(Dach-)Sanierung Mehrzweckhalle Gemeinde Langenberg; Architektenleistungen (Objektplanung) Referenznummer der Bekanntmachung: L-I-2021-33
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rietberg
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33397
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
(Dach-)Sanierung Mehrzweckhalle Gemeinde Langenberg; Architektenleistungen (Objektplanung)
Architektenleistungen (Objektplanung Dachsanierung und Innenräume)
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Architektenleistung / Planung Dachsanierung und einiger Innenräume für die Bestandsimmobilie Mehrzweckhalle, Bentelerstraße 106, 33449 Langenberg
Die Gemeinde Langenberg beabsichtigt die vollständige Dachsanierung der Mehrzweckhalle mit einer Gesamtfläche von ca. 2.370 m² inkl. Lüftungstechnik und dem Einbau einer Deckenstrahlheizung. Des Weiteren soll die Fassade des Anbaus saniert werden und in den Innenräumen eine Sanierung des kleinen Feierraums und der WC-Anlage im EG und der WC-Anlage der Trainerräume im SG.
Bei der Halle handelt es sich um eine Typenhalle von MBN Montage-Bau GmbH & Co.KG Niederlassung Osnabrück aus dem Jahr 1972/1973.
Die Maßnahme soll in einem Bauabschnitt bis spätestens Ende 2023 umgesetzt
werden.
Erforderliche Maßnahmen im Überblick:
- Dachsanierung (Komplettsanierung inkl. Rückbau Bestandsdach) inkl. der daraus notwendigen Maßnahmen (neues Trapezblech, Einbau der Deckenstrahlheizung, neue Lüftungsanlage, etc)
- Sanierung der WC-Anlagen im EG
- Sanierung der WC-Anlage /Dusche der Trainerräume im Sockelgeschoss
- Sanierung des kleinen Feierraums
- Erneuerung der Fassade das Jungendraums Pepper
- Erneuerung Fenster mit Sonnenschutz
Kostenschätzung / anrechenbare Kosten:
Die Kostenschätzung über die Kostengruppen KG 200 – KG 700 endet bei rd. 4 Mio. EUR brutto (einschl. 19% MwSt.).
Die anrechenbaren Netto-Kosten belaufen sich auf:
- KG 300 und 400: [Betrag gelöscht] EUR
- KG 700: [Betrag gelöscht] EUR
Dem Auftragnehmer soll das gesamte Leistungsbild (LPH 1 - 8) übertragen werden. Die Beauftragung der Leistungsphasen erfolgt stufenweise:
- Stufe 1: LPH 1-4
- Stufe 2: LPH 5-8
Der Auftraggeber wird 3, maximal 5 Bewerber zur Abgabe eines Angebotes auffordern. Liegen dem Auftraggeber mehr als 5 vollständige Teilnahmeanträge vor, welche die Mindestkriterien an die Eignung der Bewerber erfüllen, so wählt der Auftraggeber die zur Teilnahme am Verhandlungsverfahren aufzufordernden Bewerber/Bieter durch eine Bewertung der Teilnahmeanträge aus. Sollten hierbei mehr als 5 Bewerber/Bieter die höchstmögliche Bewertung erhalten, entscheidet das Los. Grundlage der Bewertung der Teilnahmeanträge sind die in der Bekanntmachung und ergänzend die in dieser Vergabeunterlage sowie dem Bewerbungsbogen und der Bewertungsmatrix – Auswahlverfahren (Anlage 7) mitgeteilten Kriterien und deren Gewichtung.
Sofern in den Teilnahmeanträgen Erklärungen oder Angaben fehlen oder Angaben fehlerhaft sind, so werden diese mit 0 Punkten bewertet. Werden Angaben gemacht, die den Anforderungen für die Vergleichbarkeit für Referenzen nicht oder nur teilweise entsprechen, können diese ebenfalls mit 0 Punkten bewertet werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Informationen oder Nachweise zur Eignungsbewertung der Bewerber nachzufordern, sofern zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis über die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers ist durch die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister bzw. zur Berufsqualifikation nach § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV zu erbringen.
