für ein vergl. Referenzproj. bezogen auf das LB der TWP sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jew. Referenzproj. Leistungen im LB TWP mind. jew. in den LPH 3 bis 5 (zusammenhängend) erbracht wurden und der Auftragswert/das Honorar für die erbrachten Leistungen mind. 15.000 € netto betrug. Zudem ist es zwingend erforderl., dass bei einem der 2 vorzulegenden Referenzproj. im LB der TWP ein Holzbau betroffen war. Die Anforderungen für ein vergl. Referenzproj. bezogen auf das LB der Bauphysik (Wärmeschutz) sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jew. Referenzproj. Leistungen im LB Bauphysik (Wärmeschutz) mind. jew. in den LPH 3 bis 5 (zusammenhängend) erbracht wurden und der Auftragswert/das Honorar für die erbrachten Leistungen mind. 1.500 € netto betrug.
3. Gilt für das Los 3
a) Beschäftigung von durchschn. mind. 2 Ingenieuren in jedem der 3 letzten Geschäftsjahre.
b) Mindestens 2 vergl. Referenzproj. für das LB TGA ALG 1-3 und mind. 2 vergl. Referenzproj. für das LB TGA ALG 4+5, die jew. in den letzten 5 Jahren abgeschl. wurden. Die Anforderungen für ein vergl. Referenzproj. sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jew. Referenzproj. Leistungen im LB TGA ALG 1-3 bzw. Leistungen im LB TGA ALG 4+5 mind. jew. in den LPH 3 u. 5 erbracht wurden und der Auftragswert/das Honorar für die erbrachten Leistungen im LB TGA ALG 1-3 mind. 35.000 € netto bzw. im LB TGA ALG 4+5 mind. 15.000 € netto betrug.
4. Gilt für das Los 4
a) Beschäftigung von durchschn. mind. 1 Landschaftsarchitekten/Architekten/Ingenieuren in jedem der 3 letzten Geschäftsjahre.
b) Mind. 2 vergl. Referenzproj., die jew. in den letzten 7 Jahren abgeschl. wurden. Die Anforderungen für ein vergl. Referenzproj. sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jew. Referenzproj. Leistungen im LB Freianlagenplanung mind. jew. in den LPH 3-5 (zusammenhängend) erbracht wurden und der Auftragswert/das Honorar mind. 10.000 € netto betrug.
5. Zusätzliche Infos:
Bei Bietergemeinschaften wird die Zahl der durchschn. Beschäftigten mit Blick auf die vorstehend jew. unter 1.a)-4.a) insow. zu erfüllende Mindestanforderung addiert. Die Referenzproj. müssen innerh. der letzten 7 Jahre (Los 1+4) bzw. innerh. der letzten 5 Jahre (Los 2+3) abgeschl. worden sein. Als abgeschl. gilt ein Referenzproj. in dem Zeitpunkt, in dem die jew. betroffene bauliche Anlage vollst. in Benutzung genommen wurde. Maßgebl. Anknüpfungspunkt für die Berechnung des jew. Zeitkorridors ist der Monat Oktober 2021. Spätestens im Monat Oktober 2021 muss also das Referenzproj. abgeschl., d. h. die jeweils betroffene bauliche Anlage vollständig in Benutzung genommen worden sein. Ist eine Holzbau-Referenz gefordert, so gilt zusätzlich zu den jeweils bereits benannten Anforderungen an ein vergleichb. Referenzproj., dass das gesamte Tragwerk (bezogen auf Wände, Decken und Dach) aus Holz hergestellt worden sein muss. Im Falle einer Bietergemeinschaft werden die Referenzen addiert. Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ist bzgl. der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt.
a) Mit dem Angebot hat jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied zudem eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB - je nach Los - Formblatt 1.2, 2.2, 3.2 oder 4.2 der Angebotsunterlagen und - sofern einschlägig - die Eigenerklärung zu den Selbstreinigungsmaßnahmen i.S.d. § 125 GWB - je nach Los - Formblatt 1.3, 2.3, 3.3 oder 4.3 der Angebotsunterlagen vorzulegen.
b) Sofern der Bieter bzw. ein Bietergemeinschaftsmitglied zum Nachweis seiner Eignung eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweise/Bedingungen enthält.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter sowie unter Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das unter Ziffer I.3) benannte Auftragsportal einzureichen. Formlose, unvollständige, nicht entsprechend den Vorgaben in den Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen Kommunikationswegen oder nicht fristgerecht eingereichte Angebote führen zum Angebotsausschluss.
b) Die Kommunikation mit der Vergabestelle (bspw. Fragen) ist ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer I.3) benannte Auftragsportal zu führen.
c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von allen Mitgliedern ausgefüllte Erklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.4, 2.4, 3.4 o. 4.4 der Angebotsunterlagen abzugeben. Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind bezogen auf ein und dasselbe Los unzulässig.
d) Angebote eines/r Bieters bzw. Bietergemeinschaft auf mehrere Lose sind zulässig. In diesem Fall sind die den Vergabeunterlagen für jedes einzelne Los beigefügten Angebotsunterlagen nebst den eigens zu erstellenden Unterlagen gemäß Ziffern 2.4.4 und 2.4.5 der Informationsunterlage jeweils vollständig einzureichen.
e) Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames, durch ihr vertretungsberechtigtes Mitglied in Textform gekennzeichnetes Angebotsschreiben gemäß Formblatt - je nach Los - 1.1, 2.1, 3.1 o. 4.1 der Angebotsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste gemäß Formblatt - je nach Los - 1.5, 2.5, 3.5 o. 4.5 (dort jeweils Buchst. C.2 bis C.3 bzw. C.4 bzw. C.5) vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des Bietergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von jedem einzelnen Bietergemeinschaftsmitglied in jedem Fall die Formblätter - je nach Los - 1.2, 2.2, 3.2 oder 4.2 und 1.5. 2.5, 3.5 o. 4.5 sowie - soweit einschlägig - die Formblätter - je nach Los - 1.3, 2.3, 3.3 o. 4.3; 1.7, 2.7, 3.7 o. 4.7 bis 1.9, 2.9, 3.9 o. 4.9 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in Textform gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen.
f) Will der Bieter für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, gemäß Formblatt - je nach Los - 1.7, 2.7, 3.7 o. 4.7 der Angebotsunterlagen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß Formblatt - je nach Los - 1.8, 2.8, 3.8 o. 4.8 einzureichen;
g) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren Verfahrensverlauf vorzulegen:
- sämtliche Angebotsunterlagen im Original,
- handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche Gewinnermittlungen des letzten bzw. der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre(s),
- Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers,
- Berufsausübungs- bzw. Qualifizierungsnachweise (bspw. Diplom, Zeugnisse, Kammereintrag, Zertifikat)
h) Beabsichtigt ein Bieter im Rahmen der Auftragsdurchführung Nachunternehmer einzusetzen, so hat er dazu zwingend die Nachunternehmererklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6, 2.6, 3.6 o. 4.6 Angebotsunterlagen auszufüllen.
i) Sofern zwischen dem Bieter bzw. einem Bietergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts - je nach Los - 1.9, 2.9., 3.9 o. 4.9 der Angebotsunterlagen zu erläutern.
j) Bei Widersprüchen zwischen dieser Auftragsbekanntmachung und der in den Vergabeunterlagen beigefügten Informationsunterlage gilt diese Auftragsbekanntmachung als vorrangig.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.