Neues NRW.BANK-Gebäude Düsseldorf - Brandschutzleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-001-VgV-BS
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40213
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.nrwbank.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neues NRW.BANK-Gebäude Düsseldorf - Brandschutzleistungen
VgV-Verfahren "Neues NRW.BANK-Gebäude Düsseldorf" in Düsseldorf.
Vergabe von Brandschutzleistungen nach AHO Heft Nr. 17, 2015 für die Leistungsphasen 1-9 (inkl. Besondere Leistungen).
Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb im Rahmen der Vergabeverordnung (VgV).
Neues NRW-BANK-Gebäude Düsseldorf Haroldstraße 5 40213 Düsseldorf
Gegenstand für die Leistungen des Brandschutzsachverständigen ist ein Neubauvorhaben der NRW.BANK in Düsseldorf, für das aktuell ein Realisierungswettbewerb ausgelobt wurde. Wettbewerbsentwürfe liegen noch nicht vor. Dem Verfahren vorangegangen ist ein städtebaulicher Wettbewerb für das gesamte Grundstück, dessen Siegerentwurf die Grundlage für die Bearbeitung in den ausgelobten hochbaulichen Realisierungswettbewerben für die jeweils auf einem Teilgrundstück geplanten beiden Bauvorhaben des BLB und der NRW.BANK bildet.
Das für die beiden Bauvorhaben zu trennende und derzeit mit dem ehemaligen Innenministerium bebaute Baugrundstück befindet sich in der Landeshauptstadt Düsseldorf südlich der Innenstadt im Stadtteil Unterbilk und ist Teil des Regierungsviertels der nordrhein-westfälischen Landesregierung.
Die NRW.BANK ist mit Ihren Mitarbeitenden am Standort Düsseldorf aktuell in drei separaten Gebäuden untergebracht. Daher beabsichtigt die NRW.BANK auf einem Teil des erwähnten Grundstücks Haroldstraße 5 in Düsseldorf einen Neubau für den Standort Düsseldorf zu errichten. Auf dem anderen Grundstücksteil sollen wie erwähnt - durch den BLB NRW das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen so-wie weitere Institutionen des Landes Nordrhein-Westfalen in einem ei-genständigen Neubau untergebracht werden.
Die hier beschriebenen Leistungen des Brandschutzsachverständigen beziehen sich nur auf das Bauvorhaben der NRW.BANK.
Die voraussichtlich zu realisierende oberirdische BGF beträgt für die NRW.BANK etwa 50.000 m². Zusätzlich soll für die NRW.BANK eine Tiefgarage mit 650 bis 750 Parkplätzen vorgesehen werden.
Neben Büroflächen für ca. 1.400 Arbeitsplätze sollen zentrale Bereiche entstehen, die auch als Veranstaltungsfläche genutzt werden. Dazu gehören auch ein Empfangsbereich, ein Bistro und ein Betriebsrestaurant. Das Gebäude soll flexibel für verschiedene Bürokonzepte einteilbar sein und eine hohe Umnutzungsfähigkeit aufweisen.
Wie erwähnt ist für das Neubauvorhaben der NRW.BANK aktuell ein Realisierungswettbewerb ausgelobt worden. Wettbewerbsentwürfe liegen noch nicht vor. Vielmehr soll die Bewertung der Wettbewerbsentwürfe durch den Brandschutzsachverständigen noch in den Wettbewerb einfließen.
Aufgrund des bereits laufenden Wettbewerbs ist die Mitwirkung bei der Vorprüfung der Entwürfe im Hochbauwettbewerb bereits unmittelbar nach der Vergabe der Leistungen des Brandschutzsachverständigen notwendig.
Auftragsgegenstand sind die Grundleistungen inkl. Besonderer Leistungen der LPH 1-9 in Anlehnung an die AHO 2015, Heft Nr. 17 "Brandschutz".
Die Planung ist während der Baudurchführung ggf. auf jeweils aktuelle Erfordernisse anzupassen, um einen optimalen Bauablauf zu gewährleisten.
Der Auftraggeber behält sich vor, die Leistungen stufenweise zu vergeben:
Erste Stufe: Leistungsphasen 1-3 nach AHO Heft Nr. 17, 2015.
Zweite Stufe: Leistungsphasen 4-5 nach AHO Heft Nr. 17, 2015.
Dritte Stufe: Leistungsphase 6-8 nach AHO Heft Nr. 17, 2015.
Vierte Stufe: Leistungsphase 9 nach AHO Heft Nr. 17, 2015.
Ein Anspruch des Planers/Sachverständigen auf Beauftragung der einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Vergabe von Brandschutzleistungen
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50674
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPNYH5DC6D
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland