Technische, redaktionelle sowie inhaltliche Betreuung und Gestaltung des bestehenden datenbankgestützten Internetportals Contergan Infoportal sowie Pflege und Wartung des Portals Referenznummer der Bekanntmachung: Contergan_2021_002
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.contergan-infoportal.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bafza.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technische, redaktionelle sowie inhaltliche Betreuung und Gestaltung des bestehenden datenbankgestützten Internetportals Contergan Infoportal sowie Pflege und Wartung des Portals
Die Conterganstiftung beabsichtigt, im Wege eines Offenen Verfahrens gemäß § 119 Abs. 1 GWB die Technische, redaktionelle sowie inhaltliche Betreuung und Gestaltung des bestehenden datenbankgestützten Internetportals „Contergan Infoportal“ sowie Pflege und Wartung des Portals zu vergeben.
Köln
Auftragsgegenstand ist die inhaltliche, redaktionelle und technische Ausgestaltung und Betreuung des Portals nach Vorgaben der Auftraggeberin.
Die Laufzeit beginnt mit Zuschlagserteilung möglichst zum 01.01.2022 und endet zum 31.12.2022. Es steht ein Budget in Höhe von [Betrag gelöscht] Euro brutto für diesen Zeitraum zur Verfügung.
Es besteht die Option zur dreimaligen Verlängerung des Vertrages jeweils um ein weiteres Jahr.
Das Angebot soll die monatlich für die einzelnen Tätigkeiten zu erwartenden Arbeitsstunden und die pro Arbeitsstunde angesetzten Entgelte sowie die Berufsbezeichnung der hierfür eingeplanten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Auftragnehmerin oder des Auftragnehmers beinhalten.
Außerdem soll das Angebot ein aussagekräftiges Konzept, das die folgenden Punkte berücksichtigt und verbindliche Fristen für die Umsetzung benennt, beinhalten:
1. Redaktion
2. Technik
3. Kommunikation.
Weitere Angaben entnehmen Sie bitte der beigefügten Leistungsbeschreibung.
Es besteht die Option der Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr bis zu einer maximalen Vertragslaufzeit von insgesamt vier Jahren.
Es besteht die Option der Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr bis zu einer maximalen Vertragslaufzeit von insgesamt vier Jahren.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die geforderten Nachweise auch für
das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Darstellung der Eigentümerstruktur (oder vergleichbare Angaben bzw. Unterlagen)
b) Nennung der für das Unternehmen/die Institution verantwortlichen Personen
c) Eigenerklärungen zu §§ 123, 124 GWB. Der Bieter/ Die Bieterin hat nachzuweisen, dass auf ihn/sie keine zwingenden oder fakultativen Ausschlussgründe zutreffen. Hierzu ist mit dem Angebot eine Eigenerklärung zu den §§ 123, 124 GWB vorzulegen, die u.a. beinhaltet, dass der Bieter/die Bieterin sich nicht in einem Insolvenzverfahren oder vergleichbaren gesetzlichen Verfahren befindet und seinen/ihren Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage „Eigenerklärung_123_124“ ist hierfür zu nutzen.
d) Aktuelle Gewerbezentralregisterauskunft bzw. Eigenerklärung, dass nachweislich die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen. Die mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellte Anlage Eigenerklärung „MiLoG“ kann genutzt werden.
e) Erklärung gemäß § 7 Abs. 4 der Satzung der Conterganstiftung
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen. Hinweis für Bietergemeinschaften: Die geforderten Nachweise
sind für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Sofern sich ein
Bieter/eine Bieterin zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten
eines Unterauftragnehmers beruft, hat er/sie die unter Punkt a) geforderten
Nachweise auch für das betreffende Unternehmen vorzulegen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
Fehlende Unterlagen können zum Ausschluss führen.
a) Mitteilung des Gründungsjahrs und Darstellung der Geschäftsentwicklung der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
b) Nachweis über Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherungsdeckung bzw. Eigenerklärung, dass im Zuschlagsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird
Der Bieter/Die Bieterin hat besondere Sorgfalt bei der Erstellung der Unterlagen
walten zu lassen.
Die vorgegebene Reihenfolge soll eingehalten werden.
a) Der Bieter/Die Bieterin hat Art und Umfang der Leistungen anzugeben, die er/sie an Unterauftragnehmer übertragen will und diese spätestens vor Zuschlagserteilung namentlich zu benennen.
b) Angabe bei Bietergemeinschaften, welches Mitglied welche Aufgaben und Themenstellungen übernimmt sowie wer als zentrale Ansprechperson fungiert
c) Bestätigung, dass das Angebot, die eventuelle Präsentation und die Auftragsleistung in deutscher Sprache erfolgen
d) Übersicht in Form einer Liste über die in den letzten 3 Jahren geleisteten wesentlichen Arbeiten (und Aktivitäten) mit Angaben des Auftragsgegenstandes, des Auftragswertes, der Leistungszeit und der Angabe der öffentlichen und privaten Auftraggeber
e) Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die im Falle eines Zuschlags für den Auftrag zuständig sein werden
f) Zusicherung, dass es bei Zuschlag eine feste Ansprechperson gibt und dass diese Person kontinuierlich zur Verfügung steht und bei personellen Veränderungen keine inhaltlichen und zeitlichen Probleme im Rahmen der Unterstützung entstehen. Es ist diese Person namentlich zu benennen, unter Angabe des Werdegangs und sonstiger Qualifikationsmerkmale, warum sich die zu benennende Person als zentrale Ansprechperson empfiehlt.
g) Bestätigung, dass zur Leistungserbringung vor Ort genügend Personal zur Verfügung gestellt wird, um für den Auftraggeber eine schnelle und direkte Kommunikation zu ermöglichen. Erfüllungsort ist Köln. Es ist darzulegen, wie die Leistungserbringung gesichert wird.
h) Nachweis von Kenntnissen und Erfahrungen in der Pflege eines fachgebundenen Internetportals, einschließlich Gestaltung, eigenständiger Fachrecherche und Aufbereitung sowie Programmierung
i) Nachweis über Kenntnisse hinsichtlich Barrierefreiheit gemäß BITV (in der neuesten Fassung)
j) Nachweis über Kenntnisse im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO)
k) Nachweis von Kenntnissen zur IT-Sicherheit (gemäß IT-Grundschutz-Katalog des Bundesamtes für Sicherheit in der Kommunikationstechnik und BSI-Standards)
l) Nachweis über Kenntnisse zur Anwendung von TYPO3
m) Nachweis von Erfahrungen bei Zusammenarbeit und Einbindung von Einrichtungen aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik
n) Nachweis von Kenntnissen und Erfahrungen in der zeitnahen und eigenständigen Organisation von Abstimmungsprozessen, insbesondere Arbeitsvorgänge oder Maßnahmen zwischen Beteiligten abzustimmen und transparent zu halten.
o) Nachweis von Kenntnissen und Erfahrungen im Bereich der Programmierung für mobile Endgeräte (responsive Design)
p) Nachweis von Kenntnissen im sozialrechtlichen sowie medizinischen Bereich soweit die Redaktion des umzusetzenden Internetportals betroffen ist.
q) Nachweis von Kenntnissen im Bereich des Onlinejournalismus
r) Nachweis von Erfahrungen im Bereich des Kommunikationsmanagements
s) Nachweis der beruflichen Qualifikation der für das Projekt eingeplanten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, insbesondere journalistische Expertise und Erfahrungen im Bereich Öffentllichkeitsarbeit und Unternehmenskommunikation
t) Nachweis von Kenntnissen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a. Dieses Vergabeverfahren wird ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes durchgeführt.
b. Kosten für die Bewerbung, Angebotserstellung und eventuelle Präsentation werden nicht erstattet
c. Ergänzende Unterlagen können unter der in Punkt I.3 genannten URL heruntergeladen werden.
d. Die Abgabe der Vergabeunterlagen erfolgt grundsätzlich ohne weitere Registrierung. Eine freiwillige Registrierung ist möglich. Diese bietet den Unternehmen den Vorteil, dass sie automatisch über Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informiert werden. Unternehmen, die von der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch machen, müssen sich selbständig über mögliche Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen informieren. Hinsichtlich aller weiteren Aktivitäten, u. a. der Kommunikation mit der Vergabestelle, ist eine Registrierung zwingend erforderlich.
e. Fragen sind bis zum 15.09.2021 12:00 Uhr ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) einzureichen. Die Fragen und Antworten werden allen Bietern / Bieterinnen in anonymisierter Form auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes zur Verfügung gestellt.
f. Eventuelle weitere Informationen, z. B. Änderungen/Ergänzungen an den Vergabeunterlagen, Bieterfragen und Antworten, werden schnellstmöglich, spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf Angebotsfrist auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes eingestellt.
g. Angebote können nur auf der e-Vergabe-Plattform des Bundes (www.evergabe-online.de) abgegeben werden.
h. Angebote, die auf dem Post- bzw. Botenweg, per E-Mail oder Fax eingehen, müssen ausgeschlossen werden.
i. Die Geltendmachung eigener Allgemeiner Geschäftsbedingungen durch den Bieter / die Bieterin führen zum Ausschluss.
j. Mit Abgabe des Angebots unterliegen nicht berücksichtigte Bieter/Bieterinnen den Bestimmungen des § 62 VgV.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 2 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Gemäß § 160 Abs. 3 S. 3 GWB müssen Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, An den Gelenkbogenhallen 2-6, 50679 Köln gerügt werden.
Hilft das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Zentrale Vergabestelle des BMFSFJ, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden.
Nach § 135 Abs. 2 GWB endet die Frist, mit der die Unwirksamkeit eines Vertrages in einem Nachprüfungsverfahren geltend gemacht werden kann, 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Falle der Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union endet die Frist 30 Kalendertage nach dieser Veröffentlichung.