Gestalterische Betreuung und Weiterentwicklung der Internetangebote zur Sexualaufklärung www.schule.loveline.de und www.loveline.de Referenznummer der Bekanntmachung: BZgA_RV_06_21_RO schule.Loveline
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bzga.de
Abschnitt II: Gegenstand
Gestalterische Betreuung und Weiterentwicklung der Internetangebote zur Sexualaufklärung www.schule.loveline.de und www.loveline.de
Gegenstand dieser Ausschreibung bilden die Leistungen des Auftragnehmers (AN) zum gestalterischen Relaunch der Webseite www.schule.loveline.de, sowie zur fortlaufenden gestalterischen Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten www.schule.loveline.de und www.loveline.de und der Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter und möglicher weiterer, z.B. Instagram) für die BZgA. Beide Internetseiten basieren auf dem Content Management System TYPO3.
Eine Beschreibung des Vergabegegenstands und der Leistungen des Auftragnehmers befindet sich in den Leistungsbeschreibungen inklusive der Vertragsentwürfe (siehe Anhang 04).
Köln
Gegenstand dieser Ausschreibung bilden die Leistungen des Auftragnehmers (AN) zum gestalterischen Relaunch der Webseite www.schule.loveline.de, sowie zur fortlaufenden gestalterischen Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten www.schule.loveline.de und www.loveline.de und der Social-Media-Kanäle (Facebook, Twitter und möglicher weiterer, z.B. Instagram) für die BZgA. Beide Internetseiten basieren auf dem Content Management System TYPO3.
Eine Beschreibung des Vergabegegenstands und der Leistungen des Auftragnehmers befindet sich in den Leistungsbeschreibungen inklusive der Vertragsentwürfe (siehe Anhang 04).
Es besteht die Möglichkeit der zweimaligen Vertragsverlängerung um jeweils bis zu zwölf Monate zu den Bedingungen dieses Vertrages. Hierbei handelt es sich um ein einseitiges Gestaltungsrecht der Auftraggeberin. Im Falle der Inanspruchnahme der Optionen teilt die Auftraggeberin dem Auftragnehmer jeweils spätestens drei Monate vor Vertragsende mit, ob er von den Optionen Gebrauch macht. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf Wahrnehmung der Optionen.
Der öffentliche Auftraggeber wird von den geeigneten Bewerbern vier Bewerber zur Abgabe eines Erstangebots auffordern und damit zum Bieterwettbewerb zulassen. Die Auswahl und Rangbildung unter allen geeigneten Bewerbern erfolgt dann nach der Höhe der erreichten Punkte auf Grund objektiver und nichtdiskriminierender Eignungskriterien.
Bewertung der Unternehmensreferenz 1:
1 Punkt:
Der Bewerber/die Bewerberin verfügt über mindestens zwei Referenzen zu der fachlich konzeptionellen und gestalterischen Betreuung und Weiterentwicklung eines Online-Portals oder einer Fachanwendung für einen Auftraggeber aus dem öffentlichen Dienst (Bund, Länder, Kommunen sowie deren Einrichtungen und Unternehmen), die beide die beschriebenen Mindestanforderungen erfüllen.
3 Punkte:
Die Voraussetzungen für 1 Punkt sind erfüllt.
Und: Mindestens eine der beiden passenden Referenzen hat mindestens 50 Personentage und eine Projektlaufzeit von mindestens 1 Jahr umfasst.
5 Punkte:
Die Voraussetzungen für 3 Punkte sind erfüllt.
Und: Bei mindestens einer der beiden passenden Referenzen gehörte die fachlich konzeptionelle und gestalterische Umsetzung eines Relaunches der Seite zum Leistungsumfang des Bewerbers/der Bewerberin.
Bewertung der Unternehmensreferenz 2:
1 Punkt:
- Wenn ein passendes Referenzprojekt, im Rahmen dessen der Bewerber die fachlich konzeptionelle und gestalterische Betreuung und Weiterentwicklung eines Online-Portals oder einer Fachanwendung in den Fachgebieten Gesundheitsförderung, Bildung, Sexualaufklärung oder Prävention wahrgenommen hat, ein Portal/eine Fachanwendung mit den Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zum Gegenstand hat.
