Betriebskonsolidierung Bund (BKB): Los 3 - Betriebsunterstützung Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 12.03 - 9901/21/VV : 3
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bescha.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Betriebskonsolidierung Bund (BKB): Los 3 - Betriebsunterstützung
Gegenstand dieser Vergabe sind Beratungs- und Unterstützungsleistungen im Rahmen des Projektes "IT-Betriebskonsolidierung Bund" (BKB). Im Rahmen dieses Projekts soll die dezentrale Rechenzentrums-Infrastruktur der Bundesbehörden bei einem zentralen IT-Dienstleister, dem Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund), zentralisiert werden.
Ziel der Ausschreibung ist es, einen geeigneten Dienstleister zu beauftragen, der das interne IT-Personal der Behörde im täglichen IT-Betrieb entlastet und unterstützt, damit diesem die Mitarbeit im Behördenprojekt ermöglicht wird (sog. Betriebsstabilisierung).
Für die unter diesem Rahmenvertrag zu erbringenden vertragsgegenständlichen Leistungen wurde ein voraussichtliches Abrufvolumen von bis zu 29.424 PT,
bezogen auf den maximalen Vertragszeitraum von vier Jahren ermittelt. Die Höchstmenge entspricht der geschätzten Gesamtmenge.
Es handelt sich um ein Verfahren mit insgesamt drei Losen.
Die drei Lose werden aus systemtechnischen Gründen in drei Vergabeverfahren (VV) ausgeschrieben.
Die weiteren Lose lauten:
Los 1: Herstellung Auftraggeberfähigkeit (VV : 1)
Los 2: Herstellung Überführungsfähigkeit (VV : 2)
Der Zuschlag wird bei jedem Los jeweils auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dieses wird im ersten Schritt für jedes Los nach den in den Vergabeunterlagen angegebenen Kriterien ermittelt. Es besteht die Möglichkeit, auf ein oder alle Lose zu bieten, jedoch kann der Bieter nur für ein Los den Zuschlag (Zuschlagslimitierung gem. § 30 Abs. 1 S.2 VgV) erhalten. Der Zuschlag wird zuerst auf Los 1, Los 2 und dann auf Los 3 erteilt. Die Zuschlagslimitierung bezieht sich hierbei auf den "Generalunternehmer". D.h. z.B., dass ein Unternehmen, das als Generalunternehmer den Zuschlag auf Los 1 erhält, als Generalunternehmer den Zuschlag auf Los 2 nicht erhalten kann.
Leistungen können nur von Behörden und Einrichtungen der unmittelbaren Bundesverwaltung und Verfassungsorganenn abgerufen werden.
Die Laufzeit verlängert sich zu gleichbleibenden Konditionen automatisch zweimalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Vertragsverlängerung nicht spätestens drei Monate vor Vertragsende mindestens in Textform widerspricht.
Das Beschaffungsamt des BMI wählt im Teilnahmewettbewerb die fünf bestplatzierten Bewerber aus, die für den ausgeschriebenen Auftrag am besten geeignet sind und die nachstehend genannten Ausschlusskriterien erfüllen. Anhand der Bewertung der nachstehenden Eignungskriterien wird eine Rangfolge aufgrund der erreichten Punktzahl festgelegt. Die fünf bestplatzierten Bewerber werden gesondert elektronisch über die E-Vergabe zur Angebotsabgabe aufgefordert.
Sofern mehrere Bewerber gleiche Punktzahlen erreicht haben, entscheidet über deren Rangfolge die erreichte Punktzahl für das Eignungskriterium 3.2b "Diversität der zugelassenen Referenzen aus 3.2a" des Kriterienkatalogs zur Eignung (Lfd.Nr. 05). Bei weiterer Punktgleichheit wird die Rangfolge anhand der erreichten Punktzahl für das Eignungskriterium 3.2a "Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit" festgelegt.
Teilen sich auch danach mehrere Bewerber den letzten Platz, der zur Angebotsabgabe berechtigen würde, z.B. zwei Bewerber den Platz 3, drei Bewerber den Platz 2 und ein Bewerber ist auf Platz 1, entscheidet unter diesen letztplatzierten Bewerbern das Los, welche bzw. welcher Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Ausschlusskriterium (A) - 1.1 Eigenerklärung zu Ausschlussgründen:
Im Rahmen der Eignung hat die Vergabestelle insbesondere auch zu prüfen, ob zwingende oder fakultative Ausschlussgründe vorliegen, die zum Ausschluss vom Verfahren führen können bzw. müssen (§§ 123, 124 GWB). Hierzu dient das Formular "Eigenerklärung Ausschlussgründe". Bestehen Zweifel an der Richtigkeit der abgegebenen Erklärung, können diese im Einzelfall aufgeklärt und die Vorlage von weiteren Nachweisen (z.B. eines polizeilichen Führungszeugnisses) verlangt werden.
Bei einer Bewerber-/Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied eine Eigenerklärung vorzulegen. Im Fall einer Eignungsleihe muss die Eigenerklärung des eignungsleihenden Dritten bereits mit dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot eingereicht werden.
Für sonstige Dritte (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe) muss die Eigenerklärung spätestens vor der Zuschlagserteilung vom Zuschlagskandidaten vorgelegt werden. Sollte die Eigenerklärung für sonstige Dritte nicht bereits mit dem Teilnahmeantrag bzw. Angebot eingereicht werden, wird die Vergabestelle die Erklärung vor Zuschlagserteilung entsprechend gesondert anfordern.
A - 1.2 Unternehmensdaten:
Bitte tragen Sie in das Formular "Unternehmensdaten" die für Sie zutreffenden Angaben ein und fügen Sie es Ihrem Teilnahmeantrag/Angebot bei. Die Angaben zur Unternehmensgröße dienen statistischen Zwecken. Die übrigen Angaben benötigt die Vergabestelle für die vor dem Zuschlag bzw. bei Verfahren mit Teilnahmewettbewerb vor der Aufforderung zur Angebotsabgabe einzuholende Auskunft aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a Gewerbeordnung, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Arbeitsnehmerentsendegesetz. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften ist das Formular für jedes Mitglied einzureichen.
A - 1.3 Eignungsleihe und Unteraufträge:
Erklären Sie, ob Sie sich als Bietergemeinschaft bewerben oder beabsichtigen, Teile des Auftrags im Wege der Unterauftragsvergabe an Dritte zu vergeben.
Legen Sie für diese Fälle die entsprechenden Anlagen "09_Unterauftraege" bzw. "08_Bewerber_Bietergemeinschaftserklaerung" sowie die Anlage "10_Verpflichtungserklärung_Eignungsleihe_Unterauftraege" ausgefüllt vor.
Bewertungskriterium (B) - 2.1 Unternehmensdarstellung:
Stellen Sie Ihr Unternehmen und Ihr Leistungsportfolio bezogen auf den Ausschreibungsgegenstand dar. Gehen Sie dabei auch insbesondere auf mindestens drei (3) der nachfolgenden Themenbereiche ein:
- Konsolidierung kundeneigener Infrastruktur
- IT-Konsolidierung
- Betriebskonsolidierung
- Plattformkonsolidierung
- Rechenzentrums-Konsolidierung
Gehen Sie auf wesentliche unternehmensbezogene Informationen wie z.B. Niederlassungen in Deutschland, Hauptsitz, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl, Leistungen ein.
Begrenzen Sie Ihre Ausführungen hierzu auf max. 1000 Wörter bzw. max. 3 DIN A4-Seiten inkl. Grafiken.
Erwartungshorizont (5 Gewichtungspunkte abgekürzt im weiteren GP):
0 Punkte: Keine Vergleichbarkeit zum Vergabegegenstand
2 Punkte: Vergleichbarkeit zum Vergabegegenstand dargestellt und nachvollziehbar
A - 2.2 Gesamtumsatzangabe im einschlägigen Bereich über die letzten drei Geschäftsjahre:
Zum Nachweis der Eignung, insbesondere der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens, füllen Sie bitte das Formular "Unternehmensangaben" aus. Sie haben für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Unterauftragnehmer (sofern zutreffend) - die Anlage "Unternehmensangaben" abzugeben.
Bei Bietergemeinschaften und Unteraufträgen mit Eigungsleihe werden die Umsätze aller Unternehmen addiert.
Der durchschnittliche Jahresumsatz, bezogen auf den ausgeschriebenen Leistungsgegenstand, beträgt mindestens 5 Mio. Euro pro Geschäftsjahr..
A - 2.3 Gesamtmitarbeiterangabe im einschlägigen Bereich über die letzten drei Geschäftsjahre:
Bitte geben Sie die durchschnittliche Gesamtmitarbeiteranzahl pro Jahr in den letzten drei (3) Geschäftsjahren an.
Es wird eine Mindestmitarbeiteranzahl von 150 angestellten Mitarbeitern pro Jahr im Durchschnitt der letzten drei Geschäftsjahre gefordert.
Im einschlägigen Geschäftsbereich wird eine aktuelle Mindestmitarbeiteranzahl von:
- 40 angestellten IT-Administratoren
gefordert.
Bei Bietergemeinschaften und Unteraufträgen mit Eigungsleihe werden die Zahlen aller Unternehmen addiert.
A - 2.4 Betriebshaftpflichtversicherung:
Die Auftragnehmerin ist verpflichtet, dem Auftraggeber nachzuweisen, dass für die Dauer dieses Rahmenvertrags eine branchenübliche Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von insgesamt EUR 5 Mio. (in Worten: Euro fünf Millionen) pro Schadensfall für Sach- und Vermögensschäden besteht.
Bitte reichen Sie einen Nachweis im Form eines Auszugs der Versichungsbescheinigung mit Ihrem Teilnahmeantrag ein.
B - 3.1 Qualitätsmanagementsysteme:
Beschreiben Sie, wie Sie die Einhaltung und Überwachung einer stetig hohen Qualität Ihrer Liefer- und Leistungsprozesse sicherstellen. Gehen Sie ggf. auf von Ihnen adaptierte Qualitätsmanagementsysteme (z. B. ISO 9001) ein und erläutern Sie deren Art und Umfang sowie die hiervon erfassten Unternehmensbereiche. Legen Sie ggf. die entsprechenden Zertifizierungsurkunden oder vergleichbare Dokumente in Kopie bei.
Begrenzen Sie Ihre Ausführungen hierzu auf max. 500 Wörter bzw. max. 2 DIN A4-Seiten inkl. Grafiken.
Erwartungshorizont (10 GP):
0 Punkte: Es ist kein Qualitätsmanagement vorhanden
1 Punkt: Die Ausführungen belegen zweifelsfrei, dass
- ein Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen vorhanden ist
UND
- Prozesse der Qualitätssicherung bei der Abwicklung von Projekten und im Auftragsmanagement integriert sind
ODER
- ein Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen vorhanden ist
UND
- eine Zertifizierung im Bereich des Qualitätsmanagements (z.B. ISO 9001) in Vorbereitung ist.
2 Punkte: Die Ausführungen belegen zweifelsfrei, dass
- ein Qualitätsmanagementsystem im Unternehmen vorhanden ist UND
- Prozesse der Qualitätssicherung bei der Abwicklung von Projekten und im Auftragsmanagement integriert sind
UND
- eine Zertifizierung im Bereich des Qualitätsmanagements (z.B. ISO 9001) vorhanden ist.
B - 3.2a Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit:
Bitte reichen Sie eine Liste mit mindestens 4 geeigneten Referenzen in Bezug zur gegenständlichen Leistung ein (siehe Dokument "Leistungsbeschreibung"). Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Auftragsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar.
Für die Referenzen gelten dabei die nebenstehenden Bewertungsmaßstäbe.
Zu den Referenzen sind folgende Angaben zu machen:
— Beschreibung der ausgeführten Leistungen, Umfang in Personentagen, Zeitraum der Leistungserbringung,
— Angabe der zuständigen Kontaktstelle beim Auftraggeber der Referenz mit Anschrift und Kontaktdaten.
Darüber hinaus gelten die folgenden Anforderungen an die benannten Referenzen:
— Die Referenzen dürfen nicht älter als 3 Jahre sein (maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung - gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist).
— Die Referenzprojekte müssen jeweils einen Umfang von mindestens 50 Personentagen aufweisen (Aufwand in Personentagen auf Seiten des Bieters).
— Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand (z.B. der erreichte Meilenstein im Projekt) anzugeben. Im Falle eines nicht erfolgreichen Projektes soll grob beschrieben werden, weshalb es sich bei dem eingereichten Referenzrojekt um kein erfolgreiches handelt. Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden.
— Für die Referenzen ist die Vorlage "Vordruck_Referenzen" zu verwenden.
— Es sind nur jeweils 4 Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bewerbers nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, eine Liste von weiteren als bedingungsgemäß betrachteten Referenzen einzureichen. Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.
Erwartungshorizont (35 GP):
0 Punkte: Es werden weniger als 4 geeignete Referenzen eingereicht
ODER Es werden keine oder weniger als 1 Referenz aus dem Bereich IT Architektur oder weniger als 1 Referenz aus dem Bereich Datenalayse eingereicht.
1 Punkt: Es werden mindestens 4 geeignete Referenzen eingereicht
UND Mindestens zwei (2) dieser Referenzen entstammen dem Bereich IT-Administration eingereicht.
2 Punkte: Es werden mindestens 4 geeignete Referenzen eingereicht
UND Mindestens zwei (2) dieser Referenzen entstammen dem Bereich IT-Administration eingereicht.
UND Es handelt sich bei mindestens 2 der 4 Referenzprojekte um einen Auftrag aus der öffentlichen Verwaltung (öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB).
Weiter in VI.3)
Maßnahmen gem. Erklärung zur sozialen Nachhaltigkeit von IT
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fortsetzung III.1.3):
B-3.2b Referenzen zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit - Diversität der zugelassenen Referenzen aus 3.2a:
Die eingereichten und zugelassenen Referenzen müssen im Hinblick auf den Leistungsgegenstand eine Diversität aufweisen.
Für die Referenzen gelten dabei die folgenden Bewertungskriterien.
a.) Mindestens zwei (2) der vier (4) Referenzen müssen abgeschlossen sein
b.) Mindestens drei (3) der vier (4) Referenzen stammen aus den nachfolgenden Bereichen:
- Konsolidierung kundeneigener Infrastruktur
- IT-Konsolidierung,
- Betriebskonsolidierung
- Plattformkonsolidierung
- Rechenzentrums-Konsolidierung
c.) Mindestens eine (1) der vier (4) Referenzen umfasst mehr als 5000 PT und umfasst eine Laufzeit von mehr als 2 Jahren
Begrenzen Sie Ihre Ausführungen hierzu auf max. 500 Wörter bzw. max. 2 DIN A4-Seiten inkl. Grafiken.
Erwartungshorizont (35 GP):
0 Punkte: Die Kriterien a), b) und c) sind alle NICHT erfüllt.
ODER Wenn c.) NICHT erfüllt ist. ODER Wenn a.) NICHT erfüllt ist.
1 Punkt: Die Kriterien a) und c) sind alle erfüllt.
2 Punkte: Die Kriterien a) und b) und c) sind alle erfüllt.
B - 3.3 Informationssicherheitsmanagement
Weisen Sie für Ihre Organisation bzw. alle Mitglieder Ihrer Bewerber-/Bietergemeinschaft ein Informationssicherheitsmanagement, z.B. nach ISO/IEC 27001 oder vergleichbar, nach. Gehen Sie ggf. auf das von Ihnen adaptierte Informationssicherheitsmanagement (z. B. ISO/IEC 27001) ein und erläutern Sie dessen Art und Umfang sowie die hiervon erfassten Unternehmensbereiche. Legen Sie ggf. die entsprechenden Zertifizierungsurkunden oder vergleichbare Dokumente in Kopie bei.
Begrenzen Sie Ihre Ausführungen hierzu auf max. 500 Wörter bzw. max. 2 DIN A4-Seiten inkl. Grafiken.
Erwartungshorizont (10 GP):
0 Punkte: Keine bzw. unzureichende Beantwortung der Aufgabe. Die Darstellung des Bewerbers/Bieters lässt kein Konzept erkennen, welches den Anforderungen der Vergabestelle genügt.
1 Punkt: Teilweise nachvollziehbare Beantwortung der Aufgabe. Die Darstellung des Bewerbers/Bieters lässt kein Konzept erkennen, welches ohne erhebliche Anpassungen die Anforderungen der Vergabestelle erfüllt.
2 Punkte: Gute und schlüssige Beantwortung der Aufgabe. Die Darstellung des Bewerbers/Bieters lässt ein Konzept erkennen, welches mit Anpassungen die Anforderungen der Vergabestelle, die der Auftrag mit sich bringt erfüllt.
A -3.4 Mitarbeiter
Sichern Sie zu, dass alle Beschäftigten inkl. Vertretung, die für die Ausführung der Leistung vorgesehen werden, die deutsche Sprache in Wort und Schrift auf Sprachniveau B2 nach dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen beherrschen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BeschA).
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabe-vorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).
Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).
Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.
Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.
Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.