InANet + RZ Services
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bih.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.lvr.de
Abschnitt II: Gegenstand
InANet + RZ Services
Die BIH möchte die neue InANet Applikation in zwei redundant aufgebauten Rechenzentren betreiben. Damit sind 2 geografisch getrennte Rechenzentren gemäß der VK 3 gemäß EN 50600 gemeint. Das Ziel ist es, die neue Applikations- und Systemarchitektur in den beiden neuen RZ aufzubauen und zu betreiben. Der Betrieb wird als Service über 5 Jahre ausgeschrieben.
Die Software InANet wird in Module auf Basis von Micro-Services erstellt und in Container/Pod betrieben. Dies erfolgt auf der Basis von Kubernetes als Dienstleistung im RZ auf einer Hyper Converged Infrastruktur. Der Kubernetes Cluster soll auf einer OpenStack Plattform betrieben werden.
Das gesamte LV wird in 2 Losen aufgeteilt
Neuentwicklung der Software InANet und Betrieb in zwei georedundant aufgebauten Rechenzentren.
Neuentwicklung der Software InANet und Betrieb in zwei georedundant aufgebauten Rechenzen-tren.
Los 1: RZ-Infrastruktur mit Netzwerkinfrastruktur LAN und WAN, Applikations- und Systemarchi-tektur
Diese Architektur muss 3 logisch getrennte Bereiche zur Verfügung stellen:
- Entwicklungsumgebung
- Testumgebung
- Produktionsumgebung
und den Betrieb der InANet Module in Kubernetes Pods/Container sicherstellen. Der Kubernetes Cluster wird über die beiden georedundanten RZ redundant betrieben.
Applikation InANet mit den x Modulen in der Phase 1
Applikation InANet mit den x Modulen in der Phase 1
- Seminaranmeldung und Schulung
- Wahl Schwerbehindertenvertreter (SBV)
- Grunddaten (ArbG, FKT, SBM, Bevoll)
- Querschnittsfunktionen: Datenschutz und Benutzerverwaltung
- Kündigungsschutz
- Umsetzung des bisherigen Schriftverkehrs in ein neues Dokumenten-Managementsystem (DMS)
Das Gesamtscenario vom RZ mit der Systemarchitektur bis zur Anwendung kann beispielhaft der An-lage 2 entnommen werden. Dieses Bild ist keine Produktvorgabe, sondern nur eine Struktur mit Dar-stellung der verschiedenen Layers.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Handelsregister-Auszug
Los 1:
- Mindestjahresumsatz von 10 Mio € im Bereich RZ-Betrieb mit Serviceleistungen gemäß dieser Aufgabenbeschreibung, hier sind Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen anzugeben
- Informationen über die Bilanzen des Bieters
Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 5 Mio €
Los 2:
- Mindestjahresumsatz von 2 Mio € im Bereich RZ-Betrieb mit Serviceleistungen gemäß dieser Aufgabenbeschreibung, hier sind Jahresabschlüsse oder Auszüge von Jahresabschlüssen anzu-geben
- Informationen über die Bilanzen des Bieters
- Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mindestens 5 Mio €
Los 1:
- Aufbau und Betrieb des RZ gemäß EN50600 VK3 über beide RZ; idealerweise Nachweis der Um-setzung
- Aufbau und Betrieb der Applikations- und Systemarchitektur gemäß BSI 200 1-4; idealerweise Nachweis mit einem BSI-Zertifikat oder Nachweis der Umsetzung
- Möglicherweise geforderte Mindeststandards: siehe Anlage 1 RZ-Anforderungskatalog_TOM
- Nachgewiesene Kenntnisse und praktische Erfahrungen in Bereich
- Kubernetes und der gesamte Orchestrierung der Pods/Container für den Betrieb von Microservices; Schnittstellen für die Pipelines zwischen den Microservices usw.
- Betrieb von Kubernetes auf OpenStack und CEPH Cluster oder Nutzung von OpenShift mit dem Rock-operator für Ceph. Diese Varianten stehen zur Diskussion.
- Hier muss ein beispielhaftes Projekt, dass unseren Anforderungen entspricht, vorgestellt werden.
Los 2:
- Technische Berufsausbildung aller Programmierer: Studium der technische Informatik oder mit einer ähnlichen Qualifikation
- Erfahrungen mit der Erstellung von Microservices auf Basis der Beschreibung in UML
- Beschreibung aller Module mit Use Cases und Aktivitätsdiagrammen;
- Struktur der DB als Klassendiagramm
- Weitere textuelle Beschreibung in der Leistungsbeschreibung
- Die Struktur in UML wurde auf der Software Enterprise Architect der Firma Sparx modelliert. Diese Vorgehensweise ist weiter auf einer gemeinsam genutzten Plattform durchzuführen.
- Die Software muss als Test-Driven Development TDD entwickelt werden!
- Erfahrungen mit einem Entwicklungsverfahren z.B. mit OpenShift oder ähnlich, hier ist ein Nachweis über die aktuellen Kenntnisse und Erfahrungen des Entwicklungsteams darzustellen.
- Erfahrungen mit Migration von DB, spezielle aus dem Oracle Istzustand und Umsetzung auf eine neue DB
- Nachgewiesene Kenntnisse und praktische Erfahrungen in Bereich der SS zu Los 1
- Kubernetes und der gesamte Orchestrierung der Pods/Container für den Betrieb von Micro-services; Schnittstellen für die Pipelines zwischen den Microservices usw.
- Hier muss ein beispielhaftes Projekt, dass unseren Anforderungen entspricht, vorgestellt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sollten Sie Interesse an einer Teilnahme zu diesem Verfahren haben, können Sie sich bis zum Schlusstermin (02.11.2021, 12:00 Uhr) des Interesensbekundungsverfahrens unter [gelöscht]. de melden. Sie erhalten dann einen entsprechenden RZ-ANFORDERUNGSKATALOG SOWIE
TECHNISCHE UND ORGANISATORISCHE MAßNAHMEN, um kostenfrei weitergehende Informationen zu erhalten, die den gegenwärtigen Stand zu diesem Projekt beschreiben.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Nach § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.