FE RV0001/2021 - Sicherheit und mögliche Einsatzbereiche von „geschützten Kreuzungen“ (Protected Intersections) Referenznummer der Bekanntmachung: Z2sä-FE RV0001/2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51427
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bast.de
Abschnitt II: Gegenstand
FE RV0001/2021 - Sicherheit und mögliche Einsatzbereiche von „geschützten Kreuzungen“ (Protected Intersections)
FE RV0001/2021 - Sicherheit und mögliche Einsatzbereiche von „geschützten Kreuzungen“ (Protected Intersections)
„Sicherheit und mögliche Einsatzbereiche von „geschützten Kreuzungen“ (Protected Intersections)“
Der Radverkehr erfährt zurzeit eine hohe Dynamik. Durch die globale Vernetzung werden dabei immer häufiger Ideen aus dem Ausland aufgegriffen und deren Einsatz auch in Deutschland gefordert. Bislang fehlen jedoch belastbare Erkenntnisse zur Sicherheitsbewertung solcher Vorschläge, auf deren Basis ein praktischer Einsatz in Kommunen empfohlen werden könnte. In diesem Kontext werden „geschützte Kreuzungen“ (Protected Intersections) als neue Möglichkeit der sicheren und zugleich für den Radverkehr komfortablen Knotenpunktgestaltung gehandelt. Einige Elemente der „geschützten Kreuzung“ werden jedoch auch kritisch diskutiert. Insgesamt fehlt es an wissenschaftlichen Erkenntnissen zur (positiven bzw. negativen) Wirkung von „geschützten Kreuzungen“ und einheitlich anwendbaren Empfehlungen.
Übergeordnetes Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es daher, Grundlagenwissen zur Knotenpunktform „geschützte Kreuzung“ in Deutschland bereitzustellen. Konkret sollen „geschützte Kreuzungen“ im Hinblick auf die objektive und subjektive Sicherheit, das Verkehrsverhalten sowie auf die Attraktivität für die unterschiedlichen Verkehrsarten (u. a. den Fußverkehr) untersucht werden. Auf dieser Basis soll geprüft werden, ob sich hierzulande ein Einsatz dieser neuen Knotenpunktform empfiehlt und darauf aufbauend ggf. entsprechende Einsatzmöglichkeiten abgeleitet werden. Mit Hilfe der Projektergebnisse soll für die ersten Kommunen, die in Deutschland einen Umbau vorhandener Kreuzungen nach dem Prinzip der „geschützten Kreuzung“ planen, zeitnah und im Vorgriff auf eine spätere Thematisierung im Regelwerk ein Arbeitspapier zur Verfügung gestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
FE RV0001/2021 - Sicherheit und mögliche Einsatzbereiche von „geschützten Kreuzungen“ (Protected Intersections)
Ort: Dresden
NUTS-Code: DED21 Dresden, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Bewerbung um den Forschungsauftrag gelten die anliegenden Teilnahmebedingungen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.bund.de
Für die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten folgende Fristen:
- Einlegung einer Rüge als Voraussetzung für den Nachprüfungsantrag, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.1 GWB: Innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erkennen des Vergabeverstoßes.
- Einlegung eines Nachprüfungsantrages, § 160 Abs. 3 S.1 Nr.4 GWB:
Spätestens 15 Tage nach Zurückweisung der Rüge durch den öffentlichen Auftraggeber.
- Feststellung der Unwirksamkeit einer Zuschlagserteilung:
Innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bewerber/Bieter durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung.