Zustellung von Dokumenten der BG ETEM Referenznummer der Bekanntmachung: AS 36-2-2019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50968
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bgetem.de
Abschnitt II: Gegenstand
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Der Auftragnehmer übernimmt die Beförderung von Dokumente (Zeitung, Zeitschriften, Terminplaner und Broschüre, Versand bis zu 6 x jährlich) und deren Zustellung an den jeweiligen Bestimmungsort (Adressaten) nach den Festlegungen der Vergabeunterlagen.
Der Auftragnehmer holt die produzierten Dokumente an definierten Werktagen ab und stellt diese den Empfängern zu. An gesetzlichen Feiertagen findet keine Abholung oder Zustellung statt. Der zentrale Abholort der Dokumente befindet sich zur Zeit in Bonn, was sich ab 2023 ändern kann.
Die Zustellung beim Empfänger muss mit der Leistungszusage von E+4 erfolgen, was bedeutet, dass die Zustellung von 95 % der Sendungen spätestens am 4. Tag nach Abholung und zu 100 % der Sendungen am 7. Tag nach der Abholung zu erfolgen hat.
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Deutschland Süd (PLZ-Regionen 7, 8, 90-97)
Leistungsgegenstand ist die Entgegennahme der produzierten und adressierten Exemplare an einem Ort (dem zentralen Abholort) und die Beförderung sowie die Zustellung an die festgelegten Empfänger.
Die Auftraggeberin hat die einseitige Option, die Laufzeit des Vertrags zweimal durch einseitige Erklärung um jeweils ein Jahr zu verlängern.
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Deutschland Mitte/West (PLZ Regionen 32-36, 40-48, 5,6)
Leistungsgegenstand ist die Entgegennahme der produzierten und adressierten Exemplare an einem Ort (dem zentralen Abholort) und die Beförderung sowie die Zustellung an die festgelegten Empfänger.
Die Auftraggeberin hat die einseitige Option, die Laufzeit des Vertrags zweimal durch einseitige Erklärung um jeweils ein Jahr zu verlängern.
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Deutschland Nord (PLZ-Regionen 2, 30-31, 37-38, 49)
Leistungsgegenstand ist die Entgegennahme der produzierten und adressierten Exemplare an einem Ort (dem zentralen Abholort) und die Beförderung sowie die Zustellung an die festgelegten Empfänger.
Die Auftraggeberin hat die einseitige Option, die Laufzeit des Vertrags zweimal durch einseitige Erklärung um jeweils ein Jahr zu verlängern.
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Deutschland Ost (PLZ-Regionen 0-19, 39, 98-99)
Leistungsgegenstand ist die Entgegennahme der produzierten und adressierten Exemplare an einem Ort (dem zentralen Abholort) und die Beförderung sowie die Zustellung an die festgelegten Empfänger.
Die Auftraggeberin hat die einseitige Option, die Laufzeit des Vertrags zweimal durch einseitige Erklärung um jeweils ein Jahr zu verlängern.
Zustellung von Dokumenten der BG ETEM
Ausland
Leistungsgegenstand ist die Entgegennahme der produzierten und adressierten Exemplare an einem Ort (dem zentralen Abholort) und die Beförderung sowie die Zustellung an die festgelegten Empfänger.
Die Auftraggeberin hat die einseitige Option, die Laufzeit des Vertrags zweimal durch einseitige Erklärung um jeweils ein Jahr zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Nachweis über den Eintrag im Berufs- oder Handelsregister Bei ausländischen Bietern entsprechende Erklärung/Nachweis, die/der der geforderten Angabe vergleichbar ist. (Form: Vorlage des Auszugs aus dem Berufs- oder Handelsregister). Der Auszug darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Angebots nicht älter als 12 Monate sein.
