Bereitstellung von Betreuungsplätzen für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in mehreren Kinderbetreuungseinrichtungen Referenznummer der Bekanntmachung: 04513-9/14 (2021)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bmbf.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bereitstellung von Betreuungsplätzen für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in mehreren Kinderbetreuungseinrichtungen
Mit Blick auf die sich wandelnde Arbeitslandschaft und der verstärkten Inanspruchnahme von flexiblen Arbeitszeitregelungen soll den Beschäftigten des BMBF künftig eine wohnortnahe Kinderbetreuung ermöglicht werden. Es sollen daher Kinderbetreuungsplätze für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten im räumlichen Einzugsbereich Berlin/Brandenburg (Los 1) und Köln/Bonn (Los 2) bereitgestellt werden.
Bereitstellung von 10 Betreuungsplätzen für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten des BMBF in mehreren Kinderbetreuungseinrichtungen im Einzugsbereich Berlin/Brandenburg
Berlin/Brandenburg
Mit Blick auf die sich wandelnde Arbeitslandschaft und der verstärkten Inanspruchnahme von flexiblen Arbeitszeitregelungen soll den Beschäftigten des BMBF künftig eine wohnortnahe Kinderbetreuung ermöglicht werden. Es sollen daher 10 Kinderbetreuungsplätze für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten im räumlichen Einzugsbereich Berlin/Brandenburg bereitgestellt werden.
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber eine Option zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um einmalig bis zu einem weiteren Jahr bis längstens zum 31.07.2025 ein. Die Ausübung der Option hat der Auftraggeber gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich bis spätestens drei Monate vor Ablauf der ursprünglichen Laufzeit zu erklären.
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber eine Option zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um einmalig bis zu einem weiteren Jahr bis längstens zum 31.07.2025 ein. Die Ausübung der Option hat der Auftraggeber gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich bis spätestens drei Monate vor Ablauf der ursprünglichen Laufzeit zu erklären.
Bereitstellung von 15 Betreuungsplätzen für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten des BMBF in mehreren Kinderbetreuungseinrichtungen im Einzugsbereich Köln/Bonn
Köln/Bonn
Mit Blick auf die sich wandelnde Arbeitslandschaft und der verstärkten Inanspruchnahme von flexiblen Arbeitszeitregelungen soll den Beschäftigten des BMBF künftig eine wohnortnahe Kinderbetreuung ermöglicht werden. Es sollen daher 15 Kinderbetreuungsplätze für Kinder ab vier Monaten bis zum Schuleintritt von Beschäftigten im räumlichen Einzugsbereich Köln/Bonn bereitgestellt werden.
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber eine Option zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um einmalig bis zu einem weiteren Jahr bis längstens zum 31.07.2025 ein. Die Ausübung der Option hat der Auftraggeber gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich bis spätestens drei Monate vor Ablauf der ursprünglichen Laufzeit zu erklären.
Der Auftragnehmer räumt dem Auftraggeber eine Option zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um einmalig bis zu einem weiteren Jahr bis längstens zum 31.07.2025 ein. Die Ausübung der Option hat der Auftraggeber gegenüber dem Auftragnehmer schriftlich bis spätestens drei Monate vor Ablauf der ursprünglichen Laufzeit zu erklären.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, § 44 VgV
Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (nicht älter als sechs Monate, wobei für die Berechnung der Tag maßgeblich ist, an dem die Angebotsfrist endet), soweit die Eintragung für den jeweiligen Leistungserbringer nach den jeweils einschlägigen Rechtsnormen vorgeschrieben ist (Auszug in Kopie beizufügen) (Angabe im Bieterbogen Ziffer VI).
Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, § 45 VgV
1. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind (Angabe im Bieterbogen Ziffer VII.1). Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als drei Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als drei Jahren besteht.
2. Erklärung darüber, dass der Bieter spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung verfügt und dem Auftraggeber entsprechende Nachweise der Versicherung nach Zuschlag unverzüglich vorlegt (Angabe im Bieterbogen Ziffer VII.2).
Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, § 46 VgV
1. Erklärung zu möglichen Interessenkonflikten gemäß § 46 Abs. 2 VgV (Angabe im Bieterbogen Ziffer VIII.1).
2. Erklärung, aus der die Beschäftigtenzahl des Unternehmens und welche Anzahl im projektrelevanten Umfeld tätig sind (Angabe im Bieterbogen Ziffer VIII.2)
3. Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge innerhalb der in den letzten drei Jahren (maßgeblich für die Berechnung ist der Tag, an dem die Angebotsfrist endet) erbrachten Aufträge mit Angabe des Kunden, des Auftragsgegenstandes, des Auftragswerts und des Zeitraums der Leistungserbringung (Angaben im Bieterbogen Ziffer VIII.3). Geeignet sind Referenzen, die folgende Gesichtspunkte nachweisen:
- Erfahrung bei der Betreuung von mindestens 10 Kindern im Alter ab vier Monaten bis zum Schuleintritt
- Erfahrung bei der Betreuung von Kindern mit besonderem Förderbedarf
- Erfahrungen bei der Ganztagsbetreuung von 7.30 Uhr bis 17.00 Uhr
- Erfahrungen bei der Betreuung von Kindern an min. 2 Standorten im Raum Berlin/Brandenburg
- Erfahrungen bei der Bereitstellung eines ausgewogenen Ernährungskonzepts.
Eine Referenz kann mehrere Erfahrungsbereiche abdecken. Es ist jedoch mindestens 1 Referenz zu benennen.
4. Angaben zu den Qualifikationen und den fachbezogenen Erfahrungen der zum Einsatz gelangenden verantwortlichen bzw. leitenden Mitarbeiter (Angaben im Bieterbogen Ziffer VIII.4 / Qualifikationsprofil).
5. Angaben zu den Qualifikationen und den fachbezogenen Erfahrungen der zum Einsatz gelangenden sonstigen Mitarbeiter (Angaben im Bieterbogen Ziffer VIII.5 / Qualifikationsprofil).
Zu 8: Verantwortliche bzw. leitende Mitarbeiter/innen
Ausführliche Darstellung der Qualifikationen und fachbezogenen Erfahrungen der für die Leistungserbringung vorgesehenen verantwortlichen bzw. leitenden Mitarbeiter/innen des Bieters. Für die vorgesehenen verantwortlichen bzw. leitenden Mitarbeiter/innen müssen folgende Qualifikationen anhand der Qualifikationsprofile jeder bzw. jedes einzelnen der einzusetzenden Mitarbeiter/innen nachgewiesen werden, wobei für jede der im Folgenden genannten Qualifikationen mind. 1 Referenz vorzulegen sind:
- Abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieher (m/w/d) oder eine vergleichbare anerkannte Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich
- Hohe fachliche Kompetenz in der Personal- und Betriebsführung sowie Organisation
- Erfahrungen in der Leitung und Koordination der pädagogischen Arbeit
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit dem Kita-Träger
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit den Eltern
- Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Behörden und Institutionen / Vernetzungsarbeit
Zu 9: Sonstige Mitarbeiter/innen
Ausführliche Darstellung der Qualifikationen und fachbezogenen Erfahrungen der für die Leistungserbringung vorgesehenen sonstigen Mitarbeiter/innen des Bieters. Für das Mitarbeiterteam müssen folgende Qualifikationen anhand der Qualifikationsprofile jeder bzw. jedes einzelnen der einzusetzenden Mitarbeiter/innen nachgewiesen werden, wobei für jede der im Folgenden genannten Qualifikationen Referenzen vorzulegen sind:
- Abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieher (m/w/d) oder eine vergleichbare anerkannte Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich
- Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit
- Hohe fachliche Kompetenz, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen zu dem Verfahren oder den Vergabeunterlagen sind ausschließlich über die
e-Vergabeplattform des Bundes zu stellen. Hierfür ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich.
Rückfragen per Telefon oder E-Mail sind unzulässig und werden vom Auftraggeber nicht beantwortet!
Die Fragen und Antworten werden in anonymisierter Form über die e-Vergabeplattform allen Bietern zur Verfügung gestellt.
Aktiviert ein Unternehmen die Teilnahme an einem konkreten Verfahren, so wird es grundsätzlich automatisch von der e-Vergabeplattform über Veränderungen in diesem Vergabeverfahren per E-Mail informiert. Die Bieter sind gleichwohl verpflichtet, vorsorglich auf der e-Vergabeplattform regelmäßig nach Veränderungen nachzusehen, insbesondere ob die Vergabeunterlagen aktualisiert worden sind.
Die Bieter sind gehalten, die Fragen möglichst frühzeitig zu stellen. Fragen, die die Vergabeunterlagen betreffen oder für die Erstellung des Angebotes relevant sind, sind unverzüglich und sollten spätestens bis zum 26.10.2021, 12 Uhr (eingehend) gestellt werden.
Wir empfehlen den Bietern, dass sie sich mit der e-Vergabeplattform vertraut machen, insbesondere mit den technischen Anforderungen und der FAQ-Liste (https://www.evergabe-online.info/e-Vergabe/DE/3%20Unternehmen/FAQ/node_ana-web-faq.html).
Technische Fragen zur e-Vergabeplattform beantwortet der Support des Beschaffungsamts: Telefon: 0228/99 610 1234; E-Mail: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt zehn Kalendertage nach Absendung der Information an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland