Rahmenvertrag zur Ersatzbeschaffung von Brandschutzüberbekleidung Referenznummer der Bekanntmachung: V21/37/329
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Solingen
NUTS-Code: DEA19 Solingen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42601
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.solingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag zur Ersatzbeschaffung von Brandschutzüberbekleidung
Rahmenvertrag für die Laufzeit 01.01.2022 bis 31.12.2024 (Verlängerungsoption um 1 Jahr) zur Ersatzbeschaffung von Brandschutzüberjacken und Brandschutzüberhosen der Feuerwehr Solingen
Rahmenvertrag für die Jahre 2022 bis 2024 zur Ersatzbeschaffung von Brandschutzüberjacken und Brandschutzüberhosen der Feuerwehr Solingen
Verlängerungsoption um 1 Jahr
Verlängerungsoption um 1 Jahr
Wirtschaftlichstes Angebot: UfAB 2018: Erweiterte Richtwertmethode
Schwankung (%): 15
Entscheidungskriterium: Leistung
Haben zwei Bieter identische „Punkte in der Bewertungsmatrix Trageversuch“ sowie identische Brutto–Gesamtpreise (incl. Optionen), bekommt dann das Gebot den Zuschlag, welches von den beiden zu vergleichenden Geboten die höhere erreichte Punktzahl in dem„Technischen Wert der Bewertungsmatrix“ erzielt hat.
Preis/Leistung 50/50
Aufschlüsselung der Leistungskriterien:
Lieferzeit 20%
Service 10%
Tchnischer Wert/Bekleidungsgrößen 70%
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in einem Berufs- und Handelsregister.
- Bescheinigung der zuständigen Stelle des Mitgliedsstaates, in dem das Unternehmenansässig ist, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Nachweis über Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.
- Eigenerklärung / Nachweis über testierten Jahresabschluss oder G+V-Rechnung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie zur Prüfung der wirtschaftlichen Eignung muss der Auftragnehmer einen Mindestjahresumsatz der jeweils letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Höhe vom mind. 100.000,00 € nachweisen.
- Nachweis über ein Qualitätssicherungssystem der Bekleidungsproduktion nach IS0 9001 - oder vergleichbar - und nach Artikel 11 B der Richtlinie 89/686/EWG.
- Nachweis über Maßnahmen des Arbeits-und Gesundheitsschutzes.
- Fünf Nachweise über vergleichbare Lieferumfänge / Projekte (gleicher Größe), „mind. 100 gleichzeitig ausgelieferte Überschutzanzüge, bestehend aus Hose und Jacke an einen Auftraggeber wie z.B. eine öffentliche Feuerwehr oder aufgabenspezifisch vergleichbare Einrichtungen in Deutschland in den letzten 3 Jahre.
- Nachweis über die technische Ausstattung der Fertigungsstätte sowie die Qualifikation des technischen Personals.
- Erklärung, dass der Beschaffungsstelle / Feuerwehr Solingen die oben genannte Bekleidung für die Durchführung eines Trageversuches zur Verfügung gestellt werden kann.
- Angaben zur personellen Situation der letzten 3 Jahre bzgl. beschäftigte Arbeitskräfte Vollzeit, beschäftigte Arbeitskräfte Teilzeit, Verzicht der Arbeitskräfte auf Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld oder Lohnersatzleistungen.
- Eigenerklärung nach § 123 GWB, Eigenerklärung nach § 124 GWB, Erklärung gemäß § 19 MiloG, Eigenerklärung Insolvenz - jeweils nachzuweisen gemäß Kriterienkatalog in den Vergabeunterlagen.
-Bei Vorliegen strittiger Steuerschulden, Sozialversicherungsschulden, allgemeiner Forderungen o. ä. sind diese nach Art und Höhe zu benennen.
-Zusicherung, dass Mitarbeiter der Feuerwehr Solingen, die mit der Durchführung des vorliegenden Vergabeverfahrens beschäftigt sind, zur Abklärung der Leistungsfähigkeit des Teilnehmers Einblick in die Geschäftsberichte der letzten 3 Jahre gewährt wird.
Gemäß VOL/B.
Rechtsform für Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit einem verantwortlichen Verteter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB: Ein Bieter, der die Mitteilung erhält, dass seiner Rüge nicht abgeholfen wird, muss einen Nachprüfungsantrag innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung einlegen. Danach wird er unzulässig.