Lieferung Löschgruppenfahrzeug LF20 für die Feuerwehr der Stadt Rietberg; Fahrgestell Referenznummer der Bekanntmachung: R-I-2021-75
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rietberg
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33397
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung Löschgruppenfahrzeug LF20 für die Feuerwehr der Stadt Rietberg; Fahrgestell
Lieferung eines Fahrgestells inkl. Fahrerhaus für ein Löschgruppenfahrzeug LF20 für die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Rietberg, mit Allradantrieb, auf einem 18 to Fahrgestell.
Die Lose "Aufbau" und "Beladung" wurden bereits ausgeschrieben
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
18 to (zul Gesamtgewicht) Frontlenker-Fahrgestell inkl. Fahrerhaus, mit Allradantrieb zum Aufbau eines Löschgruppenfahrzeuges LF 20 nach DIN EN 1846-1-3 und E DIN 14502 sowie DIN 14530 in Serienausstattung, ergänzt durch die einsatzspezifische Sonderausstattung.
Das Gewicht des Fahrgestells inkl. Fahrerhaus darf 7 to nicht überschreiten.
Es ist eine ausschließlich digitale Angebotsabgabe (Textform) zugelassen. Elektronische Angebote werden nur über das Vergabeportal der Deutschen eVergabe akzeptiert (vgl. u.a. § § 9 VgV, 14 VOB/A, 14 VOB/A EU, 38 Abs. 3 UVgO).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zunächst sind Eigenerklärungen u.a. gem. Formblatt 124_LD, ausreichend bzw. vorhandene Präqualifizierung, die weiteren Nachweise werden nachgefordert
Die entsprechenden Unterlagen/Angaben/Nachweise/Erklärungen sollten dem Bieter aktuell vorliegen um die Nachforderungsfrist einhalten zu können.
- Eintragung Berufsregister: Erklärung, dass, soweit zutreffend, für das Unternehmen eine Eintragung im Berufsregister (z.B. Handwerkskammer/Industrie- und Handelskammer) vorhanden ist. Ansonsten Erklärung, dass keine Verpflichtung zur Eintragung besteht.
- Erklärung zu Gewerbemeldung: Gewerbeanmeldung oder aktueller Handelsregisterauszug
Zunächst sind Eigenerklärungen gem. Formblatt 124_LD ausreichend bzw. vorhandene Präqualifizierung, die weiteren Nachweise werden nachgefordert.
Die entsprechenden Unterlagen/Angaben/Nachweise/Erklärungen sollten dem Bieter aktuell vorliegen um die Nachforderungsfrist einhalten zu können.
- Angaben zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
- Erklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung: Erklärung des Versicherungsgebers über das Bestehen eines entsprechenden Versicherungsvertrages inkl. Nennung der Deckungssummen.
- Erklärung zur Insolvenz: Erklärung, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren beantragt bzw. eröffnet wurde, oder ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet.
- Erklärung zu Verfehlungen: Erklärung, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt
- Erklärung zu Steuern/Abgaben: Erklärung, dass der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur Sozialversicherung, soweit die Pflicht zur Beitragszahlung besteht, ordnungsgemäß erfüllt ist.
- Erklärung zu Krankenkassen: Erklärung, dass die Verpflichtung, zur Zahlung von Beiträge zur Sozialversicherung, soweit Pflicht zur Beitragszahlung vorhanden, ordnungsgemäß erfüllt ist.
- Erklärung zu Berufsgenossenschaft: Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft
Zunächst sind Eigenerklärung gem. Formblatt 124_LD ausrichend bzw. vorhandene Präqualifizierung, die weiteren Nachweise werden nachgefordert
Die entsprechenden Unterlagen/Angaben/Nachweise/Erklärungen sollten dem Bieter aktuell vorliegen um die Nachforderungsfrist einhalten zu können.
- Angaben zur Zahl der in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte inkl. gesondertem Ausweis des Führungspersonals
Erklärung, dass in den letzten drei Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden.
- Referenzen: es sind drei Referenzen aus den letzten drei Jahren mit mindestens folgenden Angaben zu benennen: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum
- Technische Unterlagen / Prospektmaterial
- detaillierter Beladeplan / Gewichtsbilanz
Folgende Regeln, Vorschriften und Normen müssen eingehalten werden – bzw. es darf im Einzelfall nur nach Absprachen davon abgewichen werden - es gelten jeweils die aktuellen Ausgaben:
-DIN EN 1846 in allen Teilen
-DIN 14502 Allgemeine Anforderungen Feuerwehrfahrzeuge
-DIN 14530 Teil 11 Löschgruppenfahrzeug LF20
-DIN 14530 Teil 8 Löschgruppenfahrzeug LF20 KatS
-Technische Richtlinie BOS (TR BOS)
-EMV Richtlinie 95/54 EG (für Fahrbetrieb) ansonsten EMVG in aktueller Fassung
-Qualitätsanforderung gemäß ISO 9001 und 9002
-Straßenverkehrszulassungsordnung StVZO BRD
-Vorschriften über elektrische Anlagen VDE-/DIN Normen
-Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV-V C53
-Unfallverhütungsvorschrift UVV Feuerwehr GUV-V D29
-Sonstige am Tag der Auslieferung geltende deutsche gesetzliche Bestimmungen
-alle sonstigen gültigen anerkannten Regeln der Technik
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514110
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.