Einführung einer Standardsoftware zum Metadatenmanagement (MDMS) bei der BDBOS Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 21.15 - 0019/20/VV : 4
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]0
Fax: [gelöscht]910
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bescha.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Einführung einer Standardsoftware zum Metadatenmanagement (MDMS) bei der BDBOS
Einführung eines Metadatenmanagementsystems bei der BDBOS
Berlin
Vertragsgegenstand ist die Einführung, d.h. Konzeptionierung,
Überlassung der Software auf Zeit (SW Subscription, Mindestvertragsdauer 4 Jahre), Customizing, Installation, Integration und Softwarepflege einer modularen
Metadatenmanagementlösung zur Sammlung, Verarbeitung und Analyse von Metadaten der in der Anwendungslandschaft der BDBOS verarbeiteten Geschäftsdaten..
Die BDBOS erwartet eine Gesamtlösung aus einer Hand, diese soll alle erforderlichen Module und Funktionen vollumfänglich integriert über eine Plattform bereitstellen und mit den erforderlichen Services gesamtheitlich betrieben werden. Die Softwarelösung soll weitestgehend als angepasste Standardsoftware eingeführt werden.
Die Lösung wird in der Hochsicherheits-IT-Umgebung (VS-V-Umgebung) der AG installiert und betrieben und ist flexibel skalierbar und erweiterbar.
Optionale Beratungsleistungen und Services sind im Vertragszeitraum zubuchbar.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die 'Anlage Eigenerklaerung-Ausschlussgruende' ist vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Vor der Auftragsvergabe wird von der Vergabestelle eine
Gewerbezentralregisterauskunft eingeholt. Für einen Zuschlag kommt nur ein Bieter in Frage, der keine auftragsverhindernden Eintragungen besitzt.
(Id2) QUALIFIZIERTE MITARBEITER
Sie beschäftigen Mitarbeiter, die im Umgang mit den von Ihnen angebotenen Metadatenmanagementsystem vertraut sind und somit auch umfassenden Support für die SW anbieten können.
(Id3) JAHRESUMSATZ UND SPARTENUMSATZ
Geben Sie den Jahresumsatz (mit Endkunden innerhalb Deutschlands oder der EU) Ihres Unternehmens (in Euro) jeweils für die Jahre 2018, 2019, 2020 an. Wie viel Umsatz haben Sie in diesen Jahren jeweils in den Bereichen Metadatenmanagement verbucht? Bewerbergemeinschaften sowie Nachunternehmerkonstellationen können die Jahresumsätze addiert angeben, sofern der Produktabsatz dadurch nicht mehrfach gezählt wird.
(Id4) MITARBEITERANZAHL
Benennen Sie die Gesamtanzahl der Mitarbeiter Ihres Unternehmens, jeweils für die Jahre 2018, 2019 und 2020 sowie die entsprechenden Mitarbeiterzahlen bezogen auf den Leistungsgegenstand Metadatenmanagementsystem. Bewerbergemeinschaften können Ihre Mitarbeiterzahlen addiert angeben.
Die 'Anlage Unternehmensdaten' und 'Anlage Unternehmsdarstellung' sind diebezüglich vom Bieter auszufüllen und dem Angebot beizufügen.
Dabei sind folgende Mindestbedingungen zu erfüllen:
(Id2)
Zusicherung eigene qualifizierte MDMS Mitarbeiter ist zu erfüllen.
(Id3)
- Der durchschnittliche Jahresumsatz bezogen auf den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand Metadatenmanagementsystem beträgt mindestens 250.000 € [(Schätzwert/4Jahre)*2 €.].
Der Jahresumsatz der Jahre 2018, 2019 und 2020 beträgt mindestens 2.000.000 €/p.a. [Schätzwert].
(Id4) Die durchschnittliche Mitarbeiterzahl der letzten drei Jahre, bezogen auf das Unternehmen muss mindestens 22 MA betragen. Davon mindestens 4 als Projektleiter, 7 als Softwareentwickler und 2 im Support
(Id1) REFERENZEN:
Der Anbieter muss mindestens 2 Referenzprojekte aufzeigen, in der mit einer hohen Vergleichbarkeit der Leistungsgegenstand (Lieferung und Inbetriebsetzung eines Metadatenmanagementsystems) nachgewiesen wird. Die Referenzprojekte dürfen nicht älter als 3 Jahre sein, gerechnet ab dem Zeitpunkt der Angebotsangabe. Ein Referenzprojekt ist vergleichbar, wenn alle wesentlichen Aspekte des Ausschreibungsgegenstandes enthalten sind:
- Einführung eines MDMS mit mindestens 20 Nutzern.
- Je Installation wurden mindestens 2 Metadatenklassen definiert.
- Anwendungslandschaft umfasst mindestens 3 Anwendungen, deren Metadaten erfasst und verarbeitet werden.
- Die Metadaten können nutzerorientiert auf einem Dashboard oder in Reports dargestellt werden.
Folgende Angaben sind erforderlich:
a) Grobe Beschreibung des Referenzprojektes zur Einführung einer Metadatenmanagementlösung
b) Angaben zum Auftragsumfang und Dauer bis zur Erstinbetriebnahme
c) Grobe Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds in dem die Metadatenmanagementlösung implementiert wurde
d) Grobe Beschreibung weiterer durchgeführter Dienstleistungsaufwände im Zusammenhang mit der Erstbetriebnahme der Metadatenmanagementlösung
e) Grobe Beschreibung der eingesetzten Profile der für die Leistungserbringung verantwortlichen Mitarbeitenden
f) Grobe Darstellung, ob der Umsetzungs- und Meilensteinplan im vereinbarten zeitlichen Rahmen umgesetzt wurde
g) Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse beim Referenzkunden, der kompetent über das Projekt Auskunft geben kann.
(Id1) siehe auch oben:
- Einführung eines MDMS mit mindestens 20 Nutzern.
- Je Installation wurden mindestens 2 Metadatenklassen definiert.
- Anwendungslandschaft umfasst mindestens 3 Anwendungen, deren Metadaten erfasst und verarbeitet werden.
- Die Metadaten können nutzerorientiert auf einem Dashboard oder in Reports dargestellt werden.
Folgende Angaben sind angegeben:
a) Grobe Beschreibung des Referenzprojektes zur Einführung einer Metadatenmanagementlösung
b) Angaben zum Auftragsumfang und Dauer bis zur Erstinbetriebnahme
c) Grobe Beschreibung des technischen und organisatorischen Umfelds in dem die Metadatenmanagementlösung implementiert wurde
d) Grobe Beschreibung weiterer durchgeführter Dienstleistungsaufwände im Zusammenhang mit der Erstbetriebnahme der Metadatenmanagementlösung
e) Grobe Beschreibung der eingesetzten Profile der für die Leistungserbringung verantwortlichen Mitarbeitenden
f) Grobe Darstellung, ob der Umsetzungs- und Meilensteinplan im vereinbarten zeitlichen Rahmen umgesetzt wurde
g) Ansprechpartner mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse beim Referenzkunden, der kompetent über das Projekt Auskunft geben kann."
Darstellung im Formblatt "Vordruck Referenzen"
Der Auftragnehmer muss sich im Rahmen der Auftragsausführung bereit erklären, sich der erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2 nach SÜG zu unterziehen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unternehmensdaten:
Bitte tragen Sie in die Anlage "Unternehmensdaten" die für Sie
zutreffenden Angaben ein und fügen es Ihrem Angebot bei. Die
Angaben zur Unternehmensgröße dienen statistischen
Zwecken. Die übrigen Angaben benötigt die Vergabestelle für
die vor dem Zuschlag einzuholende Auskunft aus dem
Gewerbezentralregister gemäß § 150a Gewerbeordnung, § 19
Mindestlohngesetz, § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz.
Bei Bietergemeinschaften ist das Formular für jedes Mitglied
einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.