Supraleitende 500 MHz + 600 MHz FT-NMR-Spektrometer Referenznummer der Bekanntmachung: 2021/060
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.tu-dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Supraleitende 500 MHz + 600 MHz FT-NMR-Spektrometer
Lieferung und Inbetriebnahme der NMR Spektrometer.
500 MHz FT-NMR Spektrometer
Technische Universität Dortmund 44227 Dortmund
Das 500 MHz-System soll vor allem bei der Strukturaufklärung von organischen und anorganischen Syntheseprodukten sowie verschiedenen Spezialmessungen eingesetzt werden. Die Gesamtheit der Projekte stellt besondere Anforderungen an die NMR-Instrumentierung. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedenste ein- und zweidimensionale Verfahren, wobei sowohl heterokerndetektierte als auch 1H-Experimente vollautomatisch mit hoher Empfindlichkeit durchgeführt werden müssen. Diese Problematik hat größte Bedeutung in der gesamten Chemie des Instituts. Das System soll insbesondere für Hoch- und Tieftemperaturexperimente, Titrations- und kinetische Untersuchungen, parallele Akquisition und Tripleresonanzexperimente eingesetzt werden. Um diese unterschiedlichen Anforderungen auch bei hohem Durchsatz möglichst effizient lösen zu können, wird ein vollautomatisches und bedienerfreundliches System mit einem 5mm Tripleresonanzprobenkopf X(31P,1H) mit optimierter X-Empfindlichkeit und größter Temperaturvariabilität benötigt.
Das 600 MHz NMR-Spektrometer wird in allen Forschungsbereichen der organischen, anorganischen, physikalischen, medizinischen, bioorganischen, technischen und analytischen Chemie sowie in der chemischen und technischen Biologie und Polymerchemie eingesetzt. Die Anforderungen sind äußerst vielfältig und somit wird ein Gerät mit höchster Empfindlichkeit für Heterokerne als auch Protonen benötigt. Insbesondere Heterokerne müssen mit höchster Effizienz vermessen werden, um entsprechende Messzeiten für die verschiedenen Applikationen bereit zu stellen. In diesem Fall ist es erforderlich, einen heliumgekühlten Probenkopf einzusetzen, um höchst mögliche NMR-Empfindlichkeiten insbesondere von verschiedenen Heterokernen, aber auch von Protonen zu erreichen. Die Anwendungen reichen von vielfältigen ein-, zwei- und dreidimensionalen NMR-Experimenten, biomolekularer NMR, Screeningmethoden, 2D- und 3D-DOSY, paralleler Akquisition, Hochdruck-NMR bis hin zur online HPLC-NMR-Kopplung.
600 MHz FT-NMR Spektrometer
Technische Universität Dortmund 44227 Dortmund
Das 500 MHz-System soll vor allem bei der Strukturaufklärung von organischen und anorganischen Syntheseprodukten sowie verschiedenen Spezialmessungen eingesetzt werden. Die Gesamtheit der Projekte stellt besondere Anforderungen an die NMR-Instrumentierung. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedenste ein- und zweidimensionale Verfahren, wobei sowohl heterokerndetektierte als auch 1H-Experimente vollautomatisch mit hoher Empfindlichkeit durchgeführt werden müssen. Diese Problematik hat größte Bedeutung in der gesamten Chemie des Instituts. Das System soll insbesondere für Hoch- und Tieftemperaturexperimente, Titrations- und kinetische Untersuchungen, parallele Akquisition und Tripleresonanzexperimente eingesetzt werden. Um diese unterschiedlichen Anforderungen auch bei hohem Durchsatz möglichst effizient lösen zu können, wird ein vollautomatisches und bedienerfreundliches System mit einem 5mm Tripleresonanzprobenkopf X(31P,1H) mit optimierter X-Empfindlichkeit und größter Temperaturvariabilität benötigt.
Das 600 MHz NMR-Spektrometer wird in allen Forschungsbereichen der organischen, anorganischen, physikalischen, medizinischen, bioorganischen, technischen und analytischen Chemie sowie in der chemischen und technischen Biologie und Polymerchemie eingesetzt. Die Anforderungen sind äußerst vielfältig und somit wird ein Gerät mit höchster Empfindlichkeit für Heterokerne als auch Protonen benötigt. Insbesondere Heterokerne müssen mit höchster Effizienz vermessen werden, um entsprechende Messzeiten für die verschiedenen Applikationen bereit zu stellen. In diesem Fall ist es erforderlich, einen heliumgekühlten Probenkopf einzusetzen, um höchst mögliche NMR-Empfindlichkeiten insbesondere von verschiedenen Heterokernen, aber auch von Protonen zu erreichen. Die Anwendungen reichen von vielfältigen ein-, zwei- und dreidimensionalen NMR-Experimenten, biomolekularer NMR, Screeningmethoden, 2D- und 3D-DOSY, paralleler Akquisition, Hochdruck-NMR bis hin zur online HPLC-NMR-Kopplung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Bruker BioSpin GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rheinstetten
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76287
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Bruker BioSpin GmbH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rheinstetten
NUTS-Code: DE123 Karlsruhe, Landkreis
Postleitzahl: 76287
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS7YD5YYPN
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-muenster.nrw.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Der geltend gemachte Verstoß gegen Vergabevorschriften wurde vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber gerügt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen bis spätestens zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar waren, müssten bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist oder der Angebotsfrist gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Ein Nachprüfungsantrag muss innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wolle, eingehen.