Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Metallbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-1057-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Metallbauarbeiten
Kurze Beschreibung des Auftrages für AB03_4 Metallbauarbeiten Neubau
In Folge der Ausgrabungen des "Jüdischen Viertels" plant das Dezernat VII - Kunst und Kultur - der Stadt Köln den Neubau MIQUA, Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.
Nachstehende Leistungen und Mengen werden benötigt:
Herstellen, Liefern und Montage, von Metallbauarbeiten für den Bau des Parcours in den Ebenen 00, Neubau und Praetorium (Bestand). Ebenso sind Arbeiten in den weiteren Ebenen 01, 02 und 03 auszuführen.
Der Parcours bildet die spätere Ausstellungsfläche für die Besucher ab. Dieser ist ebenerdig und als aufgeständerter Bereich geplant. Die verschiedenen Höhenniveaus werden über Rampen ausgeglichen. Neue Stahltreppen schaffen die Verbindungen innerhalb des Parcours.
Bei den ausgeschriebenen Metallbauarbeiten sind die neuen Treppen, Geländer, Winkel und sonstige Metall/Glas-Einbauten herzustellen, liefern und zu montieren. Die Geländer sind in unterschiedliche Typen und Ausfertigungen unterteilt. Beleuchtetet und unbeleuchtete Handläufe unterstützen die Wegeführung und das Beleuchtungskonzept. Die L-Winkel bilden den späteren Abschluss des fertigen Bodens. Infotafeln aus Metall und Glas sind Teil der Geländer Konstruktion und des Ausstellungskonzeptes.
Neubau MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln, Metallbauarbeiten Obenmarspforten 1 50667 Köln
Nachstehende Leistungen und Mengen werden benötigt:
Herstellen, Liefern und Montage, von Metallbauarbeiten für den Bau des Parcours in den Ebenen 00, Neubau und Praetorium (Bestand). Ebenso sind Arbeiten in den weiteren Ebenen 01, 02 und 03 auszuführen.
Der Parcours bildet die spätere Ausstellungsfläche für die Besucher ab. Dieser ist ebenerdig und als aufgeständerter Bereich geplant. Die verschiedenen Höhenniveaus werden über Rampen ausgeglichen. Neue Stahltreppen schaffen die Verbindungen innerhalb des Parcours.
Bei den ausgeschriebenen Metallbauarbeiten sind die neuen Treppen, Geländer, Winkel und sonstige Metall/Glas-Einbauten herzustellen, liefern und zu montieren. Die Geländer sind in unterschiedliche Typen und Ausfertigungen unterteilt. Beleuchtetet und unbeleuchtete Handläufe unterstützen die Wegeführung und das Beleuchtungskonzept. Die L-Winkel bilden den späteren Abschluss des fertigen Bodens. Infotafeln aus Metall und Glas sind Teil der Geländer Konstruktion und des Ausstellungskonzeptes.
Für die Sicherung einzelner archäologischer Wände sind die Arbeiten in Absprache mit den Archäologen auszuführen. Da der Parcours im Bereich der archäologischen Zone errichtet wird, sind die Arbeiten in der Ebene 00 nur per Hand oder mittels abgasfreien Transportmitteln auszuführen. Die engen Platzverhältnisse in der gesamten Ebene 00 sind zu beachten.
Die Metallbauarbeiten umfassen: (Bereich Praetorium)
Weitere Arbeiten sind dem LV zu entnehmen.
- Vorarbeiten wie Baustelleneirichtung und Schutzmaßnahmen
- Geländer, aus Flachstahl, mit und ohne Absturzsicherung, versch. Typen
- Geländer aus Maschendraht
- Streckmetallgitter
- beleuchteter Handlauf
- unbeleuchteter Handlauf
- Zwischenstücke, Eck- und Endausbildungen für die Handläufe
- Muster Geländer mit beleuchtetem Handlauf
- L- Winkel, verschiedene Höhen
- Metallblech
- Metallrahmen, als Infotafel mit Glasfüllung
- versch. Metalltreppen mit Geländer mit und ohne beleuchteten Handlauf
- Metalltreppe Technik
- Glaspaneele
- Kleineisenteile
- Wartungsstege
- Unterkonstruktion und Verkleidung Lüftungskanal
genaue Massen sind dem LV zu entnehmen.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung
- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90
Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro
- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz
- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung
- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung
beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt
- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation
- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Falls das Angebot in die engere Wahl gelangt, können die aufgeführten Erklärungen und Nachweise (Einzelnachweise) innerhalb einer Frist von sechs Kalendertagen nach Aufforderung durch den öffentlichen Auftraggeber nachgefordert werden. Die Nachweise dürfen zum zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein
Bei Unternehmen die im Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (VOB) oder gleichwertig eingetragen sind, werden noch fehlenden Nachweise nachgefordert
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- aktueller Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Hinweise:
- Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
- die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein
mit dem Angebot:
- EFB-Blatt Preis 221 oder 222 (nach Wahl des Bieters)
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
aktueller Nachweis einer entsprechenden Berufs-/ Betriebshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen und der festgelegten Vertragsdauer) > Mindestanforderung: (siehe Möglicherweise geforderte Mindeststandards)
bestätigte Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten zwei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch einen Steuerberater)
> Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit
aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers
aktuelle Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen oder gleichwertig
aktueller Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse)
bestätigte Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch einen Steuerberater)
Hinweise:
> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
> die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein
Zu
Berufs-/ Betriebshaftpflichtversicherung
Deckungssummen für
- Personenschäden mindestens 1.000.000,- Euro
- für Sachschäden mindestens 500.000,- Euro
oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherungsnehmers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird
Zu
Dauer der Geschäftstätigkeit
- Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit
auf besonderes Verlangen des Auftraggebers:
- Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen
Mindestangaben: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
- Urkalkulation mit eindeutiger Angabe der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelkosten der Teilleistungen mit der Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den jeweils entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten, (Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen)
- Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. (FB 233 VHB) (auf besonderes Verlangen)
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (FB 236 VHB)
-
- Nachweis der Ersthelfer-Ausbildung (zur Auftragsvergabe)
- Nachweis einer Sicherheitskraft für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz gem. Vorbemerkungen (zur Auftragsvergabe)
Hinweise:
> Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6b EU VOB/A
> die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein
Zu
Angaben über die Ausführung von Leistungen
- Mindestangaben: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYET4
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
siehe § 160 Absatz 3 GWB
- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
siehe § 135 Absatz 2 GWB
- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU