NCG_Betonsanierung Referenznummer der Bekanntmachung: 8-650 / 5607
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bergisch Gladbach
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51429
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bergischgladbach.de
Abschnitt II: Gegenstand
NCG_Betonsanierung
Art und Umfang der Leistung:
Die Maßnahme der Betonsanierung erstreckt sich über die Bestandsbauten Mitteltrakt, Verwaltung und Aula. Als Vorleistung der Fenstermontage ist die Leistung in die Ausführungsabschnitte Fassade und Nutzungsbereiche innen unterteilt. Die Leistungen im Bereich der Fassade sind vorrangig als Vorleistungen für die Montage der Fensterelemente (Gewerk Metallbau 1) getaktet.
Die Leistungen im Innenbereich werden zeitlich versetzt begonnen.
Schwerpunkte Arbeitsumfang
Die Leistungen des Gewerkes "Betonsanierung" am Projekt NCG umfassen im Wesentlichen folgende Leistungen:
- Betonsanierungsmaßnahmen am Bestandsgebäude im Bereich der Fassaden an Fassadenstützen, Deckenrandbalken und Fassadenwandflächen im Außenbereich.
- Freilegen Fußpunkte Fassadenstützen im Außenbereich
- Betonsanierungsmaßnahmen an Wand- und Deckenflächen im Innenbereich.
Schutzmaßnahmen:
Schutzmaßnahmen an senkrechten Flächen mit Folien: ca. 500 m²
Schutzmaßnahmen Bodenflächen: ca. 500 m²
Abbruchmaßnahmen:
Freilegen von Stützenfüßen in Handschachtung: ca. 100 m²
Armierungseisen freistemmen in Flächen
von 0,01 m² bis 1m²: ca. 3.000 Stück
Betoninstandsetzung:
Feuchtsandstrahlen: ca. 800 m²
Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel: ca. 1000m²
Mörtelausbesserung inkl. Kratz Flächen
0,01m² bis 1m²: ca. 3000 Stück
Kratz-/Feinspachteln: ca. 2.500 m²
Fugen Kraftschlüssig bzw. mit PU-Harz verfüllen: ca. 300 m
Abdichtungen/Oberflächenschutz:
Flächenabdichtung (Stützensockel) : ca. 250 ²
Nicolaus-Cusanus-Gymnasium Reuterstrasse 51 51465 Bergisch Gladbach
siehe Beschreibung Pkt.1.4
Bieteranfragen können nur bis vier Arbeitstage vor Submission berücksichtigt werden!
Ausführungszeiten / Terminplanung / Einzelfristen:
1.Voraussichtliche Auftragsvergabe: 30.11.2021
2.Prüfung der erforderlichen bauseitigen Vorleistungen vor Ort, wie
z.B Bauwasser- und Baustromanschlüsse, Fassa-
dengerüste: spätestens 6 Werktage nach Auftragserteilung.
3.Prüfung der Betonuntergründe mit Start im Bereich der Fassade
Mitteltrakt: spätestens 6 Werktage nach Auftragserteilung
4.Leistungsbeginn Betonsanierung Fassaden
Mitteltrakt/Verwaltung/Aula: 14.12.2021
5.Fertigstellung Betonsanierung Fassaden: 14.02.2022
6.Start Betonsanierung Nutzungsbereiche innen: 31.01.2022
7.Fertigstellung Gesamtleistung: 14.03.2022
Die Ausführungszeit sowie die vertraglichen Einzelfristen sind insbesondere geregelt unter Pkt.3 der Besonderen Vertragsbedingungen der Stadt Bergisch Gladbach. Die dort niedergelegten Einzelfristen sind durch die Parteien einvernehmlich vertraglich vereinbart.
Nach Auftragserteilung hat der AN terminliche Angaben in Form eines Balken-Terminplans für seine eigenen Leistungen, auf Grundlage und im Rahmen der vertraglichen Einzelfristen mit dem AG abzustimmen. Dieser Feinterminplan muss soweit in Einzelvorgänge aufgegliedert sein, dass eine umfassende Beurteilung und Kontrolle des vorgesehenen Ablaufes durch den AG jederzeit möglich ist. Nach Bestätigung dieses Terminplans durch den AG werden die enthaltenen Fristen ebenfalls Vertragsbestandteil und Grundlage für die weitere Planung, Vorbereitung und Ausführung der Baumaßnahme. Kommt der AN trotz Mahnung dieser Nebenpflicht nicht nach, ist der AG berechtigt den entsprechenden Feinterminplan für den AN zu erstellen. Auch in diesem Fall werden die gesetzten Fristen Vertragsbestandteil.
Der AG ist berechtigt einseitig vertragliche Fristen zu verschieben soweit notwendig.
Ausführungsdauer und Ausführungsfristen
Ausführungsdauer und -fristen (i. S. VOB/C DIN 18299). Für die Ausführung der Arbeiten auf der Baustelle sind Dauern vorgesehen, die der Berechnung der Vertragsfristen zu Grunde liegen. Im Auftragsfall bzw. im Zuge technischer Vergabegespräche hat der AN alle Dauern zu überprüfen. Sofern ein schriftlicher Widerspruch innerhalb von 10 AT nach Auftragserteilung nicht erfolgt, gelten die angesetzten Dauern als vom AN anerkannt.
