BLB NRW / NL DO / Polizeipräsidium Hagen WE 1666 / Inbetriebnahmemanagement / 010-21-00734 Referenznummer der Bekanntmachung: 010-21-00734
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 0
Fax: +49 0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BLB NRW / NL DO / Polizeipräsidium Hagen WE 1666 / Inbetriebnahmemanagement / 010-21-00734
Leistungsumfang Inbetriebnahmemanagement (IBM):
Stufe 1: Grundlagen zum Inbetriebnahmemanagement
Stufe 2: Planung zum Inbetriebnahmemanagement
Stufe 3: Durchführung des Inbetriebnahmemanagement
Polizeipräsidium Hagen 58093 Hagen Neubau:
Bauzeit 04.04.2022 bis 19.12.2024
Hochhaus:
Bauzeit 10.07.2023 bis 19.06.2025
Abschluss:
Fertigstellungstermin Gesamtobjekt: 16.09.2025
Leistungsumfang Inbetriebnahmemanagement (IBM):
Stufe 1: Grundlagen zum Inbetriebnahmemanagement
Stufe 2: Planung zum Inbetriebnahmemanagement
Stufe 3: Durchführung des Inbetriebnahmemanagement
- Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre: insgesamt 20%
- Referenzen Projektsteuerung: insgesamt 60%
- Anzahl der beschäftigten Ingenieure für die entsprechenden Dienstleistungen im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre: insgesamt 20%
Details zu den Auswahlkriterien sowie auch den Zuschlagskriterien sind den veröffentlichten Bewertungsmatrizen
- Matrix Auswahl Bewerber.xlsx
- Zuschlagskriterien und Wertungen.xlsx
die den Vergabeunterlagen beigefügt sind, zu entnehmen.
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600 in der Bewerberauswahl und 1000 in der Bieterauswahl
Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o.g. Zahl der Bewerberaufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Weiterhin hält sich der Auftraggeber vor, erforderliche, weitere Leistungsphasen / Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder im Ganzen optional zu übertragen. Auf die Beauftragung der weiteren Leistungen besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt
oder Beratender Ingenieurin / Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
Der Bewerber oder der örtliche Partner muss - sofern die Leistungsphase 4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt werden soll - nach § 70 BauO NRW bauvorlageberechtigt sein. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis - in der Regel mindestens fünf Jahre- verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
- Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre: insgesamt 20%
- Anzahl der beschäftigten Ingenieure für die entsprechenden Dienstleistungen im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre: insgesamt 20%
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen in den letzten fünf
Jahren (Leistungszeitraum siehe Wertungsmatrix) erbracht wurden, (Angaben bitte lt.
Rechnungsstellung).
Referenzen für die entsprechende Dienstleistung: insgesamt 60%.
Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:
1. Drei Referenzen für das Inbetriebnahmemanagement, davon mindestens eine Referenz für ein Polizeipräsidium und mindestens eine Referenz mit Baukosten KG 300 und 400 über 5 Mio. Euro, netto
2. Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt
oder Beratender Ingenieurin / Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
Der Bewerber oder der örtliche Partner muss - sofern die Leistungsphase 4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt werden soll - nach § 70 BauO NRW bauvorlageberechtigt sein. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis - in der Regel mindestens fünf Jahre- verfügen.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerischhaftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
siehe auch unter VI.3) Zusätzliche Angaben.
Zur Sicherung etwaiger Ersatzansprüche aus diesem Vertrag hat der Auftragnehmer eine Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung nachzuweisen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen:
für Personenschäden [Betrag gelöscht] EUR und
für sonstige Schäden [Betrag gelöscht] EUR
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen elektronisch an die genannte Vergabestelle über den Vergabemarktplatz NRW zu übersenden. Der unterschriebene / elektronisch eingereichte Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein.
Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen.
Der Auftraggeber fordert bei Bedarf fehlende oder nicht vollständige Erklärungen oder Nachweise innerhalb des Teilnahmewettbewerbes und der Angebotsphase nach. Diese sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen.
Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung einzuhalten.
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen.
Der öffentliche Auftraggeber weist darauf hin, dass gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB ein Nachprüfungsantrag vor der o.g. Vergabekammer unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXYE0L
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/zustaendigkeit_vergabekammer/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de