Sanitärtrennwandanlagen in Schule und Versammlungsstätte im Baudenkmal, Energetische Sanierung Hauptgebäude Katholische Hauptschule Im Hederichsfeld, 51379 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 111-2021
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.leverkusen.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanitärtrennwandanlagen in Schule und Versammlungsstätte im Baudenkmal, Energetische Sanierung Hauptgebäude Katholische Hauptschule Im Hederichsfeld, 51379 Leverkusen
Denkmalgeschütztes Schulgebäude, kleinteiliger, deferenzierter Baukörper meist 2-geschossiger Ziegelmauerwerksbau mit Stahlbeton- und sanierten, eingeschränkt tragfähigen Hohlkörperdecken, teilunterkellert, mit geschiefertem, ausgebautem Mansarddachstuhl mit mehreren Nutzungsanpassungen und Sanierungsmaßnahmen im letzten Jahrhundert. Grundsteinlegung 1913.
Nettogrundfläche: gesamt 4.250 m², EG 1.500 m²
Netto-Rauminhalt: 16.000 m³
Eine detaillierte Maßnahmenbeschreibung kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Art und Umfang der Leistung
Bei den im Leistungsverzeichnis angegebenen Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um folgende Maßnahmen:
Lieferung und Montage von Sanitärtrennwandanlagen und Urinalschamwänden:
- 5 Stück Trennwandanlagen für Toiletten, 2 Türen, 1 Blende, 2
Randblenden, 1 Mittelwand
- 4 Stück Trennwandanlagen für Toiletten, 1 Tür, 2 Randblenden
- 1 Stück Trennwandanlage für Toiletten, 1 Tür, 2 Randblenden, 1
Seitenwand
- 1 Stück Trennwandanlage als Raumabtrennung raumhoch 2 Seitenwände
- 2 Stück Urinalschamwand HPL B 435mm H 825mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 600mm H 2000mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 1200mm H 1650mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 1000mm H 1650mm
Als Zulage sollen auf den Außenseiten der Trennwandanlagen und auf jeweils einer Seite der Urinalschamwände Digitaldrucke aufgebracht werden.
Qualifizierte Dokumentation der verwendeten Materialien als Nebenleistung.
Katholische Hauptschule Im Hederichsfeld Im Hederichsfeld 19 51379 Leverkusen
Denkmalgeschütztes Schulgebäude, kleinteiliger, deferenzierter Baukörper meist 2-geschossiger Ziegelmauerwerksbau mit Stahlbeton- und sanierten, eingeschränkt tragfähigen Hohlkörperdecken, teilunterkellert, mit geschiefertem, ausgebautem Mansarddachstuhl mit mehreren Nutzungsanpassungen und Sanierungsmaßnahmen im letzten Jahrhundert. Grundsteinlegung 1913.
Nettogrundfläche: gesamt 4.250 m², EG 1.500 m²
Netto-Rauminhalt: 16.000 m³
Eine detaillierte Maßnahmenbeschreibung kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Art und Umfang der Leistung
Bei den im Leistungsverzeichnis angegebenen Leistungen handelt es sich im Wesentlichen um folgende Maßnahmen:
Lieferung und Montage von Sanitärtrennwandanlagen und Urinalschamwänden:
- 5 Stück Trennwandanlagen für Toiletten, 2 Türen, 1 Blende, 2
Randblenden, 1 Mittelwand
- 4 Stück Trennwandanlagen für Toiletten, 1 Tür, 2 Randblenden
- 1 Stück Trennwandanlage für Toiletten, 1 Tür, 2 Randblenden, 1
Seitenwand
- 1 Stück Trennwandanlage als Raumabtrennung raumhoch 2 Seitenwände
- 2 Stück Urinalschamwand HPL B 435mm H 825mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 600mm H 2000mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 1200mm H 1650mm
- 1 Stück Urinalschamwand HPL B 1000mm H 1650mm
Als Zulage sollen auf den Außenseiten der Trennwandanlagen und auf jeweils einer Seite der Urinalschamwände Digitaldrucke aufgebracht werden.
Qualifizierte Dokumentation der verwendeten Materialien als Nebenleistung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Formblatt "Angebot von Bauleistungen"
2. Formblatt "Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen"
3. Ausgefülltes und mit Preisen versehenes Leistungsverzeichnis beziehungsweise eine durch den Bieter selbst gefertigte Abschrift oder selbst gefertigte Kurzfassung mit schriftlicher Anerkennung der Urschrift des Leistungsverzeichnisses des Auftraggebers. Falls mit dem Angebot eine GAEB-Datei (zwangsweise im
Format .P84 oder .X84) eingereicht wird, sind vom Bieter zusätzlich im Leistungsverzeichnis die gegebenenfalls geforderten Angaben (insbesondere Produktangaben) zu machen.
4. Bieterangabenverzeichnis (sofern Bieterangaben nicht bereits im Leistungsverzeichnis eingetragen wurden).
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Firmen- oder Wohnsitzes beziehungsweise ein anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist. Eine Kopie der nachweislichen Eintragung (Auszug des Registers) ist ausreichend. Aus dieser soll hervorgehen, dass das Unternehmen zur Erbringung der betreffenden Bauleistung berechtigt ist. Der Auszug darf zum Zeitpunkt der Angebotsöffnung nicht älter als 6 Monate sein.
Beabsichtigt die Bieterin / der Bieter, sich bei der Erfüllung eines Auftrages der Fähigkeiten anderer Unternehmen zu bedienen, muss sie / er dem Auftraggeber hinsichtlich der Eignung nachweisen, dass sie / er über die Fähigkeiten und Mittel der anderen Unternehmen verfügen kann. Sie / Er hat entsprechende Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen vorzulegen.
Beabsichtigt eine Bieterin / ein Bieter oder eine Bietergemeinschaft sich bei der Erfüllung des Auftrages eines Dritten zu bedienen, kann der Auftraggeber sämtliche genannte Nachweise auch für dasjenige Unternehmen verlangen, an das die Weitergabe beabsichtigt ist. Die Nachweise sind auf Verlangen binnen 6 Kalendertagen vorzulegen.
Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass mit dem Bewerber im Auftragsfall eine Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,6 Millionen EUR für sonstige Schäden abgeschlossen wird oder eine solche Versicherung bereits besteht.
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung (siehe oben).
2. Unbedenklichkeitsbescheinigung in Steuersachen.
3. Freistellungsbescheinigung gem. § 48 EStG (spätestens zwingend mit der ersten Abschlagsrechnung vom Bieter einzureichen).
4. Bescheinigung über erfüllte Beitragspflichten zur Sozialversicherung.
Falls für diesen Auftrag im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle beziehungsweise die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden, ist von der Bieterin / vom Bieter nachzuweisen, dass ihr/ ihm die für diesen Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. In diesem Fall ist eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen vorzulegen.
zu 1. Berufs- bzw.Betriebshaftpflichtversicherung über mindestens 1,5 Millionen EUR für Personenschäden sowie 1,6 Millionen EUR für sonstige Schäden
zu 2. und 4. - nicht älter als ein Jahr
Die Bieterin / Der Bieter hat mit der Angebotsabgabe folgende Unterlagen einzureichen:
1. Referenzliste: Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. (Bitte beachten Sie die unter dem nachfolgenden Punkt "Möglicherweise geforderten Mindeststandards" genannten weiteren Anforderungen an die Referenzdarstellung).
2. Angabe, welche Teile des Auftrags die Unternehmerin / der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (sofern von der Bieterin / vom Bieter beabsichtigt).
Auf gesonderte Anforderung durch den Auftraggeber sind folgende Unterlagen vorzulegen:
1. Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
2. Angabe, welche Nachunternehmer der Unternehmer mit Teilen des Auftrags zu unterbeauftragen beabsichtigt (sofern vom Bieter beabsichtigt).
3. Firmenauskunft mit der Darstellung der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens, Umsatz, Anzahl und Ausbildung der Mitarbeiter/innen. Nachweis der Fachausbildung seiner Bauleitenden, Meister und Gesellen mindestens der letzten drei Jahre.
4.Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Zu 1: Referenzliste: Erfahrung des Bewerbers mit der nach Art und Umfang beschriebenen Leistungen bei Sanitärtrennwandanlagen in Schulen / Versammlungsstätten (Auftragswert ab [Betrag gelöscht] Euro). Gesteigerten Wert wird auf eine differenzierte, objektbezogene Darstellung der Leistungsfähigkeit gelegt. Nachweis der Erfahrung durch Referenzobjekte vergleichbarer Größe und Ausführungsqualität, davon mindestens 3 Referenzen Sanitärtrennwandanlagen in Schulen / Versammlungsstätten, 1 Referenz mit Digitaldruck oder vergleichbarer Technik, fertiggestellt in den letzten fünf Jahren. Die Referenzen können sich überschneiden. Die Referenzen müssen jeweils das Objekt in Bauart und Größe beschreiben, eine Aufzählung der ausgeführten Leistung (differenziert nach Eigenleistung und weiter-vergebenen Teilleistungen unter Angabe des jeweiligen Nachunternehmers) der Bausumme, der Bauzeit, sowie Name, Anschrift und Ansprechpartner des Auftraggebers, einschließlich dessen Telefonnummern enthalten. Zudem sind objektbezogen das planende und bauleitende Architekturbüro mit Anschrift und Ansprechpartner, einschließlich dessen Telefonnummer zu benennen.
Werden die vorstehenden Erklärungen / Nachweise mit der Angebotsabgabe bzw. im Vergabeverfahren auf Verlangen nicht vollständig oder aussagekräftig vorgelegt, kann der Bewerber ausgeschlossen werden (gilt auch bei Präqualifizierung).
Präqualifizierte Bauunternehmen können eine aktuelle Bescheinigung über die Eintragung beifügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote wird gemäß § 14 EU Absatz 1 VOB/A von mindestens zwei Vertretern der Stadt Leverkusen als öffentliche Auftraggeberin gemeinsam an einem Termin unverzüglich nach Ablauf der Angebotsfrist durchgeführt. Bieter sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für dieses Verfahren stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung. Die Anforderung von Unterlagen beim Auftraggeber ist nicht möglich.
2. Die gesamte Kommunikation zwischen Bewerberin / Bewerber bzw. Bieterin / Bieter und der Auftraggeberin erfolgt schriftlich über die Nachrichtenfunktion des Vergabemarktplatzes Rheinland.
3. Fragen und Auskunftsersuchen zu den Vergabeunterlagen sind elektronisch bis zum 24. August 2021 um 12:00 Uhr an die Zentrale Vergabestelle zu richten.
4. Für die unter Pkt. III.1) aufgeführten Nachweise gilt: Unterlagen, die die Auftragnehmerin / der Auftragnehmer über Präqualifizierungsmaßnahmen erworben hat, sind zugelassen. Sofern diese Unterlagen frei abrufbar sind, müssen sie nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an. Dies gilt entsprechend auch für Nachunternehmen.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYY1DRZR
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.