Sicherheitsdienst in einer städtischen Unterkunft Referenznummer der Bekanntmachung: SGT21-50-3-1
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33330
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.guetersloh.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sicherheitsdienst in einer städtischen Unterkunft
Durchführung des Sicherheitsdienstes in einer städtischen Unterkunft mit gemeinsamer Unterbringung von Asylbewerbern und Obdachlosen mit einer Regelbelegung von 25 Personen
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Durchführung des Sicherheitsdienstes in einer städtischen Unterkunft mit gemeinsamer Unterbringung von Asylbewerbern und Obdachlosen mit einer Regelbelegung von 25 Personen
einmalige Vertragsverlängerung um 1 Jahr
einmalige Vertragsverlängerung um ein Jahr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung
-Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 Mindestlohngesetz (MiLoG)
- Abgabe folgender Unterlagen, sofern ihr Angebot in die engere Wahl kommt:
+ Bescheinigung über die Eintragung in ein Berufsregister
+ Sachkundeprüfung bei der IHK für Einsatzleiter
+ Erweiterte Führungszeugnis/se des Geschäftsführers / der Geschäftsführer und des Einsatzleiters (nicht älter als 12 Monate), in dem keine Eintragungen über für die Tätigkeit relevanten Vorstrafen (insbesondere Körpverletzungs,-, Betäubungs- und Arzneimittelmissbrauchs-, Sexual- und Staatsschutzdelikte, Menschenhandel) vorhanden sind.
+ Nachweis, dass keine schwere Verfehlung vorliegt. Vor Zuschlagserteilung wird durch den Auftraggeber ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister eingeholt.
- Ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung
- Abgabe folgender Unterlagen, sofern ihr Angebot in die engere Wahl kommt:
+ Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (nicht älter als 3 Monate)
+ Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
+ Unbedenklichkeitsbescheinigung der Krankenkasse (-n) (nicht älter als 3 Monate)
- Ausgefüllte und unterschriebene Eigenerklärung zur Eignung
- Bewachungserlaubnis des AN nach § 34a Abs1 GewO (Kopie)
- Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2015 oder vergleichbar (Kopie)
- Zertifizierung nach DIN77200-1 oder vergleichbar (Kopie)
- Eine Kurzbeschreibung des Unternehmens (max. 2 DIN A4 Seiten), die insbesondere folgende Angaben enthält:
- Dauer der Berufsausübung
- Tätigkeitsbereich
- Anzahl und Qualifikation der Mitarbeiter und deren Zugehörigkeitsdauer zum Unternehmen
- Erläuterung der Sicherstellung der Dienstleistung
- Abgabe folgender Unterlagen, sofern ihr Angebot in die engere Wahl kommt
+ zwei positive Referenzbescheinigungen über abgeschlossene oder laufende Aufträge aus den letzten 3 Jahren (Stichtag ist die Veröffentlichung der Ausschreibung), die Erfahrungen mit Sicherheitsdienstleistungen im Zusammenhang mit Gemeinschaftsunterkünften für Flüchtlinge oder vergleichbaren Unterkünften (z.B. Obdachlosenunterkünfte, Jugendhilfeeinrichtungen oder Frauenhäuser) bestätigen.
siehe Leistungsbeschreibung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.