Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der integrierten bundesweiten Gesamtkampagne LIEBESLEBEN Referenznummer der Bekanntmachung: 214-02.05-20.0159-21-I-B
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA2 Köln
Postleitzahl: 50825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bzga.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]379
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ble.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.ble.de/zv
Abschnitt II: Gegenstand
Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der integrierten bundesweiten Gesamtkampagne LIEBESLEBEN
Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der integrierten bundesweiten Gesamtkampagne LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit und Prävention von HIV (human immunodeficiency virus) und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI [sexually transmitted infections])
Die Ausführung der Leistung wird hauptsächlich beim Auftragnehmer und zu Teilen deutschlandweit erfolgen. Weitere Infomationen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Gegenstand der Rahmenvereinbarung ist die Weiterentwicklung, Begleitung, Koordination und Umsetzung der integrierten bundesweiten Gesamtkampagne LIEBESLEBEN zur Förderung sexueller Gesundheit und Prävention von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen STI.
Die Rahmenvereinbarung kann insgesamt zweimal um jeweils weitere zwölf Monate zu den bestehenden Bedingungen verlängert werden. Im Falle der Verlängerung endet die Rahmenvereinbarung jeweils nach weiteren zwölf Monaten (31.12.2024 bzw. 31.12.2025) oder bei Erreichung bzw. Ausschöpfung des festgelegten maximalen Auftragsvolumens.
Details sind der Leistungsbeschreibung (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
Die Angaben unter II. 2.7) erfolgen rein aus technischen Gründen und geben nicht die tatsächliche Laufzeit der Rahmenvereinbarung wieder.
Die tatsächlichen Ausführungsfristen sind der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Gewerbezentralregister
Ab einem Auftragswert von 30.000,- Euro wird die ZV-BMEL beim Bundesamt für Justiz von Amts wegen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister (gemäß § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO) anfordern und bei der Eignung entsprechend bewerten. Diese Anforderung erfolgt nur, sofern der Bieter für eine Zuschlagserteilung in Betracht kommt.
- Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu §§ 123, 124 GWB (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen, die u. a. beinhaltet, dass der Bieter sich nicht in einem Insolvenz- oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat.
- Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 19 MiLoG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu § 21 AEntG (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen.
- Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts (siehe
Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zur Einhaltung des Datenschutzrechts in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen. Im Rahmen der Eignungsprüfung wird u.a. festgestellt, ob die vom Bieter genannten Maßnahmen ausreichend sind.
- Eigenerklärung zu Vertrags- und/oder Geschäftsverbindungen (siehe Vergabeunterlagen)
Der Bieter hat mit dem Angebot eine ausgefüllte Eigenerklärung zu Vertrags- und/oder Geschäftsverbindungen (siehe Vergabeunterlagen) in Textform gemäß § 126b BGB vorzulegen. Anhand der Angaben des Bieters wird im Rahmen der Eignungsprüfung festgestellt, ob ein Interessenkonflikt vorliegt. Sollte dies der Fall sein, wird der Bieter von der Auftragserteilung ausgeschlossen.
Unternehmensreferenzen:
Der Bieter reicht mit dem Angebot geeignete, d. h. die untenstehenden Erfahrungen und Kenntnisse belegende, Nachweise (mindestens ein Nachweis je geforderter Qualifikation, vgl. Nr. 1 bis 3) über früher, d. h. in den letzten höchstens drei Jahren, ausgeführte Aufträge ein. Diese Nachweise sollen mit Blick auf den zu vergebenden Auftrag Aufschluss über die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des Bieters geben können und müssen mindestens die nachfolgenden Erfahrungen bzw. Kenntnisse belegen:
1. Erfahrung in der Konzeption, Umsetzung und Evaluation von crossmedialen Aufklärungs- oder Informationskampagnen,
2. Erfahrung in der federführenden Realisierung von Kampagnen aus den Themenbereich Gesundheit, Bildung oder Gesellschaft/Soziales und
3. Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern (Definition gemäß § 99 GWB) im Kampagnenbereich.
Der/die Nachweis/e zu Nr. 1 und Nr. 2 erfolgt/erfolgen in Form von mindestens einem und maximal drei Kampagnenbeispielen (Belegexemplare und Konzeptskizzen) mit folgenden Angaben:
- Auftraggeber (inkl. Kontaktdaten einer persönlichen Ansprechperson),
- Kontext der Kampagne,
- Ziele der Kampagne,
- Zielgruppe der Kampagne,
- Kommunikationsstrategie und Begründung des Mediamixes,
- Beispiele entwickelter Materialien und Texte für die Kampagne und
- Beschreibung der konkreten Leistung des Bieters im Rahmen der Kampagne.
Der/die Nachweis/e zu Nr. 3 erfolgt/erfolgen durch Vorlage mindestens einer und maximal drei exemplarischer Kurzbeschreibungen (maximal drei DIN A4-Seiten) von der Ausführung eines öffentlichen Auftrags mit folgenden Angaben:
- Auftraggeber (inkl. Kontaktdaten einer persönlichen Ansprechperson),
- Kontext des Auftrags,
- Ziele des Auftrags,
- Zielgruppe des Auftrags,
- Kommunikationsstrategie und Begründung des Mediamixes,
- Beispiele entwickelter Materialien und Texte für den Auftrag,
- Beschreibung der konkreten Leistung des Bieters im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem öffentlichen Auftraggeber und der einzelnen Auftragsgegenstände und
- Dauer der Beauftragung.
Ein eingereichter Nachweis/die eingereichten Nachweise kann/können hierbei alle/mehrere der geforderten Erfahrungen gleichzeitig erfüllen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A)
Die Vergabeunterlagen werden auf www.evergabe-online.de unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt zum Download bereitgestellt.
B)
Der Bieter hat zusätzlich zu den unter III.1.2 und III.1.3 beschriebenen Nachweisen/Erklärungen
• das Leistungsverzeichnis,
• die Angebotsbestätigung,
• ein Unternehmensprofil,
• Nachweise zu Personalqualifikationen sowie
• Arbeitsproben
mit Angebotsabgabe vorzulegen (siehe Vergabeunterlagen).
C)
Sämtliche dem Angebot beizufügenden Unterlagen sind den Teilnahmebedingungen und der Checkliste (siehe Vergabeunterlagen) zu entnehmen.
D)
Eventuelle Fragen sowie deren Beantwortung und ggf. ergänzende Dokumente werden allen potenziellen Bietern ausschließlich elektronisch über die e-Vergabe- Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt und sind bei der Erstellung des
Angebotes zu beachten (siehe Vergabeunterlagen). Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Auftraggeber ist nicht gestattet.
E)
Bietergemeinschaften
Im Angebot sind jeweils die Mitglieder sowie eines der Mitglieder als bevollmächtigter Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen (§ 53 Abs. 9 VgV). Der bevollmächtigte Vertreter hat das Angebot zu unterschreiben. Eine Darlegung der einzelnen Zuständigkeiten ist dem Angebot beizufügen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft verpflichten sich für alle im Zusammenhang mit dem Vertrag entstehenden Verbindlichkeiten zur
gesamtschuldnerischen Haftung. Die Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB, § 19 MiLoG, § 21 AEntG, zur Einhaltung des Datenschutzrechts sowie zu Vertrags- und/ oder Geschäftsverbindungen (siehe Vergabeunterlagen) sind von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
Sofern beabsichtigt ist, eine Bietergemeinschaft zu bilden, ist das Formular "Erklärung zur Gründung einer Bietergemeinschaft" auf www.ble.de/zv vollständig auszufüllen und dem Angebot beizufügen. Die nachträgliche Bildung einer
Bietergemeinschaft oder Veränderung ihrer Zusammensetzung wird nicht zugelassen.
F)
Nachunternehmen/Unteraufträge
Der Bieter soll sich insbesondere bei Großaufträgen bemühen, Unteraufträge an kleine und mittlere Unternehmen in dem Umfang zu erteilen, wie es mit der vertragsgemäßen Ausführung der Leistung vereinbart werden kann. Für den Fall
der Weitergabe von Leistungen sind mit dem Angebot die vorgesehenen Unterauftragnehmer namentlich zu benennen und Art und Umfang der Unterauftragsvergabe zu beschreiben (§ 36 Abs. 1 VgV). Zudem ist dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers beizufügen, aus der hervorgeht, dass im Falle der Zuschlagserteilung eine Zusammenarbeit mit dem bietenden Unternehmen erfolgt.
G)
Alle Erklärungen sind über "Meine e-Vergabe" dem Angebot beizufügen.
H)
Die Anwendung von UN-Kaufrecht wird ausgeschlossen. Im Übrigen gilt ausschließlich deutsches Recht.
I)
Die gesamte Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Behauptete Verstöße gegen Vergabebestimmungen, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote (siehe IV.2.2) gegenüber der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Sollte ein Nachprüfungsantrag gestellt werden, muss dieser Antrag gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, bei der Vergabekammer des Bundes im Bundeskartellamt eingereicht werden.