2 Punkte:
- Wenn der Bewerber zwei passende Referenzprojekt hat, im Rahmen dessen er die fachlich konzeptionelle und gestalterische Betreuung und Weiterentwicklung eines Online-Portals oder einer Fachanwendung in den Fachgebieten Gesundheitsförderung, Bildung, Sexualaufklärung oder Prävention wahrgenommen hat, und bei denen das Portal/die Fachanwendung jeweils die Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren ist.
3 Punkte:
- Die Voraussetzungen für zwei Punkte sind erfüllt.
- Und: Bei mindestens einem der beiden Referenzprojekte mit den Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren hat der Bewerber im Rahmen seiner Leistungserbringung einen Relaunch der Seite konzeptionell und gestalterisch umgesetzt.
4 Punkte:
- Die Voraussetzungen für drei Punkte sind erfüllt.
- Und: Bei mindestens einem der beiden Referenzprojekte mit den Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren hat der Bewerber sich im Rahmen seiner Leistungserbringung mit interaktiven und/oder kommunikativen Tools auseinandergesetzt, d.h. entweder mindestens ein neues interaktives und/oder kommunikatives Tools für die Seite entwickelt oder ein bereits vorhandenes Tool weiterentwickelt.
5 Punkte:
- Die Voraussetzungen für vier Punkte sind erfüllt.
- Und: Bei mindestens einem der beiden Referenzprojekte mit den Zielgruppe Multiplikatorinnen und Multiplikatoren hat der Bewerber sich im Rahmen seiner Leistungserbringung mit der Barrierefreiheit der Seite auseinandergesetzt und die Seite in dieser Hinsicht weiterentwickelt.
Option 1: Konzepterstellung von Videocontent für www.loveline.de und www.schule.loveline.de, Option 2: Produktion von Videocontent für www.loveline.de und www.schule.loveline.de
Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform statt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlussgründe
1. Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB
2. Eigenerklärung Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG
3. Eigenerklärung zu § 21 AentG
4. Eigenerklärung, dass das Unternehmen während der letzten fünf Jahre keinerlei Zusammenarbeit bzw. vertragliche Beziehung mit Anbietern aus der Tabak- und Alkoholindustrie unterhalten hat und während dieser Vertragslaufzeit keine derartige Zusammenarbeit unterhalten wird.
Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung
5. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.
6. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen)
7. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
8. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung unter Angabe der Deckungssummen verfügt.
Zu 7:
Der Gesamtumsatz brutto der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre liegt über [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr.
Der Umsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten drei angeschlossenen Geschäftsjahre überschreitet [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr.
9. Sprachanforderungen an die Projektleitung
Eigenerklärung der angebotenen Projektleitung zu den Sprachkenntnissen.
10. Vorlage geeigneter Referenzen
Es sind geeignete Referenzen innerhalb der letzten drei Jahre (Stichtag Ablauf Teilnahmefrist) unter Angabe des Auftragsgegenstandes, des Kunden, Kontaktdaten des Kunden, des Auftragsvolumens und des Zeitraums einzureichen, welche die untenstehenden Mindestanforderungen erfüllen. Geeignet ist eine Referenz, wenn diese mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar ist.
Zu 9:
Die Projektleitung muss über Deutschkenntnisse in Wort und Schrift auf Muttersprachlerniveau verfügen.
Zu 10:
1. Der Bewerber hat mindestens eine geeignete Referenz zu der fachlich konzeptionellen und gestalterischen Betreuung und Weiterentwicklung eines Online-Portals oder einer Fachanwendung für einen Auftraggeber aus dem öffentlichen Dienst (Bund, Länder, Kommunen sowie deren Einrichtungen und Unternehmen) einzureichen.
Der Umfang des Referenzprojektes betrug mindestens 50 Personentage. Die Projektlaufzeit betrug mindestens 1 Jahr.
2. Der Bewerber hat mindestens eine geeignete Referenz zu der fachlich konzeptionelle und gestalterische Betreuung sowie Weiterentwicklung eines Online-Portals oder einer Fachanwendung in den Fachgebieten Gesundheitsförderung, Bildung, Sexualaufklärung und/oder Prävention einzureichen.
Der Umfang des Referenzprojektes betrug mindestens 50 Personentage. Die Projektlaufzeit betrug mindestens 1 Jahr.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Fristauf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.