Sofern in o.g. Auflistung Zeitfenster benannt sind, ist auch eine Überschneidung der Terminblöcke möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auf Verlangen hat der/ die Bieter/in, sofern er/ sie nicht an einem staatlichen bzw. staatlich anerkannten Präqualifikationsverfahren teilnimmt, zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung, seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit Angaben zu machen, insbesondere über
- seinen/ ihren Umsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren unter Einschluss von ggf. angefallenen Anteilen an gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die von ihm/ ihr ausgeführten Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- die Zahl der bei ihm/ ihr in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, ggf. gegliedert nach Berufsgruppen,
- die ihm/ ihr für die Ausführung der zu vergebenden Leistung zur Verfügung stehende technische Ausrüstung,
- das von ihm/ ihr für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal,
- die Eintragung in die Handwerksrolle, das Berufsregister oder das Register der Industrie- und Handelskammer seines Sitzes oder Wohnsitzes,
- andere, insbesondere für die Prüfung der Fachkunde geeignete Nachweise (§ 6 a EU VOB/A), sofern diese von der Auftraggeberin verlangt werden.
Auf besonderes Verlangen des Auftraggebers sind folgende Nachweise und Erklärungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach schriftlicher Aufforderung, auch für Nachunternehmer vorzulegen:
- Kopie der Gewerbeanmeldung
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister (nicht älter als drei Monate)
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen
o des Finanzamtes
o der Berufsgenossenschaft
o der Sozialversicherung
Bieter/innen, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben eine Bescheinigung des für sie zuständigen Versicherungsträgers vorzulegen.
Nachweis einer gültigen Haftpflichtversicherung für Personen-und Sachschäden in Höhe von 5 Mio EUR
Nachweis der aktuellen Freistellungsbescheinigung nach §48EStG.
Erklärungen/Eigenerklärungen wie folgt:
Erklärung: sich nicht in einem Konkurs,-Vergleichs oder Insolvenzverfahren befindet bzw. die Eröffnung nicht beantragt wurde und der Antrag auch nicht mangels Masse abgelehnt worden ist;
Eigenerklärung: "Hiermit erklären wir, dass in Bezug auf unser Unternehmen keine Ausschlussgründe im Sinne §21 Abs.1 und Abs.4 SektVO vorliegen."
Der AG behält sich vor, bei Zweifeln an die Richtigkeit der Erklärung Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründe nachzufordern.
Eigenerklärung: "Hiermit bestätigen wir die Verwendung der deutschen Sprache für Vergabeverfahren, Verhandlung, Vertrag, Bauabwicklung, Bauleitung und Dokumentation."
Eigenerklärung: "Hiermit erklären wir, dass wir unseren Mitarbeitern den gesetzlichen Mindestlohn zahlen und den AG wegen eventueller Ansprüche freistellen. Diese Verpflichtung übernehmen wir auch für Unternehmen, die wir mit der Erfüllung unserer Verpflichtungen gegenüber dem AG haben (Sub-und Nachunternehmen)."
Mit dem Angebot sind einzureichen:
Mindestens 3 vergleichbare Sanierungsreferenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahren aus:
im statisch konstruktiven Rahmen; mit mineralischen Produkten im Nassspritzverfahren sowie im Trockenspritzverfahren; statisch konstruktiven Überbrückung von Fugen ohne Verwendung von elastischen Kunststoffen in einem Umfang von mehr als 800 m; Nachweis der Verwendung von Materialien ohne aktive Zugabe von Kunststoffzusätzen oder sonstigen organischen Bestandteilen; mit einem Volumen >10.000 m³
Mitgliedschaft in der Beton-Gütegemeinschaft; über die Führung eines RAL-Gütezeichens, über die Führung der HAVO Kennzeichnung; mindestens 4 SIVV Fachkräfte einschließlich Weiterbildungen, nicht älter als 3 Jahre; mindestens 2 qualifizierte Führungskräfte gem. RiLi-SiB; mindestens 2 Düsenführerscheinen, Trocken-und Nassspritzverfahren; Eintragung in die Handwerksrolle des Bauhauptgewerkes; Zahlungen an die SOKA/Bau
Angaben zur erforderlichen Betriebsausstattung:
Anzahl und Typ von Mörtelspritzmaschinen, Kompressoren, Fördergeräten, Haftzugfestigkeitsmessgeräten Klasse 3, Schmidt-Hammer, Profometern, Feuchtigkeitsmessgeräten, Temperaturmessgeräten
siehe Vertragsfristen Punkt II.2.14
Abschnitt IV: Verfahren
keine Bieteröffentlichkeit zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.Bei Erteilung des Zuschlags ist die Urkalkulation, in der die
kalkulierten Materialpreise nachvollziehbar und eindeutig ersichtlich
werden müssen, einzureichen.
Sollten die Materialpreise nicht eindeutig aus der Urkalkulation
hervorgehen ist eine Nachverhandlung ausgeschlossen. Die
Nachweispflicht liegt beim Auftragnehmer.
2.Die Anlage: "Handhabung von Bauablaufstörungen" ist zu beachten
und wird vertragsrelevant.
Die Anlage finden Sie unter "Vergabeunterlagen_Vertragsbedingungen".
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDFDRV2
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Internet-Adresse: https://www.rbk-direkt.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland