7778 Beschaffung eines Feuerwehrrüstwagens mit Schienenfahrwerk
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53111
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.stadtwerke-bonn.de
Abschnitt II: Gegenstand
7778 Beschaffung eines Feuerwehrrüstwagens mit Schienenfahrwerk
Derzeit befindet sich die Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH (SWBV) in der Beschaffung eines neuen Rüstwagen Schiene, im folgenden RW-S genannt. Dieser soll das nunmehr 20 Jahre alte Fahrzeug (Florian Bonn 01 RW-Schiene 01) ablösen. Das Fahrzeug ist der einzige Rüstwagen-Schiene der Berufsfeuerwehr Bonn und wird von der Feuerwache 1 (Bonn-Zentrum) auch überregional eingesetzt.
Haupteinsatzgebiet ist die Aufgleisung verunglückter Züge, sowie die allgemeine Technische Hilfeleistung im Bereich Schienenverkehr. Zudem fährt das Fahrzeug im Rüstzug der Feuerwehr mit und fährt somit auch "normale" TH-Einsätze.
Es ist eine Ersatzteilversorgung hinsichtlich sämtlicher nicht frei am Markt erhältlicher Teile von mindestens 10 Jahren zuzusichern.
Hauptort der Anlieferung: Feuerwehr Bonn, Lievelingsweg 112
Derzeit befindet sich die Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH (SWBV) in der Beschaffung eines neuen Rüstwagen Schiene, im folgenden RW-S genannt Dieser soll das nunmehr 20 Jahre alte Fahrzeug (Florian Bonn 01 RW-Schiene 01) ablösen. Das Fahrzeug ist der einzige Rüstwagen-Schiene der Berufsfeuerwehr Bonn und wird von der Feuerwache 1 (Bonn-Zentrum) auch überregional eingesetzt.
Haupteinsatzgebiet ist die Aufgleisung verunglückter Züge, sowie die allgemeine Technische Hilfeleistung im Bereich Schienenverkehr. Zudem fährt das Fahrzeug im Rüstzug der Feuerwehr mit und fährt somit auch "normale" TH-Einsätze.
Es ist eine Ersatzteilversorgung hinsichtlich sämtlicher nicht frei am Markt erhältlicher Teile von mindestens 10 Jahren zuzusichern.
Referenzprojekte gemäß Formblatt TW 6, Referenzen Gefordert sind Referenzprojekte, bei denen der Bewerber Feuerwehrrüstwagen - einsetzbar auf der Straße und Schiene - als Komplettfahrzeug mit Ausrüstung mit einem Auftragsvolumen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto geliefert hat. Die Lieferungen je Referenzprojekt müssen zwischen dem 01.01.2015 und dem Ende der Teilnahmefrist vollständig erbracht und vom Käufer abgenommen worden sein.
Es ist mindestens ein Referenzprojekt erforderlich, das die vorgenannten Mindestanforderungen erfüllt; hierfür erhält der Bieter noch keine Punkte. Ein Bewerber, der zwei passende (= die Mindestanforderungen erfüllende) Referenzprojekte nachweist, erhält 3 Punkte, ein Bieter, der drei entsprechende Referenzprojekte nachweist erhält 3 weitere Punkte; ein Bewerber, der mindestens 4 entsprechende Referenzprojekte nachweist, erhält weitere 3 Punkte. Insgesamt können maximal 9 Punkte erreicht werden. Die 5 Bewerber mit den meisten Punkten werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktegleichheit auf dem 5. Platz entscheidet das Los.
Die funktionale Leistungsbeschreibung wird einzelne optionale Ausstattungen enthalten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Formblatt TW 1, Eigenerklärung Ausschlussgründe § 123, § 124 GWB 2. Formblatt TW 2, Bietergemeinschaftserklärung, falls erforderlich.
3. Formblatt TW 3, Integritätserklärung 4. Formblatt TW 4, Antiterrorerklärung 5. Formblatt TW 5, Erklärung zum Teilnahmeantrag 6. Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs, nicht älter als 3 Monate, Stichtag: Einsendeschluss der Teilnahmeanträge
1. Formblatt TW 6, Angaben zum Gesamtumsatz und zum Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren; vergleichbar sind Lieferleistungen von Feuerwehrrüstwagen, Feuerwehrfahrzeugen oder sonstigen Einsatzfahrzeugen.
