Unterhaltsreinigung, optionale Sonderunterhaltsreinigung, Vertretungsreinigung und Grundreinigung Referenznummer der Bekanntmachung: IKZ-169/2021
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Extertal
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32699
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Detmold
NUTS-Code: DEA45 Lippe
Postleitzahl: 32756
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Unterhaltsreinigung, optionale Sonderunterhaltsreinigung, Vertretungsreinigung und Grundreinigung
Die Gemeinde Extertak beabsichtigt für mehrere Objekte im Stadtgebiet die Unterhaltsreinigung neu zu vergeben. Unterhaltsreinigung, optionale Sonderunterhaltsreinigung, Vertretungsreinigung und Grundreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Gemeinde Extertal
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Unterhaltsreinigung, optionale Sonderunterhaltsreinigung, Vertretungsreinigung und Grundreinigung auf Abruf in verschiedenen Objekten der Gemeinde Extertal
in 13 Objekten mit einer Grundfläche von ca. 25.930 m² und einer Jahresreinigungsfläche ca. 3.788.190 m².
Zu den Objekten gehören:
- 4 Turnhallen
- 3 Schulen
- Bauhof
- Verwaltungsgebäude
- Kindergarten
Wird das Vertragsverhältnis nicht sechs Monate vor Ablauf gekündigt, so läuft es stillschweigend weiter und kann dann mit einer Frist von 6 Monaten jeweils zum Monatsende gekündigt werden. Das Vertragsverhältnis kann maximal um insgesamt 2 Jahre stillschweigend verlängert werden, so dass es spätestens am 31.12.2025 endet. Es soll somit für maximal rund 4 Jahre ein Vertrag geschlossen werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Anlagen zu überprüfen sind mittels der Anlage 09 Formblätter Eignung sowie der Anlagen 05 Eigenerklärung Ausschlussgründe (521EU), 06 Bewerber Bietergemeinschaftserklärungen (531EU), 07 Erklärung Unteraufträge Eignungsleihe (532EU) und 08 Verpflichtungserklärung NU (533EU) zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in der Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
- Kontaktdaten Bieter / Bietergemeinschaft (Faxnummer, Zuständiger Sachbearbeiter mit Name, Durchwahl, Faxdurchwahl, E-Mail-Adresse)
- Eigenerklärung über Verstöße gegen das Mindestlohngesetz (MiLoG), die nach § 21 MiLoG mit einer Geldbuße von wenigstens zweitausendfünfhundert Euro belegt worden sind,
- allgemeiner und spezifischer Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Jahren
- Angaben zum Nachunternehmereinsatz (Beschreibung der Teilleistungsbereiche sowie den Umfang)
- Eigenerklärung über Eignungsleihe (Benennung der Aspekte auf die sich die Eignungsleihe bezieht) - Eigenerklärung über zwingende und fakultative Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB,
- - Erklärung zur Eintragung in das Verzeichnis zulassungsfreier Handwerke
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Anlagen zu überprüfen sind mittels der Anlage 09 Formblätter Eignung zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in der Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
Eigenerklärung zur bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit folgenden geforderten
Mindestdeckungssummen (pro Schadensfall):
- Personenschäden: mind. 3.000.000. €
- Sachschäden: mind. 1.000.000 €
- Vermögensschäden: mind. 100.000 €
- Schlüsselverlust: mind. 100.000 €
- Bearbeitungsschäden: mind. 50.000 €
bzw. eine Absichtserklärung mit der erklärt wird, dass im Zuschlagsfall die Versicherungssummen auf die Mindestdeckungssummen angepasst werden. In diesem Fall ist eine Bestätigung des Versicherungsgebers neben der Absichtserklärung einzureichen. Im Versicherungsschutz gegen Schlüsselschäden sind Kosten für notwendige Auswechslung von Schlössern und Schließanlagen sowie für vorübergehende Sicherungsmaßnahmen (Notschloss) inbegriffen.
Vom Bieterunternehmen sind auf Verlangen der Vergabestelle während der Angebotsprüfung innerhalb von 6 Kalendertagen folgende Nachweise vorzulegen:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen des Finanzamtes (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
- Nachweis über die bestehenden (Betriebshaftpflicht-) Versicherungen in Höhe der Mindestdeckungssummen
gemäß Ausschreibungsunterlagen (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende), sofern die Mindestdeckungssummen schon bestehen.
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Anlagen zu überprüfen sind mittels der Anlage 09 Formblätter Eignung zu übermitteln. Bieter können aus dem Verfahren ausgeschlossen werden oder rechtlich belangt werden, wenn sie die Angaben in Anlage 09 Formblätter Eignung stark verfälscht oder Informationen zurückgehalten haben oder die Angaben nicht mit zusätzlichen Unterlagen belegt werden können. Neben den Eigenerklärungen werden im Formular insbesondere folgende Angaben gefordert:
Benennung von mindestens 3 Referenzen, die hinsichtlich nach Art und Umfang der Leistungen und der Gebäudenutzungsart vergleichbar sind. Die Referenzprojekte dürfen zwingend nicht länger als drei Jahre vor dem Datum der EU-weiten Bekanntmachung abgerechnet worden sein
(Benennung eines Ansprechpartners je Referenz mit Kontaktdaten, Kurzbeschreibung des Auftrages mit Art und Umfang Jahresreinigungsfläche in m², jährlicher Auftragssumme und Zeitraum der Zusammenarbeit, Datum der Abrechnung)
Eine Referenz ist vergleichbar, wenn alle untenstehenden Kriterien erfüllt sind:
1. Es werden Leistungen der Unterhaltsreinigung in Objekten wie Schulen, Sporthallen und Verwaltungsobjekten erbracht.
2. Die Jahresreinigungsfläche je genannter Referenz beträgt
> 3.500.000 m²
- Angaben zu Beschäftigtenzahlen mit Aufteilung nach Verantwortungs- und Ausbildungshintergrund
- Erklärung, dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers ein Konzept zur Einführung bzw. Start up Phase der Unterhaltsreinigung eingereicht wird
- Erklärung, dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers eine Beschreibung des während des Auftrages eingesetzten Qualitätsmesssystems eingereicht wird.
- Eigenerklärung zu Mitarbeiterprofilen und Ausbildungshintergrund und dass innerhalb von 6 Kalendertagen nach gesonderter Anforderung des Auftraggebers Nachweise zur Qualifikation der Führungskräfte (Zeugnis/Gesellenbrief etc. und Bestätigung der Berufserfahrung durch Unternehmensleitung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft) von der Regionalleitung, Niederlassungsleitung bis zur beabsichtigten Objektleitung mit Angaben zur Ausbildung, Erfahrung und Firmenzugehörigkeit. Einer der Führungskräfte oberhalb der Objektleitung muss mindestens eine Ausbildung zum/zur Gebäudereiniger/-in vorgewiesen werden können.
- Auszug aus dem Gewerbezentralregister (Ausstellungsdatum des Nachweises nicht älter als 6 Monate, gerechnet ab Angebotsfristende),
Siehe zuvor sowie die Einhaltung der maximalen Richtleistungen für die laufende Unterhaltsreinigung,
- Raumgruppe A - Büro- und Besprechungsräume: 250 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe B – Aufenthalts- und Sozialräume: 200 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe C – Lager- und Technikräume: 350 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe D – Toiletten: 100 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe E - Nassbereiche: 130 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe F – Eingangsbereiche: 400 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe G – Verkehrsflächen – Flure: 380 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe H – Treppen: 180 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe I – Aufzüge: 80 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe J – Unterrichtsräume: 250 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe K – Umkleiden: 200 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe L – Sporthallen: 800 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe M – Mensa, Cafeteria, Speiseraum: 350 m²/Std./Reinigungskraft)
Siehe zuvor sowie die Einhaltung der maximalen Richtleistungen für die Friedhofskapelle Unterhaltsreinigung nach Bedarf,
- Raumgruppe B – Aufenthalts- und Sozialräume: 150 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe C – Lager- und Technikräume: 200 m²/Std./Reinigungskraft
- Raumgruppe D – Toiletten: 75 m²/Std./Reinigungskraft
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Anfragen und andere zusätzliche Informationen von Bewerber*innen sind nur bis 09.09.2021, 10:00 Uhr zulässig und werden nur bearbeitet, wenn Sie in der Bieterkommunikation der Vergabeplattform eingestellt wurden. Die Kommunikation mittels Telefon, Telefax, Briefpost, E-Mail usw.) ist nicht zugelassen. Die Sprache ist Deutsch (gilt für Angebote und kompletten schriftlichen und mündlichen Verkehr).
Im Rahmen des Vergabeverfahrens finden Objektbesichtigungstermine statt. Die Besichtigungstermine erfolgen im Zeitraum vom 31.08.2021 bis zum 01.09.2021. Interessierte Bieter werden gebeten bis spätestens zum 26.08.2021 mit dem folgenden Ansprechpartner einen Termin zu vereinbarten.
Ansprechperson: Frau Heider, E-Mail: [gelöscht],
Telefon: 05262/402 212
Nur von dem Auftraggeber bestätigte Termine werden durchgeführt.
Ansprechperson: Kommunikation ausschließlich über Vergabemarktplatz NRW
Nur von dem Auftraggeber bestätigte Termine werden durchgeführt. (s. Anlage 02 Angebotsgrundlagen). Dieser Termin ist freiwillig, wird seitens der Vergabestelle aber empfohlen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.