Teilsanierung mit Teilrückbau und Teilneubau des Schulzentrums Brilon Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-081

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Brilon
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Postleitzahl: 59929
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.brilon.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y4JYYD4/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXS0Y4JYYD4
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Regional-oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Teilsanierung mit Teilrückbau und Teilneubau des Schulzentrums Brilon

Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-081
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Teilsanierung mit Teilrückbau und Teilneubau des Schulzentrums zur Jakobuslinde in Brilon: Die Stadt Brilon beabsichtigt, das Schulzentrum zu sanieren, zu erweitern und zu modernisieren. Sie beabsichtigt, Aufgaben der Projektsteuerung sowie der Generalplanung an jeweils geeignete Auftragnehmer zu vergeben.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für nur ein Los
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanung

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Hauptort der Ausführung:

Schulzentrum "Zur Jakobuslinde" Zur Jakobuslinde 59929 Brilon

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die gegenwärtige Vorzugsvariante beinhaltet eine Teilsanierung mit Teilrückbau und Teilneubau. Während Mensa und Aula darin erhalten werden sollen, werden Freiflächen um die Schule herum für ergänzende Neubauten genutzt. Das stark belastete Obergeschoss beider Schulen sowie der Verwaltungstrakt des Gymnasiums wird zurück gebaut. Die zu erhaltenden Bereiche des Bestandes einschließlich der Untergeschosse werden saniert und modernisiert.

Die Sanierung beinhaltet Bestands- und Gefahrstoffsanierungsmaßnahmen. Dies sind nach gegenwärtigem Planungsstand unter anderem die Demontage und Erneuerung PCB-belasteter Bauelemente, beispielsweise Fenster- und Türanlagen, Brüstungselemente, Gebäudedehnfugen, Abhang- und Rasterdecken, Trockenbauwände, Vorsatzschalen, Metall-Glas-Wände, Anlagen der technischen Gebäudeausstattung, Bodenbeläge sowie Rückbau und Be- und Entschichtungsmaßnahmen an Stahldeckenträgern, Wänden und Decken. Weitere Maßnahmen zur Minderung der PCB-Raumluftwerte werden bei Bedarf in die Maßnahmen aufgenommen.

Neben dem bereits in Bau befindlichen MINT-Anbau (im Bild links) erhält das Schulzentrum zwei Anbauten für das Gymnasium Petrinum (PET) und einen Anbau für die Heinrich-Lübke-Sekundarschule (HLS). Die Anbauten werden jeweils in zweigeschossiger Bauweise geplant und durch das Schulzentrum als Cluster zusammengefasst. Die allgemeinen Flächen wie Aula und Pausenhalle finden sich zentral im Gebäudebestand und bilden den Mittelpunkt. Der vordere Anbau des Gymnasiums teilt dabei den derzeitigen Vorplatz und schafft eine eigenständige Eingangssituation für beide Schulen. In städtebaulicher Hinsicht lockern die einzelnen Baukörper die Fassade und damit das Erscheinungsbild des Schulzentrums auf.

Die Anbauten verfügen nach gegenwärtigem Planungsstand über eine Bruttogebäudefläche von ca. 12.410 m2.

Eine detaillierte Beschreibung der Vorzugsvariante kann der Anlage entnommen werden. Die Anlagen sind dabei lediglich als mögliche Raumstruktur zu verstehen. Durch Konstruktionen, die offene Raumstrukturen und flexible Grundrisse ermöglichen, soll das Schulzentrum den Anforderungen an das "Lernen von Morgen" gerecht werden. Grundsätzlich sind die Anforderungen an die Barrierefreiheit zu erfüllen.

Darüber hinaus wird derzeit die Idee eines gemeinsamen Lern- und Bildungszentrum mit Bibliothek und Selbstlernzentrum am Schulstandort mit Öffnung in das umliegende Wohnquartier entwickelt. Für diese Funktionen sind im derzeitigen Konzept bereits Flächenansätze berücksichtigt. Eine Präzisierung soll im Laufe der Planung erfolgen.

Im Zuge der vorgesehenen baulichen Maßnahmen am Schulzentrum wird eine Neuentwicklung des Schulstandorts mit dem Ziel einer hohen Akzeptanz bei Schulen und Bevölkerung angestrebt. Daher ist unter Federführung der städtischen Verwaltung beabsichtigt, einen Beteiligungsprozess mit unterschiedlichen Interessensgruppen aus Pädagogen, Eltern- und Schülervertretern, städtischen Einrichtungen der Bildung und Kultur, Politik und der Verwaltung zu initiieren. Die Ergebnisse dieses partizipativen Planungsprozesses sollen dabei in der weiteren Planung Berücksichtigung finden.

Der Anbau der MINT-Räume soll als Modellprojekt für die Anbauten dienen. Neue Bauelemente sollen in Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton hergestellt werden. Der Einsatz von Stahlbeton soll dabei auf die brandschutztechnisch relevanten Bereiche wie Treppenhäuser und Aufzugsschächte beschränkt werden. Die Konstruktion soll flexibel gestaltet werden, so dass eine hohe Flexibilität bzgl. des Ausbaus und der Lage der Innenwände gegeben ist. Bezüglich der Fassadengestaltung wird auf ein Fassadenkonzept der MINT-Räume zurückgegriffen und damit ein einheitliches Erscheinungsbild sichergestellt.

Die Planung von Maßnahmen am MINT-Anbau selbst sind jedoch nicht Gegenstand der hier beschriebenen Leistungen.

Der Schulstandort ist an das Nahwärmenetz der Stadtwerke Brilon angeschlossen. Die Dachflächen der Neubauten und des Bestands werden teilweise mit Photovoltaik ausgestattet. Die Neubauten sollen den Mindestenergiestandard KFW 55 erreichen, Ziel für den Bestand ist KFW 70. Anbauten und Bestand werden mit einer zentralen Lüftungsanlage ausgestattet. Da-bei kommt besonderes Augenmerk einer bedarfsgerechten Lüftungsanlage für die Aula zu, die auch für außerschulische Veranstaltungen genutzt wird. Das Schulzentrum erhält eine neue Elektrohauptverteilung, eine Ausstattung mit informationstechnischen Anlagen nach neuestem Stand der Technik einschließlich Vernetzung mittels LAN und W-LAN und Präsentationsmedienausstattung sowie elektroakustische Anlagen, Brand- und Einbruchsmeldeanlagen und Anlagen der Gebäudeautomation für Lüftung, Heizung und Sonnenschutz. Im Rahmen der Maßnahmen wird die Ausrüstung von zwei naturwissenschaftlichen Fachräume für die Heinrich-Lübke-Schule ergänzt. Jeder Baukörper erhält eine Aufzugsanlage. Ziel der Stadt Brilon ist es, die vorhandene Fachraumausstattung naturwissenschaftlichen Fachräume im Obergeschoss in den Neubau zu übernehmen. Gleiches gilt für den Umgang der Küchenausstattung der Mensa.

Die Maßnahmen erfolgen unter laufendem Betrieb und unter Nutzung der bereits aufgestellten Containeranlagen. Teile der Maßnahmen müssen zwingend in den Ferien erfolgen. Im Rahmen der Ausführung der Bauleistungen wird die Bildung verschiedener Bauabschnitte und Vergabeeinheiten erforderlich. Die Schadstoffsanierung erfordert besondere Schutzmaßnahmen in Teilbereichen oder einzelnen Räumen.

Im Rahmen der Leistungserbringung können Untersuchungen über verschiedene Varianten erforderlich werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 31/05/2031
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Projektsteuerung

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
71541000 Projektmanagement im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA57 Hochsauerlandkreis
Hauptort der Ausführung:

Schulzentrum "Zur Jakobuslinde" Zur Jakobuslinde 59929 Brilon

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die gegenwärtige Vorzugsvariante beinhaltet eine Teilsanierung mit Teilrückbau und Teilneubau. Während Mensa und Aula darin erhalten werden sollen, werden Freiflächen um die Schule herum für ergänzende Neubauten genutzt. Das stark belastete Obergeschoss beider Schulen sowie der Verwaltungstrakt des Gymnasiums wird zurück gebaut. Die zu erhaltenden Bereiche des Bestandes einschließlich der Untergeschosse werden saniert und modernisiert.

Die Sanierung beinhaltet Bestands- und Gefahrstoffsanierungsmaßnahmen. Dies sind nach gegenwärtigem Planungsstand unter anderem die Demontage und Erneuerung PCB-belasteter Bauelemente, beispielsweise Fenster- und Türanlagen, Brüstungselemente, Gebäudedehnfugen, Abhang- und Rasterdecken, Trockenbauwände, Vorsatzschalen, Metall-Glas-Wände, Anlagen der technischen Gebäudeausstattung, Bodenbeläge sowie Rückbau und Be- und Entschichtungsmaßnahmen an Stahldeckenträgern, Wänden und Decken. Weitere Maßnahmen zur Minderung der PCB-Raumluftwerte werden bei Bedarf in die Maßnahmen aufgenommen.

Neben dem bereits in Bau befindlichen MINT-Anbau (im Bild links) erhält das Schulzentrum zwei Anbauten für das Gymnasium Petrinum (PET) und einen Anbau für die Heinrich-Lübke-Sekundarschule (HLS). Die Anbauten werden jeweils in zweigeschossiger Bauweise geplant und durch das Schulzentrum als Cluster zusammengefasst. Die allgemeinen Flächen wie Aula und Pausenhalle finden sich zentral im Gebäudebestand und bilden den Mittelpunkt. Der vordere Anbau des Gymnasiums teilt dabei den derzeitigen Vorplatz und schafft eine eigenständige Eingangssituation für beide Schulen. In städtebaulicher Hinsicht lockern die einzelnen Baukörper die Fassade und damit das Erscheinungsbild des Schulzentrums auf.

Die Anbauten verfügen nach gegenwärtigem Planungsstand über eine Bruttogebäudefläche von ca. 12.410 m2.

Eine detaillierte Beschreibung der Vorzugsvariante kann der Anlage entnommen werden. Die Anlagen sind dabei lediglich als mögliche Raumstruktur zu verstehen. Durch Konstruktionen, die offene Raumstrukturen und flexible Grundrisse ermöglichen, soll das Schulzentrum den Anforderungen an das "Lernen von Morgen" gerecht werden. Grundsätzlich sind die Anforderungen an die Barrierefreiheit zu erfüllen.

Darüber hinaus wird derzeit die Idee eines gemeinsamen Lern- und Bildungszentrum mit Bibliothek und Selbstlernzentrum am Schulstandort mit Öffnung in das umliegende Wohnquartier entwickelt. Für diese Funktionen sind im derzeitigen Konzept bereits Flächenansätze berücksichtigt. Eine Präzisierung soll im Laufe der Planung erfolgen.

Im Zuge der vorgesehenen baulichen Maßnahmen am Schulzentrum wird eine Neuentwicklung des Schulstandorts mit dem Ziel einer hohen Akzeptanz bei Schulen und Bevölkerung angestrebt. Daher ist unter Federführung der städtischen Verwaltung beabsichtigt, einen Beteiligungsprozess mit unterschiedlichen Interessensgruppen aus Pädagogen, Eltern- und Schülervertretern, städtischen Einrichtungen der Bildung und Kultur, Politik und der Verwaltung zu initiieren. Die Ergebnisse dieses partizipativen Planungsprozesses sollen dabei in der weiteren Planung Berücksichtigung finden.

Der Anbau der MINT-Räume soll als Modellprojekt für die Anbauten dienen. Neue Bauelemente sollen in Hybridbauweise aus Holz und Stahlbeton hergestellt werden. Der Einsatz von Stahlbeton soll dabei auf die brandschutztechnisch relevanten Bereiche wie Treppenhäuser und Aufzugsschächte beschränkt werden. Die Konstruktion soll flexibel gestaltet werden, so dass eine hohe Flexibilität bzgl. des Ausbaus und der Lage der Innenwände gegeben ist. Bezüglich der Fassadengestaltung wird auf ein Fassadenkonzept der MINT-Räume zurückgegriffen und damit ein einheitliches Erscheinungsbild sichergestellt.

Die Planung von Maßnahmen am MINT-Anbau selbst sind jedoch nicht Gegenstand der hier beschriebenen Leistungen.

Der Schulstandort ist an das Nahwärmenetz der Stadtwerke Brilon angeschlossen. Die Dachflächen der Neubauten und des Bestands werden teilweise mit Photovoltaik ausgestattet. Die Neubauten sollen den Mindestenergiestandard KFW 55 erreichen, Ziel für den Bestand ist KFW 70. Anbauten und Bestand werden mit einer zentralen Lüftungsanlage ausgestattet. Da-bei kommt besonderes Augenmerk einer bedarfsgerechten Lüftungsanlage für die Aula zu, die auch für außerschulische Veranstaltungen genutzt wird. Das Schulzentrum erhält eine neue Elektrohauptverteilung, eine Ausstattung mit informationstechnischen Anlagen nach neuestem Stand der Technik einschließlich Vernetzung mittels LAN und W-LAN und Präsentationsmedienausstattung sowie elektroakustische Anlagen, Brand- und Einbruchsmeldeanlagen und Anlagen der Gebäudeautomation für Lüftung, Heizung und Sonnenschutz. Im Rahmen der Maßnahmen wird die Ausrüstung von zwei naturwissenschaftlichen Fachräume für die Heinrich-Lübke-Schule ergänzt. Jeder Baukörper erhält eine Aufzugsanlage. Ziel der Stadt Brilon ist es, die vorhandene Fachraumausstattung naturwissenschaftlichen Fachräume im Obergeschoss in den Neubau zu übernehmen. Gleiches gilt für den Umgang der Küchenausstattung der Mensa.

Die Maßnahmen erfolgen unter laufendem Betrieb und unter Nutzung der bereits aufgestellten Containeranlagen. Teile der Maßnahmen müssen zwingend in den Ferien erfolgen. Im Rahmen der Ausführung der Bauleistungen wird die Bildung verschiedener Bauabschnitte und Vergabeeinheiten erforderlich. Die Schadstoffsanierung erfordert besondere Schutzmaßnahmen in Teilbereichen oder einzelnen Räumen.

Im Rahmen der Leistungserbringung können Untersuchungen über verschiedene Varianten erforderlich werden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2022
Ende: 26/05/2027
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Auf Verlangen sind ferner insbesondere folgende Nachweise zur Eignungsprüfung zu erbringen:

- Nachweis der Zulassung als Landschaftsarchitekt

- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes

- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherer (Krankenkasse, Berufsgenossenschaft)

- Auszug Handelsregister

- Auszug Handwerksrolle oder Gewerbeanmeldung nach § 14 GewO NRW

- Anzahl / Qualifikation der Mitarbeiter der letzten drei Geschäftsjahre und zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe (ggf. gegliedert nach Berufsgruppen)

- Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualifikation der Beschäftigten des Bewerbers

- Angaben über erbrachte Leistungen der letzten drei Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind (inkl. Auftraggeber mit Namen, Ansprechpartner und Telefon-Nr.)

- Bestätigung des Versicherungsgebers zur Berufshaftpflichtversicherung

Die Anforderung weiterer Eignungsnachweise bleibt vorbehalten.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Folgende Eigenerklärungen sind zum Nachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen abzugeben:

- Erklärung, dass wegen illegaler Beschäftigung von Arbeitskräften keine Freiheitsstrafe von 3 Monaten und mehr oder keine Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder keine Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR erfolgt ist

- Erklärung über die Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung

- Erklärung darüber, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet

- Erklärung darüber, dass über das Vermögen des Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist,

- Eigenerklärung zur Korruptionsverhütung

- Eigenerklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und mindestens für [Betrag gelöscht] EUR Personenschäden je Schadensfall abgeschlossen wurde oder im Auftragsfalle abgeschlossen wird.

Folgende Erklärungen sind nur abzugeben, wenn der jeweilige Tatbestand erfüllt ist:

- Erklärung im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft

- Erklärung im Fall der Weitergabe an Unterauftragnehmer (Nachunternehmer)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Mindestanforderung an alle Referenzen ist:

- Es sind mindestens 2 ausgefüllte Referenzformulare mit Referenzen nach den nachfolgenden Mindestanforderungen vorzulegen.

- Los 1: Es wurde die Generalplanung oder Leistungen der Objekt- und Fachplanungen für die Sanierung oder den Umbau einer Bildungseinrichtung (z.B. Kindertagesstätten, Schulen, Hochschulen, Bildungseinrichtungen für Erwachsene) erbracht.

- Los 2: Es wurde die Projektsteuerung für die Sanierung oder den Umbau eines öffentlichen Gebäudes (z.B. Bildungseinrichtungen, Rathäuser) erbracht.

- Die Referenz darf nicht älter als 5 Jahre sein. Maßgeblich hierfür ist einerseits das Datum der Schlussrechnung und der Abgabeschluss für die Teilnahmeanträge andererseits.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 01/09/2021
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 20/09/2021
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Prozentuale Angabe zu den Zuschlagskriterien:

Preis: 40 %

Erfahrungen des Projektteams: 25 %

Schriftliches Konzept: 25 %

Präsentation: 10 %

Bekanntmachungs-ID: CXS0Y4JYYD4

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
29/07/2021

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Drensteinfurt
Drolshagen
Duisburg
Dülmen
Düren
Düsseldorf
Eitorf
Elsdorf
Emmerich am Rhein
Emsdetten
Engelskirchen
Enger
Ennepetal
Ennigerloh
Ense
Erftstadt
Erkelenz
Erkrath
Erndtebrück
Erwitte
Eschweiler
Eslohe
Espelkamp
Essen
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Everswinkel
Extertal
Finnentrop
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Geilenkirchen
Geldern
Gelsenkirchen
Gescher
Geseke
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Gladbeck
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Grefrath
Greven
Grevenbroich
Gronau
Gummersbach
Gütersloh
Haan
Hagen
Halle (Westf.)
Hallenberg
Haltern am See
Halver
Hamm
Hamminkeln
Harsewinkel
Hattingen
Havixbeck
Heiden
Heiligenhaus
Heimbach
Heinsberg
Hellenthal
Hemer
Hennef
Herdecke
Herford
Herne
Herscheid
Herten
Herzebrock-Clarholz
Herzogenrath
Hiddenhausen
Hilchenbach
Hilden
Hille
Holzwickede
Hopsten
Horn-Bad Meinberg
Hörstel
Horstmar
Hövelhof
Höxter
Hückelhoven
Hückeswagen
Hüllhorst
Hünxe
Hürtgenwald
Hürth
Ibbenbüren
Inden
Iserlohn
Isselburg
Jüchen
Jülich
Jülich
Kaarst
Kalkar
Kall
Kalletal
Kamen
Kamp-Lintfort
Kempen
Kerken
Kerpen
Kevelaer
Kierspe
Kirchhundem
Kirchlengern
Kleve
Köln
Königswinter
Korschenbroich
Krefeld
Kreuzau
Kreuztal
Kürten
Ladbergen
Laer
Lage
Langenfeld
Langerwehe
Legden
Leichlingen
Lemgo
Lengerich
Lennestadt
Leopoldshöhe
Leverkusen
Lichtenau
Lienen
Lindlar
Linnich
Lippetal
Lippstadt
Lohmar
Löhne
Lotte
Lübbecke
Lüdenscheid
Lüdinghausen
Lügde
Lünen
Marienheide
Marl
Marsberg
Mechernich
Meckenheim
Medebach
Meerbusch
Meinerzhagen
Menden (Sauerland)
Merzenich
Meschede
Mettingen
Mettmann
Minden
Moers
Möhnesee
Mönchengladbach
Monheim am Rhein
Monschau
Morsbach
Much
Mülheim an der Ruhr
Münster
Nachrodt-Wiblingwerde
Netphen
Nettersheim
Nettetal
Neuenkirchen (Kreis Steinfurt)
Neuenrade
Neukirchen-Vluyn
Neunkirchen
Neunkirchen-Seelscheid
Neuss
Nideggen
Niederkassel
Niederkrüchten
Niederzier
Nieheim
Nordkirchen
Nordwalde
Nörvenich
Nottuln
Nümbrecht
Oberhausen
Ochtrup
Odenthal
Oelde
Oer Erkenschwick
Oerlinghausen
Olfen
Olpe
Olsberg
Ostbevern
Overath
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Petershagen
Plettenberg
Porta Westfalica
Preußisch Oldendorf
Pulheim
Radevormwald
Raesfeld
Rahden
Ratingen
Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
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Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
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Rosendahl
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Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
Sankt Augustin
Schalksmühle
Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
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Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
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Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
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Stadtlohn
Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
Stemwede
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