2. Vorlage einer Bonitätsauskunft der Creditreform oder eines ähnlichen Instituts, nicht älter als 3 Monate - Stichtag: Einsendeschluss der Teilnahmeanträge
Zu 1.: Mindestens 1,6 Mio Euro Jahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren
1. Formblatt TW 7, Referenzen zu vergleichbaren Leistungen Gefordert sind Referenzprojekte, bei denen der Bewerber Feuerwehrrüstwagen - einsetzbar auf Straße und Schiene - als Komplettfahrzeug mit Ausrüstung mit einem Auftragsvolumen von mindestens [Betrag gelöscht] Euro netto geliefert hat. Die Lieferungen je Referenzprojekt müssen zwischen dem 01.01.2015 und dem Ende der Teilnahmefrist vollständig erbracht und vom jeweiligen Käufer abgenommen worden sein.
2. Vorlage einer gültigen Zertifizierung nach DIN ISO 9001 oder vergleichbar sowie Verpflichtungserklärung, eine entsprechende Zertifizierung im Zuschlagsfall bis zur Abnahme aufrecht zu erhalten (Formblatt TW8)
Mindestforderung:
zu 1.: Es ist mindestens ein Referenzprojekt erforderlich, das die Mindestanforderungen erfüllt.
Vertragserfüllungsbürgschaft 5 %, Gewährleistungsbürgschaft 3 %,
Zahlungsbedingungen: 30 Tage nach mängelfreier Lieferung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die Plattform Subreport durchgeführt. Bei Rückfragen zur Nutzung wenden Sie sich bitte an die Hotline [gelöscht]. Der elektronische Zugang zum Verfahren erfolgt über https://www.subreport-elvis.de/E59384489.
2) Die Kommunikation in diesem Vergabeverfahren (wie z. B. Bieterfragen und Antworten auf Bieterfragen, Information über etwaige Anpassungen der Unterlagen) erfolgt ausschließlich über die Plattform Subreport. Die Auftraggeberin regt daher dringend an, sich bei Interesse an der Ausschreibung unter https://www.subreport-elvis.de/E59384489 kostenlos zu registrieren.
3) Mit der Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbes werden zunächst die für den Teilnahmewettbewerb unmittelbar relevanten Vergabeunterlagen veröffentlicht. Damit sich interessierte Unternehmen bereits einen Überblick über den Auftragsgegenstand verschaffen können, wird ergänzend die funktionale Leistungsbeschreibung im aktuellen Entwurfsstand bereitgestellt; das Dokument befindet sich noch in der Finalisierung, sodass Änderungen insoweit ausdrücklich vorbehalten bleiben.
4) Angebote sowie auch die Teilnahmeanträge können nur über die Vergabeplattform eingereicht werden.
5) Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren. In einem ersten Schritt wird im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs die Eignung der Bewerber geprüft. Von allen geeigneten Bewerbern anschließend 5 ausgewählt (vgl. Ziff. II.2.9) und zur Abgabe eines Erstangebotes (indikatives Angebot) aufgefordert.
6) Es sind ausschließlich die von der Auftraggeberin vorgegeben Formblätter zu verwenden. Diese sind an den dafür vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben.
7) Die Teilnahmeanträge sowie im weiteren Verfahren die Angebote sind auf der elektronischen Vergabeplattform „subreport“ bis zum Eröffnungs-/Einreichungstermin einzureichen. Auf anderem elektronischem Wege übermittelte Angebote (Fax, E-Mail) sowie schriftliche Angebote werden nicht berücksichtigt.
8) Fragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich der Vergabeplattform unter www.subreport.de/E59384489 stellen. Die Vergabestelle behält sich vor Fragen, die nicht spätestens 6 Kalendertage vor dem Schluss der Bewerbungsfrist gestellt werden, nicht mehr zu beantworten. Mündliche/telefonische Auskünfte werden nicht erteilt. Sie wären, würden sie doch erteilt, nicht verbindlich.
9) Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich in diesem Fall vor, die Nachreichung einer Beglaubigung der Übersetzung zu verlangen,
10) Die Auftraggeberin behält sich vor, bei fehlenden oder unvollständigen Unterlagen, dies bei den Unternehmen nachzufordern. Anspruch hierauf besteht seitens der Bewerber/Bieter jedoch nicht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (vgl. § 160 Abs. 3 GWB), soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegen über dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/