laufende Unterhaltsreinigung, optionale Sonder-, Grund- & Bauendreinigung auf Abruf - Glasreinigung Referenznummer der Bekanntmachung: 525 2021 Lk
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Minden
NUTS-Code: DEA46 Minden-Lübbecke
Postleitzahl: 32423
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
laufende Unterhaltsreinigung, optionale Sonder-, Grund- & Bauendreinigung auf Abruf - Glasreinigung
Los 1: laufende Unterhaltsreinigung sowie optionale Sonder-, Grundreinigung und Bauendreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Stadt Lübbecke in 6 Objekte und einer Grundfläche von ca. 7.119 m² und einer Jahresreinigungsfläche von ca. 562.700 m²
Los 2: laufende Unterhaltsreinigung sowie optionale Sonder-, Grundreinigung und Bauendreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Stadt Lübbecke in 6 Objekte und einer Grundfläche von ca. 6.500 m² und einer Jahresreinigungsfläche von ca. 475.800 m²
Los 3: Glasreinigung in 27 Objekten der Stadt Lübbecke mit einer Grundfläche von ca. 16.300 m² und einer Jahresreinigungsfläche von ca. 16.400 m²
Unterhaltsreinigung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
laufende Unterhaltsreinigung sowie optionale Sonder-, Grundreinigung und Bauendreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Stadt Lübbecke
Unterhaltsreinigung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
laufende Unterhaltsreinigung sowie optionale Sonder-, Grundreinigung und Bauendreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Stadt Lübbecke
Glasreinigung
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Glasreinigung in verschiedenen Objekte der Stadt Lübbecke
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Anlagen zu überprüfen sind mittels der Anlage 09 Formblätter Eignung sowie der Anlagen 05 Eigenerklärung Ausschlussgründe (521EU), 06 Bewerber Bietergemeinschaftserklärungen (531EU), 07 Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe (532EU) und 08 Verpflichtungserklärung NU (533EU) zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in der Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
- Kontaktdaten Bieter / Bietergemeinschaft (Faxnummer, Zuständiger Sachbearbeiter mit Name, Durchwahl, Faxdurchwahl, E-Mail-Adresse)
- Eigenerklärung über Verstöße gegen das Mindestlohngesetz (MiLoG), die nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind,
- allgemeiner und spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Jahren
- Angaben zum Nachunternehmereinsatz (Beschreibung der Teilleistungsbereiche sowie den Umfang)
- Eigenerklärung über Eignungsleihe (Benennung der Aspekte auf die sich die Eignungsleihe bezieht) - Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB,
- Erklärung zur Eintragung in das Verzeichnis zulassungsfreier Handwerke
Anlage 09 Formblätter Eignung zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in der Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
Eigenerklärung zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden geforderten
Mindestdeckungssummen (pro Schadensfall):
- Personenschäden: mind. 3.000.000. €
- Sachschäden: mind. 1.000.000 €
- Vermögensschäden: mind. 100.000 €
- Schlüsselverlust: mind. 100.000 €
- Bearbeitungsschäden: mind. 50.000 €
bzw. eine Absichtserklärung mit der erklärt wird, dass im Zuschlagsfall die Versicherungssummen auf die Mindestdeckungssummen angepasst werden. In diesem Fall ist eine Bestätigung des Versicherungsgebers neben der Absichtserklärung einzureichen. Im Versicherungsschutz gegen Schlüsselschäden sind Kosten für notwendige Auswechslung von Schlössern und Schließanlagen sowie für vorübergehende Sicherungsmaßnahmen (Notschloss) inbegriffen.
Vom Bieterunternehmen sind auf Verlangen der Vergabestelle während der Angebotsprüfung innerhalb von 6 Kalendertagen folgende Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Nachweis über die bestehenden (Betriebshaftpflicht-) Versicherungen in Höhe der Mindestdeckungssummen
gemäß Ausschreibungsunterlagen (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende), sofern die Mindestdeckungssummen schon bestehen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Anlagen zu überprüfen sind mittels der Anlage 09 Formblätter Eignung zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
Benennung von mindestens 3 Referenzen nicht älter als 3 Jahre (gerechnet ab Angebotsfristende), die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen und der Gebäudenutzungsarten vergleichbar sind (Benennung eines Ansprechpartners je Referenz mit Kontaktdaten, Kurzbeschreibung des Auftrages mit Art und Umfang Jahresreinigungsfläche in m², jährlicher Auftragssumme und Zeitraum der Zusammenarbeit, Datum der Abrechnung)
Eine Referenz ist vergleichbar, wenn alle untenstehenden Kriterien erfüllt sind:
1. Es werden Leistungen der Unterhaltsreinigung in Objekten wie Schulen, Sporthallen und Verwaltungsobjekten erbracht.
2. Die Jahresreinigungsfläche je genannter Referenz beträgt > 475.000 m²
- Angaben zu Beschäftigtenzahlen mit Aufteilung nach Verantwortungs- und Ausbildungshintergrund
- Erklärung, dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers ein Konzept zur Einführung bzw. Start up Phase der Unterhaltsreinigung eingereicht wird
- Erklärung, dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers eine Beschreibung des während des Auftrages eingesetzten EDV-gestützten und webbasierten Qualitätsmesssystems eingereicht wird.
- Eigenerklärung zu Mitarbeiterprofilen und Ausbildungshintergrund und dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers Nachweise zur Qualifikation der Führungskräfte (Zeugnis/Gesellenbrief etc. und Bestätigung der Berufserfahrung durch Unternehmensleitung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft) von der Regionalleitung,Niederlassungsleitung bis zur beabsichtigten Objektleitung ((ier auch Nachweis über die Weiterbildung zum/zur geprüften Objektleiter/-in im Gebäudereiniger-Handwerk) mit Angaben zur Ausbildung, Erfahrung und Firmenzugehörigkeit. Einer der Führungskräfte oberhalb der Objektleitung muss mindestens eine Ausbildung zum/zur Gebäudereiniger/-in vorgewiesen werden können.
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister (max. 6 Monate alt).
Siehe zuvor sowie die Einhaltung der maximalen Richtleistungen für die laufende Unterhaltsreinigung, Los 1 und 2:
- Raumgruppe A - Büro- und Besprechungsräume: 250 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe B – Aufenthalts- und Sozialräume: 200 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe C – Lager- und Technikräume: 350 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe D – Toiletten: 100 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe E - Nassbereiche: 130 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe F – Eingangsbereiche: 400 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe G – Verkehrsflächen – Flure: 380 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe H – Treppen: 180 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe I – Aufzüge: 80 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe J – Unterrichtsräume: 250 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe K – Umkleiden: 200 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe L – Sporthallen: 800 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe M – Mensa: 350 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppen N - Lehrschwimmbecken: 80 m²/Std./Reinigungskraft
Eine Referenz für Los 1 und 2 ist vergleichbar, wenn alle untenstehenden Kriterien erfüllt sind:
1. Es werden Leistungen der Unterhaltsreinigung in Objekten wir Schulen, Sporthallen und Verwaltungsobjekten erbracht.
2. Die Jahresreinigungsfläche je genannter Referenz beträgt > 500.000 m²
Eine Referenz für Los 3 ist vergleichbar, wenn mindestens jeweils 1 Referenz muss das untenstehende Kriterium erfüllen:
1. Die Jahresreinigungsfläche der genannten Referenz beträgt >10.000 m²
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514410
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.