BHKW – Modernisierung Modul 1
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.koeln-bonn-airport.de
Abschnitt II: Gegenstand
BHKW – Modernisierung Modul 1
Die Flughafen Köln/Bonn GmbH betreibt am Standort Flughafen Köln/Bonn eine Energiezentrale. Die Zentrale besteht aus diversen Wärme-, Strom- und Kälteerzeugern einem Pufferspeicher und den zugehörigen Peripherien.
Es ist beabsichtigt eine der bestehenden BHKW-Anlagen durch eine neue BHKW-Anlagen zu ersetzen (Modernisierung).
- Motor inkl. Nebenanlagen auf bestehende Fundamente (sollten Anpassungen an Fundamenten nötig sein, so ist dies mit anzubieten).
- Aufstellung bestehender Generator inkl. neuem zu liefernden Grundrahmenelement. Die Generatoren werden lose beigestellt und sind durch den AN überholen zu lassen, vom/zum Aufstellungsorts zu transportieren und anzuschließen.
- Abgaskomponenten wie Abgasleitungen, Abgaswärmetauscher und Abgasschalldämpfer, Abgasbypass, Kat-Kammer (ausreichend dimensioniert für Opti-on SCR-Waben),
- optionale Komponenten wie SCR-Eindüsung, Leitungen und Harnstoffbehälter (für spätere Nachrüstung in bereits vorab zu installierendes Gehäuse),
- Rohrleitungsanbindung innerhalb des Aufstellungsraums für den Bereich der Wasserhydraulik (inkl. Vorwärmung, 3-Wege-Ventil und Pumpe), inkl. Wärmemengenzähler,
- Rohrleitungsanbindung innerhalb des Aufstellungsraums für Erdgas (Hauptgas / Zündgas), bei Bedarf auch Druckerhöhungsanlage für Zündgas (Vorkammergasverdichter), inkl. geeichtem Gaszähler (gemeinsamer Zähler für Zünd- und Hauptgas, Optional auch zusätzlicher Zündgaszähler), bestehende Verrohrung, etc. kann soweit sinnvoll genutzt werden,
- Rohrleitungsanbindung innerhalb des Aufstellungsraums für sonstiger Verrohrung wie z.B. Kühlwasser, Kondensat, Öl (Öluhr für Schmieröl), Entlüftungsleitungen, etc., bestehende Verrohrung, etc. kann - soweit sinnvoll - genutzt werden,
- elektrische Einbindung in das 10,5 kV Netz (Junction-Box soweit nötig),
- Auflegen bauseits gestelltes Leistungskabel auf zu liefernde Schaltschränke im Aufstellungsraum und Feldverkabelung ab Schaltschrank
- Signalaustausch von allen Komponenten bis zur Schnittstelle im Aufstellungsraum (OLM für Anbindung an Leitwarte), insofern Signale von bestehen bleiben-den Bestandskomponenten auf Schränke des zu demontierenden BHKWs ge-führt wurden, sind diese auf die neuen Schränke mit aufzulegen bzw. der Signalaustausch zur Leitwarte sicherzustellen (z.B. 3-Wege Ventil Wasserhydraulik).
- Erstbefüllung der Anlage
- Netzschutzprüfung
- Benötigte Zertifikate und Prüfbescheinigungen (z.B. bzgl. Ölleitungen, Dichtungen, etc.). Nicht benötigt wird ein Anlagenzertifikat / Einheitenzertifikat (da Generatoren Bestand sind). CE-Kennzeichen wird benötigt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Frankenthal
NUTS-Code: DEB31 Frankenthal (Pfalz), Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67227
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerbungsbogen/das Angebot ist ausschließlich digital über www.subreport.de abzugeben. Weitere Informationen rund um die elektronische Vergabe erhalten Sie unter www.subreport.de oder direkt bei subreport Verlag Schawe GmbH, Buchforststr. 1-15, 51101 Köln, Tel.: 02 21/9 85 78-0, Fax: 02 21/9 8578-66, E-Mail: [gelöscht] Der Auftraggeber weist darauf hin, dass allein der Inhalt dieser EU-weiten Veröffentlichung maßgeblich ist, wenn die Bekanntmachung zusätzlich in weiteren Bekanntmachungsmedien veröffentlicht wird und der Bekanntmachungstext in diesen zusätzlichen Bekanntmachungen nicht vollständig, unrichtig, verändert oder mit weiteren Angaben wiedergegeben wird.
Es darf nur ein Angebot abgegeben werden, an dem ein Bieter entweder in einer Bietergemeinschaft beteiligt ist oder das ein Bieter alleine abgibt. Falls Angebote mit Mehrfachbeteiligungen eingehen, werden alle Angebote vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
§ 160 GWB Einleitung, Antrag:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.