Rats- und Gremieninformationssystem Referenznummer der Bekanntmachung: L475/21
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rats- und Gremieninformationssystem
Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Implementierung eines neuen Rats- und Gremienformationssystems gemäß Leistungsbeschreibung.
Die ausgeschriebene Leistung umfasst die Implementierung eines neuen Rats- und Gremienformationssystems gemäß Leistungsbeschreibung.
Die Wertung erfolgt nach der einfachen Richtwertmethode, bei welcher Leistung und Preis das gleiche Gewicht erhalten. Bei der Angebotsbewertung wird für jedes Angebot das "Leistungs-/Preisverhältnis" gebildet, d. h. es wird der Quotient aus Leistung (Leistungspunkte) und Preis (Euro) errechnet. Die im Preisspiegel errechnete Kennzahl Z ergibt sich demnach aus der Formel: Z = L / P, wobei "L" für die erreichten Leistungspunkte und "P" für den Angebotspreis steht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Erklärung über die Eintragung in das Berufsregister, z.B. Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer am Sitz des Unternehmens oder gleichwertiger Nachweis zur erlaubten Berufsausübung
- Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB
- Kein Verstoß gemäß § 21 Abs.1 AEntG
- Keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 98c Abs.1 AufenthG liegen vor
- Keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 21 SchwarzArbG liegen vor
- Keine zwingenden Ausschlussgründe nach § 19 Abs.1 MiLoG liegen vor
- Selbstreinigung und Verfristung (ggf.)
- Erklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages, jeweils bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre. Der durchschnittliche Nettojahresumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft der
letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens [Betrag gelöscht] Euro betragen.
- Steuerliche Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamtes über abgeführte Steuern (nicht älter als 6 Monate)
- Das Unternehmen muss das Bestehen einer Berufs-/ bzw.
Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Vermögensschäden, Sach- und Personenschäden in angemessener Höhe (marktübliche Versicherung) bestätigen oder die Zusage des Versicherungsgebers, eine Versicherung mit entsprechender Deckungssumme abschließen zu können, bestätigen und eine solche
Versicherung im Zuschlagsfall bzw. vor Zuschlagserteilung auf Anforderung des Auftraggebers abschließen.
Die detaillierte Auflistung der Eignungskriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Die Vergabestelle behält sich vor, die unter III.1.1, III.1.2 und III.1.3 abgegebenen Angaben und Erklärungen zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z.B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.
Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der unter III.1.1, III.1.2 und III.1.3 verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
- Darzustellen ist mindestens ein gleichwertiges Referenzprojekts aus den letzten fünf (5) Jahren aus dem Bereich "Lieferung, Anpassung und Implementierung eines RIS einschließlich Pflege- und Unterstützungsleistungen".
- Die Anzahl der beim Bieter tätigen technischen Fachkräfte im Bereich "Lieferung, Anpassung und Implementierung eines RIS einschließlich Pflege- und Unterstützungsleistungen" muss in den letzten drei Geschäftsjahren durchschnittlich mindestens drei betragen. Bei der Ermittlung des Durchschnittswertes wird kaufmännisch auf- bzw. abgerundet.
- Es muss eine Erklärung abgegeben werden, dass das Unternehmen im Sinne des Art. 28 Abs. 1 EU-DSGVO zusichert, dass geeignete technische und organisatorische Maßnahmen (TOM) allgemeiner Art so durchführt werden, dass die Verarbeitung von personenbezogenen Daten gemäß Art. 4 Nr. 2 EU-DSGVO im Einklang mit den Anforderungen der EU-DSGVO
- Es ist zuzusichern, dass die technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, alle über fachkundige Deutschkenntnisse verfügen (Muttersprachler oder mindestens Niveau C1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER)).
Die detaillierte Auflistung der Eignungskriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: siehe Vergabeunterlagen
Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Dortmund
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Aktenzeichen: L475/21
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen "Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung" vom 26.04.2005 - IR 12.2.2006-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Mit Angebotsabgabe sind Eigenerklärungen über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB abzugeben.
Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von [Betrag gelöscht] EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Subunternehmer:
Bei der Beauftragung von Subunternehmen oder der sonstigen Einschaltung Dritter können sich die Bieter zum Nachweis Ihrer Leistungsfähigkeit und Fachkunde auch dieser Unternehmen bedienen.
Bei Angebotsabgabe in Verbindung mit einem Subunternehmer ist eine Verpflichtungserklärung über das Bereitstellen entsprechender Mittel zur Auftragserfüllung einzureichen. Darüber hinaus ist von den Bietern anzugeben, in welcher Höhe sie beabsichtigen, Leistungen an Subunternehmen zu vergeben.
Bietergemeinschaften:
Die Anforderungen an Bietergemeinschaften sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFD6SR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-muenster.de
Ort: Münster
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) muss ein Nachprüfungsantrag spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der angegebenen Vergabekammer eingereicht werden.
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§168 GWB).
Die Zuschlagserteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.
Ort: Münster
Land: Deutschland