Neubau einer Rettungswache - Architektenleistungen nach § 35 Abs. 1 HOAI 2021 Referenznummer der Bekanntmachung: 40-2021-S
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Selm
NUTS-Code: DEA5C Unna
Postleitzahl: 59379
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.selm.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lünen
NUTS-Code: DEA5C Unna
Postleitzahl: 44532
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.luenen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Rettungswache - Architektenleistungen nach § 35 Abs. 1 HOAI 2021
Die Stadt Selm beabsichtigt eine neue Rettungswache zu errichten.
Das Objekt soll aus zwei in sich verbundene Gebäudeteile bestehen. Zum einen aus einem Funktionsgebäude mit mindestens 4 Büros, Umkleiden für Damen und Herren, WC´s und Duschen für Damen und Herren, Schleusen, Desinfektion, medizinisches Gerät, Hausanschlußraum, Küche, Putzmittelraum, Schulungsraum, Treppenhaus, Erschließungswege und 6 Schlafräume für jeweils eine Person.
Zum anderen aus einer Fahrzeughalle mit einem größeren Fahrzeugplatz (ca. 65 m²) der gleichzeitig als Waschplatz dient, sowie 3 weitere Stellplätze für Rettungsfahrzeuge (55 m²).
Weiterhin sollten Abstellmöglichkeiten für Gasflaschen und Material (jeweils ca. 12 m²) berücksichtigt werden. Der Zugang vom Funktionsgebäude in die Fahrzeughalle sollte schnell und trocken erfolgen. Das Funktionsgebäude kann zweigeschossig geplant werden.
Die interne Kalkulation ist von einer Grundfläche für die Funktionsräume von 11 * 17 m bei zweigeschossiger Bauweise und 21,50 * 10,5 m für die Fahrzeughalle ausgegangen.
Auftragsgegenstand ist die komplette Planung nach HOAI 2021 §35 Abs. 1, Honorarzone III Basishonorarsatz, für die Rettungswache in den Leistungsphasen 1 bis 9.
59379 Selm
Die Stadt Selm beabsichtigt eine neue Rettungswache zu errichten.
Das Objekt soll aus zwei in sich verbundene Gebäudeteile bestehen. Zum einen aus einem Funktionsgebäude mit mindestens 4 Büros, Umkleiden für Damen und Herren, WC´s und Duschen für Damen und Herren, Schleusen, Desinfektion, medizinisches Gerät, Hausanschlußraum, Küche, Putzmittelraum, Schulungsraum, Treppenhaus, Erschließungswege und 6 Schlafräume für jeweils eine Person.
Zum anderen aus einer Fahrzeughalle mit einem größeren Fahrzeugplatz (ca. 65 m²) der gleichzeitig als Waschplatz dient, sowie 3 weitere Stellplätze für Rettungsfahrzeuge (55 m²).
Weiterhin sollten Abstellmöglichkeiten für Gasflaschen und Material (jeweils ca. 12 m²) berücksichtigt werden. Der Zugang vom Funktionsgebäude in die Fahrzeughalle sollte schnell und trocken erfolgen. Das Funktionsgebäude kann zweigeschossig geplant werden.
Die interne Kalkulation ist von einer Grundfläche für die Funktionsräume von 11 * 17 m bei zweigeschossiger Bauweise und 21,50 * 10,5 m für die Fahrzeughalle ausgegangen.
Auftragsgegenstand ist die komplette Planung nach HOAI 2021 §35 Abs. 1, Honorarzone III Basishonorarsatz, für die Rettungswache in den Leistungsphasen 1 bis 9.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind vorzulegen:
- Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Forumlar 521)
- Angaben zum vorgesehenen Projektleiter
(Name, Berufsqualifikation, bei Bietergemeinschaften: Unternehmenszugehörigkeit, Anzahl der Berufsjahre nach Abschluss der Ausbildung, Anzahl der Berufsjahre als verantwortlicher Projektleiter)
- durchschnittliche Beschäftigtenzahl im Zeitraum 2018/2019/2020, davon Führungskräfte, angestellte Ingenieure/Architekten, sonstige Beschäftigte
- Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018/2019/2020).
- Eigenerklärung über den Umsatz, den der Bewerber in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2018/2019/2020) im Geschäftsbereich § 35 Abs. 1 HOAI 2021, Honorarzone III Basishonorarsatz erwirtschaftet hat.
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (Personenschäden) bzw. [Betrag gelöscht] EUR (Sachschäden).
- Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR (Personenschäden) bzw. [Betrag gelöscht] EUR (Sachschäden).
Der Bieter hat seine sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit des/der vorgesehenen Projektleiters/in anhand geeigneter Referenzaufträgen nachzuweisen
Berufszulassung (Inhaber, Vertreter Büroleitung und Projektverantwortliche)
Verwaltungsvorschrift:
- Bau-, Rechts-, Verwaltungsvorschriften (Land NRW)
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung
zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/in berechtigt sind.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48 EWG bzw. 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
teilnahmeberechtigt ist. Bewerber von Bewerbergemeinschaften haben einen verantwortlichen Vertreter zu benennen.
sh. Vergabeunterlagen.
- Besondere Bedingungen für die Auftragsausführung bestehen nach dem TVgG-NRW (Tariftreue/Mindestentlohnung)
- Anlage 3 Mustervertrag Architekt
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Soweit im Verfahrensablauf Auskünfte erforderlich werden, sind Bieterfragen ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes zu stellen und werden auch hierüber beantwortet.
Ende der Frist zur Einreichung von Fragen für zusätzliche Informationen ist der 23.09.2021, damit die notwendigen Auskünfte von der Vergabestelle rechtzeitig vor Ablauf der in § 20 Abs. 3 VgV genannten 6-Tage-Frist beantwortet werden können.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYVD6KG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind.