Erweiterung der Willibrord-Grundschule Kleve, Gebäudeplanung, Tragwerksplanung und Bauphysik Referenznummer der Bekanntmachung: S-KLEVE-2021-0108
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kleve
NUTS-Code: DEA1B Kleve
Postleitzahl: 47533
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kleve.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung der Willibrord-Grundschule Kleve, Gebäudeplanung, Tragwerksplanung und Bauphysik
Planungs- und Beratungsleistungen der Gebäudeplanung (Los 1, LPH 1-8 HOAI), Tragwerksplanung und Bauphysik (Los 2, LPH 1-6 bzw. 1-8 HOAI)) für die Erweiterung der Willibrord-Grundschule am Standort Leitgraben, 47533 in Kleve-Kellen.
Gebäudeplanung
Kleve
Gebäudeplanung in den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Tragwerksplanung und Bauphysik
Kleve
Tragwerksplanung in den Leistungsphasen 1 bis 6 HOAI und Bauphysik (Wärmeschutz, Bauakustik, Raumakustik) in den Leistungsphasen 1 bis 8 HOAI.
Rückfragen zur Angebotsabgabe werden bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist gemäß nachfolgender Ziffer IV.2.2) aufgenommen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters zur beruflichen Befähigung in:
— Los 1 (Gebäudeplanung) als "Architekt" entsprechend dem Formblatt 1.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 1,
— Los 2 (Tragwerksplanung + Bauphysik) als "Qualifizierter Tragwerksplaner" gemäß § 54 Abs. 4 BauO NRW und "Staatlich anerkannter Sachverständiger für Schall- und Wärmeschutz" gemäß § 20 SV-VO NRW entsprechend dem Formblatt 2.5 (Buchst. A.) der Angebotsunterlagen für das Los 2,
Bei Bietergemeinschaften gilt der Nachweis als erbracht, wenn die Voraussetzungen bei einem Mitglied der Bietergemeinschaft vorliegen.
Jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied hat mit dem Angebot folgende Eignungsnachweise einzureichen:
1) Gilt für beide Lose:
a) Eigenerklärung (Nachweis) zum "allgemeinen" Nettojahresumsatz des Unternehmens bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr gemäß Formblatt - je nach Los - 1.5 oder 2.5 (dort jeweils unter Buchst. B.1.) der Angebotsunterlagen. Als "allgemeiner" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft - und zwar unabhängig von der Art der erbrachten Leistungen;
b) Eigenerklärung (Nachweis) gemäß Formblatt - je nach Los - 1.5 oder 2.5 (dort bei Los 2 unter Buchst. B.2. bzw. bei Los 1 unter Buchst. B.3.) der Angebotsunterlagen über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung.
2) Gilt zusätzlich für Los 1 (Gebäudeplanung)
— Eigenerklärung (Nachweis) zum "spezifischen" jährlichen Netto-Umsatz des Unternehmens bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr gemäß Formblatt 1.5 (dort unter Buchst. B.2.) der Angebotsunterlagen.
Als "spezifischer" Netto-Jahresumsatz gilt der gesamte Netto-Jahresumsatz des (Einzel-)Bieters bzw. des Mitglieds einer Bietergemeinschaft, der mit dem ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Leistungen betrifft.
Vergleichbar in diesem Sinne sind nur Leistungen im Leistungsbild Gebäudeplanung für folgende Gebäudearten erbracht wurden:
Wohngebäude, Grundschulen, weiterführende Schulen, Berufsschulen, Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Wohnheime, Labor- und Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Kindergärten, Jugendzentren, Pflegeheime und Krankenhäuser
Folgende Mindestanforderungen sind mit Blick auf die vorgenannten Eignungskriterien zwingend zu erfüllen und führen im Falle der Nichterfüllung zum Angebotsausschluss:
1) Gilt für Los 1 (Gebäudeplanung):
a) "Allgemeiner" Netto-Jahresumsatz bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
b) "Spezifischer" Netto-Jahresumsatz bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
c) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
2) Gilt für Los 2 (Tragwerksplanung + Bauphysik):
a) "Allgemeiner" jährlicher Netto-Umsatz bezogen auf das letzte abgeschlossene Geschäftsjahr i. H. v. mindestens [Betrag gelöscht] EUR;
b) Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von 2,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für Sachschäden je Schadenfall und Versicherungsjahr.
3) Zusätzliche Information für Bietergemeinschaften: Bei Bietergemeinschaften werden die Umsätze der einzelnen Mitglieder mit Blick auf die vorstehend zu erfüllenden Mindestanforderungen an den "allgemeinen" wie an den "spezifischen" Nettojahresumsatz addiert. Betreffend die geforderte Berufshaftpflichtversicherung kann diese im Falle einer Bietergemeinschaft auch dadurch nachgewiesen werden, dass ein Bietergemeinschaftsmitglied eine entsprechende Versicherung für die gesamte Bietergemeinschaft abgeschlossen hat.
1). Gilt für Los 1 (Gebäudeplanung)
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure des letzten Geschäftsjahres gemäß Formblatt 1.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 1;
b) Eigenerklärungen über mindestens 3 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen aus den letzten 7 Jahren, wobei mindestens zwei dieser drei Referenzen jeweils einen Holzbau betreffen müssen gemäß Formblatt 1.5 (unter Buchst. C.2 bis C. 4) der Angebotsunterlagen für das Los 1.
2) Gilt für Los 2 (Tragwerksplanung + Bauphysik):
a) Eigenerklärung über die durchschnittliche jährliche Anzahl der beschäftigten Architekten/Ingenieure des letzten Geschäftsjahres gemäß Formblatt 2.5 (unter Buchst. C.1) der Angebotsunterlagen für das Los 2;
b) Eigenerklärungen über 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Tragwerksplanung sowie über 2 mit dem vorliegend ausgeschriebenen Auftrag vergleichbare Referenzen im Leistungsbild der Bauphysik, jeweils aus den letzten 5 Jahren gemäß Formblatt 2.5 (unter Buchst. C.2 bis C. 5) der Angebotsunterlagen für das Los 2.
1) Gilt für Los 1 (Gebäudeplanung):
a) Beschäftigung von durchschnittlich mindestens 2 Architekten/Ingenieuren im letzten Geschäftsjahr;
b) Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts
aa) Planungsleistungen im Leistungsbild Gebäudeplanung für folgende Gebäudearten erbracht wurden:
— Wohngebäude, Grundschulen, weiterführende Schulen, Berufsschulen, Bildungszentren, Hochschulen, Universitäten, Akademien, Wohnheime, Labor- und Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Kindergärten, Jugendzentren, Pflegeheime und Krankenhäuser
bb) Diese Leistungen mindestens in den Leistungsphasen 3 bis 5 (zusammenhängend) erbracht wurden und abgeschlossen sind.
cc) Der Auftragswert/das Honorar mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betrug.
dd) Mindestens zwei der drei Referenzen zusätzlich zu den in lit. aa) bis cc) genannten Anforderungen einen Holzbau betrafen, bei dem jeweils das gesamte Tragwerk (bezogen auf Wände, Decken und Dach) aus Holz hergestellt wurde.
2. Gilt für das Los 2 (Tragwerksplanung + Bauphysik):
a) Beschäftigung von durchschnittlich mindestens 2 Architekten/Ingenieuren im letzten Geschäftsjahr;
b) Die Anforderungen für ein vergleichbares Referenzprojekt sind nur erfüllt, wenn im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts
aa) Leistungen im Leistungsbild Tragwerksplanung bzw. Leistungen im Leistungsbild Bauphysik für Wohngebäude, eine Grundschule, weiterführende Schule, Berufsschule, ein Bildungszentrum, eine Hochschule, eine Universität, eine Akademie, ein Wohnheim, Labor- und Institutsgebäude, Büro- und Verwaltungsgebäude, Pflegeheime oder Krankenhäuser erbracht wurden;
bb) diese Leistungen mindestens jeweils in den Leistungsphasen 3 bis 5 (zusammenhängend) erbracht wurden und abgeschlossen sind;
cc) der Auftragswert/das Honorar für die erbrachten Leistungen im Leistungsbild Tragwerksplanung mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) bzw. im Leistungsbild Bauphysik mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betrug;
dd) ein Holzbau betroffen war, wobei das gesamte Tragwerk (bezogen auf Wände, Decken und Dach) aus Holz hergestellt wurde.
3) Zusätzliche Information:
a) Bei Bietergemeinschaften wird die Zahl der durchschnittlich beschäftigten Architekten/Ingenieure mit Blick auf die vorstehend jeweils unter 1.a), 2.a) und 3.a) insoweit zu erfüllende Mindestanforderung addiert;
b) Bei Bietergemeinschaften wird die Anzahl der Referenzprojekte addiert. Somit sind von einer Bietergemeinschaft insgesamt die mindestens 3 (Los 1) bzw. mindestens 4 (Los 2) geforderten vergleichbaren Referenzen vorzulegen (also nicht 3 bzw. 4 von jedem Bietergemeinschaftsmitglied);
c) Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt.
d) Maßgeblicher Anknüpfungspunkt für die Berechnung des 5- bzw. 7-jährigen Referenzzeitkorridors ist der Monat August 2021.
a) Mit dem Angebot hat jeder Bieter bzw. jedes Bietergemeinschaftsmitglied zudem eine Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB - je nach Los - Formblatt 1.2 oder 2.2 der Angebotsunterlagen und - sofern einschlägig - die Eigenerklärung zu den Selbstreinigungsmaßnahmen i. S. d. § 125 GWB - je nach Los - Formblatt 1.3 oder 2.3 der Angebotsunterlagen vorzulegen;
b) Sofern der Bieter bzw. ein Bietergemeinschaftsmitglied zum Nachweis seiner Eignung eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) einreichen möchte, muss dieser sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor unter III.1.1) bis III.1.3) genannten Erklärungen/Nachweise/Bedingungen enthält.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Angebote sind unter Verwendung der vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter sowie unter Beifügung der geforderten Nachweise, Unterlagen etc. vollständig ausgefüllt elektronisch über das unter Ziffer I.3) benannte Auftragsportal einzureichen. Formlose, unvollständige, nicht entsprechend den Vorgaben in den Erklärungsfeldern ausgefüllte, auf anderen Kommunikationswegen oder nicht fristgerecht eingereichte Angebote führen zum Angebotsausschluss.
b) Die Kommunikation mit der Vergabestelle (bspw. Fragen) ist ausschließlich elektronisch über das unter vorstehender Ziffer I.3) benannte Auftragsportal zu führen.
c) Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bietergemeinschaften vergeben werden. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot die von allen Mitgliedern ausgefüllte Erklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.4 oder 2.4 der Angebotsunterlagen abzugeben. Die Bildung einer Bietergemeinschaft nach Ablauf der Angebotsfrist ist ausgeschlossen. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind bezogen auf ein und dasselbe Los unzulässig.
d) Angebote eines/r Bieters bzw. Bietergemeinschaft auf mehrere Lose sind zulässig. In diesem Fall sind die den Vergabeunterlagen für jedes einzelne Los beigefügten Angebotsunterlagen nebst den eigens zu erstellenden Unterlagen gemäß Ziffern 2.4.4 und 2.4.5 der Informationsunterlage jeweils vollständig einzureichen.
e) Bietergemeinschaften füllen ein gemeinsames, durch ihr vertretungsberechtigtes Mitglied in Textform gekennzeichnetes Angebotsschreiben gemäß Formblatt - je nach Los - 1.1 oder 2.1 der Angebotsunterlagen aus. Sie legen eine gemeinsame Referenzliste gemäß Formblatt - je nach Los - 1.5 oder 2.5 (dort jeweils Buchst. C.1/C.2 bis C. 3/C.4 bzw. C.5) vor, wobei sie bei jedem Referenzprojekt den Namen des Bietergemeinschaftsmitglieds anzugeben haben. Im Übrigen sind von jedem einzelnen Bietergemeinschaftsmitglied in jedem Fall die Formblätter - je nach Los - 1.2 oder 2.2 und 1.5. oder 2.5 sowie - soweit einschlägig - die Formblätter - je nach Los - 1.3 oder 2.3; 1.7 oder 2.7 bis 1.9 oder 2.9 entsprechend auszufüllen und rechtsverbindlich in Textform gemeinsam mit dem Angebot der Bietergemeinschaft einzureichen.
f) Will der Bieter für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (sog. Eignungsleihe), so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden
sollen, gemäß Formblatt - je nach Los - 1.7 oder 2.7 der Angebotsunterlagen zu benennen und entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen gemäß Formblatt - je nach Los - 1.8 oder 2.8 einzureichen;
g) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind von den Bietern folgende Nachweise und Unterlagen im weiteren Verfahrensverlauf vorzulegen:
— sämtliche Angebotsunterlagen im Original,
— handelsrechtliche Jahresabschlüsse bzw. steuerliche Gewinnermittlungen des letzten abgeschlossenen Geschäftsjahres,
— Versicherungsbestätigungen des Berufshaftpflichtversicherers,
— Berufsausübungs- bzw. Qualifizierungsnachweise (bspw. Diplom, Zeugnisse, Kammereintrag, Zertifikat).
h) Beabsichtigt ein Bieter im Rahmen der Auftragsdurchführung Nachunternehmer einzusetzen, so hat er dazu zwingend die Nachunternehmererklärung gemäß Formblatt - je nach Los - 1.6 oder 2.6 der Angebotsunterlagen auszufüllen.
i) Sofern zwischen dem Bieter bzw. einem Bietergemeinschaftsmitglied wirtschaftliche und rechtliche Verknüpfungen zu einem anderen Unternehmen bestehen, sind diese unter Verwendung des Formblatts - je nach Los - 1.9 oder 2.9. der Angebotsunterlagen zu erläutern;
j) Bei Widersprüchen zwischen dieser Auftragsbekanntmachung und der in den Vergabeunterlagen beigefügten Informationsunterlage gilt diese Auftragsbekanntmachung als vorrangig.
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 221 / 147-3045
Fax: +49 221 / 147-2889
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1) Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.