Wuppertal Opernhaus, Planungsleistung Bühnentechnik Referenznummer der Bekanntmachung: F-0218-21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.meinauftrag.rib.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.wuppertal.de
Abschnitt II: Gegenstand
Wuppertal Opernhaus, Planungsleistung Bühnentechnik
Wuppertal Opernhaus, Planungsleistung Bühnentechnik
Wuppertal
Wuppertal Opernhaus, Planungsleistung Bühnentechnik
Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise gemäß Angaben im Vertragsentwurf.
Aus der Beauftragung der Leistungen einer Stufe können weder eine Verpflichtung oder ein Anspruch auf direkte oder zukünftige Beauftragung weiterer Stufen noch auf eine Vergütung dieser Leistungen abgeleitet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, auf eine Übertragung der Leistungen der weiteren Stufen nach der 1. Stufe zu verzichten.
Ein Rechtsanspruch auf Übertragung weiterer Leistungen dieses Verfahrens besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung kann der Auftragnehmer keine Erhöhung seines Honorars ableiten.
Die im Honorarformblatt aufgeführten besonderen Leistungen werden optional angefragt und nicht automatisch mit Abschluss des Verfahrens beauftragt. Die Beauftragung erfolgt mit separatem Schreiben des Auftraggebers gem. Erfordernis. Ein Anspruch auf Beauftragung der Leistungen besteht nicht. Diese Leistungen sind nach Abruf entsprechend dem Projektfortschritt und Bauablauf zu erbringen.
Aus technischen Gründen muss die GAEB-Datei LV mit 1,00- € Angebotspreis ausgefüllt und als Teil des Angebotes auf Arriba hochgeladen werden. Ansonsten ist eine Angebotsabgabe nicht möglich. Das Dokument wird nicht Vertragsbestandteil und fließt nicht in die Angebotswertung ein.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
mit dem Angebot abzugeben:
• vollständig ausgefüllte Bietererklärung
• Eigenerklärungen im Dokument „Angebotsschreiben“
- über die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder anderweitige Erlaubnis zur Berufsausübung im Dokument „Angebotsschreiben“.
- dass sich das / die Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft oder bei Bietern, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, bei dem zuständigen Versicherungsträger angemeldet hat / haben im
Dokument „Angebotsschreiben“.
- über die Gewerbeanmeldung.
mit dem Angebot abzugeben:
• Eigenerklärung über den Gesamtumsatz einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik) für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“). Bei Bietergemeinschaften ist als Anlage für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft eine Umsatzerklärung beizufügen.
• Nachweis einer Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung
Dabei ist keine Versicherungspolice, sondern jeweils eine Deckungsbestätigung der Versicherung dem Angebot beizufügen, die zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote nicht älter als 12 Monate ist. Besteht zum Zeitpunkt der Einreichung des Angebotes keine derartige Versicherung, ist die rechtsverbindliche Zusage einer Versicherungsgesellschaft zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall dem Angebot beizufügen.
• Eigenerklärung zur Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung hinsichtlich der Ausschöpfung einer ggf. vereinbarten Jahreshöchstleistung (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“).
• Mindestanforderungen an den Umsatz
Der Mittelwert des Netto-Jahresumsatzes für den Bereich Fachplanung Technische Gebäudeausrüstung, Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft muss mindestens 650.000,- € netto betragen.
Kleine und mittlere Büroorganisationen werden im Sinne des § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV auch gewertet, sofern sie zeitlich noch keine Jahresumsätze über alle drei Jahre nachweisen können.
• Mindestanforderungen an die Berufs- und Betriebshaftpflichtversicherung:
- Deckungssummen mindestens in folgender Höhe:
- Personenschäden: 2,5 Mio. €,
- Sach-und Vermögensschäden: 2,5 Mio.
- Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssummen pro Jahr betragen und die Leistungsbereiche der Nachunternehmer einschließen.
- Sofern eine Jahreshöchstleistung vereinbart ist, müssen die o.g. Summen zum Zeitpunkt der Einreichung des Angebotes für Personen-, Sach- und Vermögensschäden für das aktuelle Versicherungsjahr in voller Höhe
zur Verfügung stehen.
- Die Deckungsbestätigung/ rechtsverbindliche Zusage der Versicherungsgesellschaft ist nicht älter als 12 Monate zum Ende der Frist zur Einreichung der Angebote.
- Bei Bietergemeinschaften muss jeder Bieter die geforderte Deckungsbestätigung einzeln und in voller Höhe erbringen.
mit dem Angebot abzugeben:
• Auflistung der wesentlichen zu diesem Auftrag vergleichbaren erbrachten Referenzen im Bereich der Technische Gebäudeausrüstung für die Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik), die in den letzten 3 Jahren erfolgreich abgeschlossen wurden mit LPH 8 in Dokument „Angebotsschreiben“. Zur Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV können auch derartige Referenzen eingereicht werden, die in den letzten 5 Jahren erfolgreich mit LPH 8 abgeschlossen wurden.
Für jedes Referenzprojekt ist Punkt 9 des Dokument „Angebotsschreiben“ separat auszufüllen.
• Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens des Bieters/ der Bietergemeinschaft und die Zahl der Führungskräfte für die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (Eintrag im Dokument „Angebotsschreiben“)
• Namentliche Benennung der Nachunternehmer im Dokument „Bietererklärung“
Mindestens eine Referenz erfüllt alle der folgenden Anforderungen:
• Bei dem Referenzauftrag handelt es sich um die Planung der Technische Gebäudeausrüstung gem. Anlage 15 HOAI der Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik), bei der mindestens die
Leistungsphasen 1-3 und 5-8 erbracht worden sind von dem Bewerber, bzw. von dem Mitglied der Bietergemeinschaft oder dem Unterauftragnehmer, der für diesen Auftrag die Planung der Technische
Gebäudeausrüstung übernehmen soll und
• der Referenzauftrag ist erfolgreich abgeschlossen mit der LPH 8 gem. Anlage 15 HOAI nach dem 01.09.2016 und
• das Projekt ist mindestens der Honorarzone III, Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik) zugeordnet und
• die Referenz umfasst den Ersatz einer Bühnentechnik in einem Bestandsgebäude und
• die Referenz betrifft eine Stadthalle, ein Schauspielhaus, ein Theater, eine Oper oder eine vergleichbare Kultureinrichtung und
• die Baukosten der Anlagengruppe 7.1 Nutzungsspezifische Anlagen (Bühnentechnik) nach DIN 276 betrugen mindestens 5 Mio. € brutto
Alle Referenzaufträge werden nur gewertet, wenn sie erfolgreich abgeschlossen sind mit der LPH 8 nach dem 01.09.2016.
Mehrfachbeteiligungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft oder die Beteiligung an mehreren Bietergemeinschaften, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Angebote, sofern die betroffenen Bieter nicht nachweisen, dass die Angebote völlig unabhängig voneinander erstellt wurden.
• Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.
• Eine Änderung der Person des Bieters oder der Mitglieder der Bietergemeinschaft ist unzulässig. Auf der Ebene der Nachunternehmer sind Veränderungen nur nach Zustimmung des Auftraggebers zulässig. Der Auftragnehmer hat dabei jedenfalls die mindestens gleichwertige Fachkunde und Zuverlässigkeit des Nachunternehmers nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Zentrale Vergabestelle, Am Clef 58-60, 42275 Wuppertal
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieter müssen zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe die Dokumente „Bietererklärung“ und „Angebotsschreiben“ mit allen darin geforderten Erklärungen vollständig ausgefüllt einreichen. Dazu gehören neben den unter den Punkten III. benannten Erklärungen und Nachweisen:
• Kartellerklärung
• Neutralitätserklärung
• Angabe einer möglichen Präqualifizierung
• bei Bietergemeinschaften: Bietergemeinschaftserklärung
• Eigenerklärungen
• nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
• zur Leistungsausführung im eigenen Betrieb und / oder durch Nachunternehmer bzw. Verleiher von Arbeitskräften
• dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, Abgaben u. gesetzlichen Sozialversicherungen erfüllt wurde
• dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat
• dass keine Vergabesperre bei öffentlichen Auftraggebern besteht
• zu Insolvenzverfahren oder vergleichbarem, inkl. Verfahrenseröffnung oder Bestätigung eines Insolvenzplans und Angabe ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet sowie Angabe ob Insolvenzverfahren anhängig sind
• zur Zuverlässigkeit (Korruptionsverfehlungen, Preisabsprachen, illegale Beschäftigung von Arbeitskräften)
Dazu sind die Dokumente "Honorarformblatt", Folien für eine 30-minütige Präsentation gem. Dokument "Bewertungsmatrix Angebote" und die mit 1,00- € ausgefüllte GAEB-Datei "LV" zur Angebotsabgabe einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
Postleitzahl: 42275
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]