NCT Projektsteuerung Referenznummer der Bekanntmachung: 04.7- 090-2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Essen
NUTS-Code: DEA13 Essen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 45147
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]9
Fax: [gelöscht]2
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.uk-essen.de/aktuelles/ausschreibungen
Abschnitt II: Gegenstand
NCT Projektsteuerung
Das Universitätsklinikum Essen beabsichtigt den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT). Der am Universitätsklinikum Essen vorgesehene Neubau vereint auf höchstem Niveau Patientenbetreuung und Krebsforschung unter einem Dach. Im Neubau wird das Ziel verfolgt, durch Zusammenarbeit von Ärzten und Wissenschaftlern Krebspatienten sowie der Öffentlichkeit im Rahmen von innovativen translationalen und klinischen Studien eine maßgeschneiderte Diagnostik einschließlich Früherkennung sowie personalisierte Behandlungen auf dem neuesten Stand der Forschung anzubieten. Zur Umsetzung der Maßnahme schreibt das Universitätsklinikum Essen die Leistung der Projektsteuerung aus.
Details sind der Projektbeschreibung zu entnehmen.
Universitätsklinikum Essen AÖR Hufelandstr. 55 45147 Essen Forschungsneubau Nationales Centrum für Tumorerkrankungen
s. oben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Es sind nur Bewerbungen zulässig, die mit vollständig ausgefülltem und in Textform unterzeichneten Teilnahmeantrag und den darin geforderten Angaben und Anlagen (1A-G, 2A, 3A je Referenz) eingereicht werden.
Die Abgabe einer Einheitlichen Europäischen Erklärung (EEE) wird akzeptiert, sofern sichergestellt ist, dass die genannten Anforderungen anhand der EEE eindeutig überprüft werden können.
Die Vergabestelle behält sich vor die jeweils geforderten Nachweise oder die von den Eigenerklärungen erfassten Unterlagen nachzufordern.
Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die aufgezählten Nachweise müssen gültig und (bis auf Kammerurkunden, Studienabschluss-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate sein. Zum Ausschluss von Mehrfachbewerbungen siehe III.2.2) Bewerbungen sind über die elektronische Vergabeplattform des Auftraggebers einzureichen. Der Link ist auf der Bekanntmachung vermerkt. Die Unterzeichnung in Textform wird immer akzeptiert (Ort, Datum, Name der natürlichen, unterschriftsberechtigten Person). Bei juristischen Personen ist ein Nachweis der Unterschriftsberechtigung einzureichen (im Falle einer GmbH durch Vorlage eines Handelsregisterauszuges). Drucken, Unterzeichnen, Stempeln, Scannen ist nicht erforderlich. Die Bewerbungsunterlagen sollen aus einer PDF-Datei über den ausgefüllten Teilnahmeantrag inkl. Anlagen bestehen und dürfen eine Größe von 30 MB nicht überschreiten. Es ist sicherzustellen, dass die Grenze der Dateigröße nicht erreicht wird, da andernfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dass technische Probleme zum Ausschluss des Verfahrens führen können. Beabsichtigt der Bewerber, die Dienstleistung in Zusammenarbeit mit Dritten zu erbringen, müssen die Angaben/Nachweise auch für Dritte erbracht werden: Die geforderten Erklärungen 1A-D sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft und von jedem Unterauftragsnehmer zu erbringen. Die Erklärungen 1E und 1F sind 1-fach und nur bei Bietergemeinschaften zu erbringen. Die Erklärung 1G ist von jedem Unterauftragnehmer zu erbringen. Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn sie nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, indem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Mindeststandards, b) Erklärungen zu den Jahresumsätzen des Bewerbers gemäß den Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: a) Nachweis Berufshaftpflicht (3,0 Mio. EUR Personen- und 3,0 Mio. EUR Sach- und Vermögensschäden; je Jahr 2-fach
b) Durchschnittlicher Jahresteilumsatz in 2017, 2018, 2019 (netto) in der Projektsteuerung von mind. [Betrag gelöscht] EUR, Zu b): Es steht dem Bewerber frei alternativ die Jahre 2018, 2019 und 2020 anzunehmen. Andere Kombinationen sind ausgeschlossen.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit durch Referenzen gemäß den Mindeststandards,
b) Erklärung zu der beruflichen Leistungsfähigkeit gemäß den Mindeststandards.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards: a) Die technische Leistungsfähigkeit ist anhand von Referenzen zu belegen. Es werden nur Referenzen zur Wertung zugelassen, die alle nachfolgenden Mindestkriterien erfüllen:
? Projektsteuerung gem. AHO Heft 9 wurde mind. in einer Projektstufe vom vorgesehenen Büro im Zeitraum vom 01.01.2016 bis zum Submissionstermin der Teilnahmeanträge abgeschlossen
? Die Referenzen sind anhand der Referenzformblätter zu dokumentieren. Hierzu sind sämtliche im Referenzformblatt geforderten Angabe je Referenz vollständig und nachvollziehbar auszufüllen. Das Formblatt kann optional um eine detaillierte Projektbeschreibung ergänzt werden, die maximal zwei Blätter DIN A4 oder ein Blatt DIN A3 umfasst.
? Die Referenz umfasst mindestens eine Neubau-, Erweiterungs- oder Kernsanierungsmaßnahme eines Hochbauprojekts.
Mit den eingereichten Referenzen müssen weiterhin folgende Mindestkriterien erfüllt werden:
? Mind. 1 Referenz wurde für einen öffentlichen Auftraggeber gem. § 99 GWB erbracht.
? Mind. 1 Referenz umfasst Laborbau und/oder eine Einrichtung zur medizinischen Patientenbetreuung (Krankenhaus, Psychiatrie, etc.)
? Mind. 1 Referenz mit Projektvolumen KG 200-700 von mind. [Betrag gelöscht] EUR (brutto)
Je Referenz ist das 2-seitige Referenzformblatt 3A zu benutzen.
Eine optionale Detailbeschreibung der Referenz, die maximal zwei Blätter DIN A4 oder ein Blatt DIN A3 umfassen darf, kann als Anlage beigelegt werden.
Alle Kostenangaben sind Bruttoangaben.
b) Eigenerklärung, dass für die Projektleitung und für die stellv. Projektleitung Personen mit der Berufsqualifikation Architekt oder Ingenieur eingesetzt werden.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 VgV: Es liegt eine Eigenerklärung vor, dass für die Projektleitung und für die stellv. Projektleitung Personen mit der Berufsqualifikation Architekt oder Ingenieur eingesetzt werden.
Bietergemeinschaften sind zugelassen. Eine Bietergemeinschaftserklärung ist der Bewerbung beizulegen. Es muss dem Auftraggeber gegenüber ein Büro als bevollmächtigter Vertreter benannt werden, gesamtschuldnerisch haften und den Gesamtprojektleiter stellen. Mehrfachbewerbungen, d. h. parallele Beteiligung als Einzelbewerber oder als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft und gleichzeitig als Einzelbewerber, als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer eines anderen Bewerbers, können nach Ermessen der Vergabestelle zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbungen führen. Mehrfachbewerbungen sind zulässig, wenn der Bewerber ausschließlich als Nachunternehmer und nirgends als Einzelbewerber oder als Gesellschafter einer Bewerbergemeinschaft auftritt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen an die Vergabestelle sind ausschließlich schriftlich über die Vergabeplattform Vergabe NRW zu richten.
Bekanntmachungs-ID: CXS0YYAYY0R
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen
Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten.
Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer (Ziff. VI.4.1).
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/