2) Die Darstellung des Unternehmens (Unternehmensdarstellung), insbesondere durch folgende Angaben (Form: durch den Bieter zu erstellende Eigenerklärung):
• Zeitlicher Bestand des Unternehmens • Geschäftsfelder • Nennung der im Rahmen der Auftragsdurchführung zuständigen Niederlassung • Nennung des für die Auftragsdurchführung zuständigen Ansprechpartners • Anzahl der Mitarbeiter in den letzten drei Geschäftsjahren (jeweils Jahresmittel) • Beschreibung des Zustellnetzes mit Dienstleistungspartnern (Zustellpartnern) 3) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Form: Formblatt 1) 4) Eigenerklärung im Zusammenhang mit dem Ausschluss von öffentlichen Aufträgen nach § 21 des Gesetzes zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung (SchwarzArbG) und § 21 des Gesetzes über zwingende Arbeitsbedingungen für grenzüberschreitend entsandte und für regelmäßig im Inland beschäftigte Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen (Arbeitnehmer-Entsendegesetz) (Form: Formblatt 3) 5) Ggf. Bietergemeinschaftserklärung, aus der sich die Firmen der Bietergemeinschaft, die Absicht ihres Zusammenschlusses zu einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfalle und der bevollmächtige Vertreter ergeben (Formblatt 5).
Anmerkung:
Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft entsprechend § 47 VgV (Eignungsleihe) auf Ressourcen von anderen Unternehmens zurückgreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu Ziff.1 bis 4 auch vom eignungsverschaffenden Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus sind im Fall der Eignungsleihe die Erklärung des Bieters über eine Eignungsleihe (Formblatt 6) und eine unterzeichnete Verfügbarkeitserklärung des eignungsverschaffenden Unternehmens vorzulegen (Formblatt 7).
1) Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung: Nachweis des Bestehens einer Haftpflichtversicherung für Vermögens-, Personen- und Sachschäden in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (zweifach maximiert pro Jahr) oder eine schriftliche Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft zur Erhöhung der Versicherungssumme oder die Bereitschaft zum Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit entsprechenden Versicherungssummen im Auftragsfall. Der Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Angebots nicht älter als 6 Monate sein (Form: Vorlage Bestätigung der Versicherung) 2) Angaben zum Gesamtumsatz sowie zum Umsatz bzgl. solcher Leistungen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind; jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, sofern verfügbar (Form: Formblatt 2).
Anmerkung:
Bei Bietergemeinschaften sind die Nachweise und Erklärungen für sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen. Soweit der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft entsprechend § 47 VgV (Eignungsleihe) auf Ressourcen von anderen Unternehmens zurückgreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Erklärungen zu Ziff.1 und 2 auch vom eignungsverschaffenden Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus sind im Fall der Eignungsleihe die Erklärung des Bieters über eine Eignungsleihe (Formblatt 6) und eine unterzeichnete Verfügbarkeitserklärung des eignungsverschaffenden Unternehmens vorzulegen (Formblatt 7).
1) Nachweis einer bestehenden Versicherung entsprechend den vorstehenden Vorgaben oder Bestätigung des Versicherers über die Bereitschaft zur Erhöhung der Versicherungssumme oder den Abschluss einer Haftpflichtversicherung mit entsprechenden Versicherungssummen im Auftragsfall.
2) Mindest-Gesamtjahresumsatz in jedem der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre jeweils für Los 1 bis 4 in Höhe von mindestens 150.000 € jährlich und für Los 5 in Höhe von mindestens 100.000 € jährlich gefordert.
Anmerkung:
Bei Bietergemeinschaften müssen die gesetzten Mindestbedingungen jeweils durch die Mitglieder der Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt werden.
1) Angabe von zwei Referenzen über ausgeführte vergleichbare Aufträge im aktuellen Jahr bzw. den letzten 3 Kalenderjahren (2018 bis heute).
Form: Eigenerklärung gemäß Formblatt 4 mit folgenden Angaben:
• Name des Auftraggebers mit Kontaktdaten (Ansprechpartner/in mit Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Anschrift des Auftraggebers),
• Bezeichnung des Referenzprojekts • Beschreibung des Referenzprojekts, inkl. Angaben zu: Datenmanagement, Abstimmung der Sortierung und Durchführung der postalischen Aufbereitung, Angaben betreffend die Bereitstellung zur Abholung für den Versand und zur Zustellung mit Angaben zur Versandmenge (Anzahl der insgesamt während der gesamten Laufzeit des Referenzprojekts beförderten (Brief-)Sendungen); Angaben zu den Versandtiteln • Beschreibung der erbrachten Leistung • Zeitraum der Durchführung • Auftragswert.
Die Referenz muss in Art und Schwierigkeit mit der zu vergebenden Leistung des jeweiligen Loses vergleichbar sein.
2) Nachweis der erforderlichen Lizenz betreffend die Erbringung von Postdienstleistungen (§ 6 PostG) (Form: Vorlage einer Kopie der Lizenz). Bei ausländischen Bietern entsprechende Erklärung/Nachweis, die/der der geforderten Angabe vergleichbar ist.
3) Angaben zur jährlichen (Gesamt-)Sendungsmenge des Bieters; jeweils in den letzten drei Geschäftsjahren (Form: Formblatt 2).
4) Vorlage eines Übernahme- und Betriebskonzepts gemäß folgenden Vorgaben:
Es ist ein schlüssiges Übernahme- und Betriebskonzept vorzulegen (Umfang ca. 2 Seiten A4, Arial 11), das mindestens folgende Informationen enthält:
• Absprache und Umsetzung der Sendungsvorbereitung mit dem (aktuellen) Dienstleister • Informationen über das Ausfallsicherungskonzept • Organisation des Kundenservice und Reklamationsmanagement • Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorgaben betreffend Vertraulichkeit, Brief- und Postgeheimnis sowie Datenschutz Anmerkung:
Bei Bietergemeinschaften ist die Erklärung nach Ziff. 3 für sämtliche Mitglieder der Bietergemeinschaft vorzulegen.
Soweit der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft im Hinblick auf die technische und berufliche Leistungsfähigkeit entsprechend § 47 VgV (Eignungsleihe) auf Ressourcen von anderen Unternehmens zurückgreifen will, sind die vorstehenden Angaben und Nachweise zu Ziff.1 bis Ziff. 4 auch vom eignungsverschaffenden Unternehmen vorzulegen. Darüber hinaus sind im Fall der Eignungsleihe die Erklärung des Bieters über eine Eignungsleihe (Formblatt 6) und eine unterzeichnete Verfügbarkeitserklärung des eignungsverschaffenden Unternehmens vorzulegen (Formblatt 7).
1) Vorlage von zwei Referenzen, die die vorstehenden unter Ziff. III.1.3) Nr. 1 aufgeführten Anforderungen erfüllen.
2) Nachweis einer bestehenden Lizenz betreffend die Erbringung von Postdienstleistungen (§ 6 PostG) oder bei ausländischen Bietern einer Erklärung/Nachweis, die/der der geforderten Angabe vergleichbar ist.
3) Es müssen bei Bewerbung auf ein Los folgende Mindest-Sendungsmengen (durchschnittlich jährlich in den letzten 3 Geschäftsjahren) erreicht werden:
• bei Los 1: 400.000 • bei Los 2: 450.000 • bei Los 3: 200.000 • bei Los 4: 200.000 • bei Los 5: 1.500.
Berücksichtigt wird der sich aus den Angaben des Bieters ergebende Durchschnitt der jährlichen Sendungsmengen der letzten 3 Geschäftsjahre.
4) Das vorgelegte Übernahme- und Betriebskonzept behandelt sämtliche Themenfelder (Absprache und Umsetzung der Sendungsvorbereitung mit dem (aktuellen) Dienstleister, Informationen über das Ausfallsicherungskonzept, Organisation des Kundenservice und Reklamationsmanagement, Maßnahmen zur Sicherstellung der Einhaltung der Vorgaben betreffend Vertraulichkeit, Brief- und Postgeheimnis sowie Datenschutz) im ausreichenden Umfang und in einer Qualität, dass zu erwarten ist, dass mit der Umsetzung des Übernahme- und Betriebskonzepts die ordnungsgemäße Leistungserbringung, insbesondere betreffend die Einhaltung der Sendungslaufzeiten, gewährleistet, sowie eine angemessene Reaktion auf Leistungsstörungen (innerhalb der vorgegebenen Reaktions- sowie Reklamationsbehebungszeiten) und die Einhaltung der vertraglichen und gesetzlichen Vorgaben (insb. zum Brief- und Postgeheimnis sowie zum Datenschutz) sichergestellt ist.
Anmerkung: Bei Bietergemeinschaften müssen die gesetzten Mindestbedingungen jeweils durch die Mitglieder der Bietergemeinschaft insgesamt erfüllt werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Ort: Bonn
Land: Deutschland