Juristische Personen sind zugelassen, wenn Sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. § 75 Abs. 1 bzw. 2 VgV benennen.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
- Bewerber haben nachzuweisen, dass sie über eine Berufshaftpflichtversicherung in folgender Höhe verfügen:
Deckungssumme pro Versicherungsfall mind. 5.000.000 € für Personenschäden und mind. 5.000.000 € für Sach- und Vermögensschäden. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Bestätigung des Versicherers ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne gewährt werden wird. Die Bestätigung des Versicherers ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen;
- Vom Bewerber ist ein Mindesthonorarumsatz in den letzten 3 Jahren von i.M. 2 Mio € netto nachzuweisen.
- Erklärung über den Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien gemäß § 123 und §124 GWB
Deckungssumme pro Versicherungsfall mind. 5.000.000 € für Personenschäden und mind. 5.000.000 € für Sach- und Vermögensschäden (Versicherungsnachweis oder Bestätigung der Versicherung, dass geforderter Versicherungsschutz im Auftragsfall gewährt wird).
- Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen und dies durch Eigenerklärungen belegen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt/in zu führen oder in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt/in tätig zu werden und bauvorlageberechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07.09.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L255 S. 22) entspricht.
Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn der/die mit der Aufgabe betraute Mitarbeiter/in(en) die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Bewerbergemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft teilnahmeberechtigt ist.
- Vom Bewerber ist ein Projektleiter für das Projekt zu benennen. Die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters in vergleichbaren Projekten ist anhand von Nachweisen und - als Mindestanforderung – mit einer persönlichen Referenz in der Planung einer komplexen Gebäudesanierung im laufenden Betrieb und einem engen zeitlichen Ablauf – (mindestens LPH 2 – 8 gemäß. § 34 HOAI), die nicht älter als 5 Jahre – gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung – mit Baukosten laut Kostenfeststellung in Höhe von jeweils mind. 3 Mio. Euro brutto, nachzuweisen.
- Bewerber haben als Mindestanforderung nachzuweisen, dass sie in den letzten 5 Jahren – Fertigstellung gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU- Bekanntmachung – mindestens in einer Referenz die Planung einer komplexen Gebäudesanierung, oder vergleichbar, im laufenden Betrieb und einem engen zeitlichen Ablauf, (mindestens LPH 2 – 8 gem. § 34 HOAI), die mit Baukosten laut Kostenfeststellung in Höhe von jeweils mind. 3 Mio. Euro brutto erreicht worden sind, durchgeführt haben (Büroreferenzen).
- Bewerber haben mindestens ein ausgezeichnetes Projekt eines anerkannten Auszeichnungsverfahrens von. z.B. Architektenkammern und/ oder berufsständischen Verbänden zu benennen.
- Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV. Die Beschreibung soll dem Auftraggeber einen Einblick in die Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Dienstleistung ermöglichen.
- persönliche Referenz:
Vom Bewerber ist ein Projektleiter für das Projekt zu benennen. Die Qualifikation und Erfahrung des Projektleiters in vergleichbaren Projekten ist anhand von Nachweisen und - als Mindestanforderung – mit einer persönlichen Referenz in der Planung einer komplexen Gebäudesanierung im laufenden Betrieb und einem engen zeitlichen Ablauf – (mindestens LPH 2 – 8 gemäß. § 34 HOAI), die nicht älter als 5 Jahre – gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung – mit Baukosten laut Kostenfeststellung in Höhe von jeweils mind. 3 Mio. Euro brutto, nachzuweisen.
- Büroreferenz:
Bewerber haben als Mindestanforderung nachzuweisen, dass sie in den letzten 5 Jahren – Fertigstellung gerechnet ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der EU- Bekanntmachung – mindestens in einer Referenz die Planung einer komplexen Gebäudesanierung, oder vergleichbar, im laufenden Betrieb und einem engen zeitlichen Ablauf, (mindestens LPH 2 – 8 gem. § 34 HOAI), die mit Baukosten laut Kostenfeststellung in Höhe von jeweils mind. 3 Mio. Euro brutto erreicht worden sind, durchgeführt haben (Büroreferenzen).
- Auszeichnung umgesetzter Projekte:
Bewerber haben mindestens ein ausgezeichnetes Projekt eines anerkannten Auszeichnungsverfahrens von. z.B. Architektenkammern und/ oder berufsständischen Verbänden zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.