Inklusive Universitätsschule Helios, Köln, Elektrische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0961-26-2
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Inklusive Universitätsschule Helios, Köln, Elektrische Anlagen
Neuerrichtung einer universitären inklusiven 2-zügigen Grund- und vierzügigen Gesamtschule für 200 Grund- und 900 Gymnasialschüler sowie 80 Studenten mit Dreifeld-Sporthalle und Einfeld-Turnhalle sowie Tiefgarage in Massivbauweise. Bruttogeschossfläche circa 27 000 m2.
Das Baugrundstück liegt westlich der Kölner Innenstadt an der Vogelsanger Straße zwischen dem Ehrenfeldgürtel, sowie der Heliosstraße und umfasst eine Fläche von circa 11 000 m2.
Elektrische Anlagen
Vogelsanger Straße 220
50825 Köln
— MS-Schaltanlage und Trafo,
— NSHV und circa 47 Unterverteilungen,
— Notstromversorgungsanlage (Batterieanlage),
— Sicherheitstechnische Anlagen wie: Brandmeldeanlage, Sprachalarmierungsanlage, Einbruchmeldeanlage, Sicherheitsbeleuchtungsanlage,
— Licht- und Sonnenschutzsteuerung über KNX,
— Sichtbetoninstallation,
— komplexe EDV-Versorgung mit einer Hauptzentrale und 15 Unterzentralen,
— Türkommunikationsanlage,
— Zeitdienstanlage,
— Induktive Höranlage.
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB / A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
— Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung,
— Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten 3 Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR,
— gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
— gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz,
— Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung,
— es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt,
— das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation,
— es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
Hinweis:
Bei Bietern in der engeren Wahl können die Einzelnachweise zu oben genannter Eigenerklärungen innerhalb einer Frist von 6 KT nach Aufforderung durch den Auftraggeber nachgefordert werden, sofern die Bieter nicht präqualifiziert sind. Dies gilt ebenfalls für nicht im Präqualifikationsverzeichnis hinterlegt Dokumente.
Auf besonders Verlangen:
— aktueller Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Mit dem Angebot:
— EFB-Blatt Preis 221 oder 222 (nach Wahl des Bieters)
Auf besonders Verlangen:
— aktuell gültiger Nachweis einer entsprechenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung (mit Angabe der Deckungssummen für Personen-, Sach-, und Vermögensschäden und der festgelegten Vertragsdauer),
— bestätigte Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch einen Steuerberater),
— aktuelle qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (mit Angabe der Arbeitsentgelte der aktuellen Vorschüsse) Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— aktuelle Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen,
— aktueller Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse),
— bestätigte Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch einen Steuerberater),
— Urkalkulation mit eindeutiger Angabe der Zuschläge auf die Einzelkosten der Teilleistungen mit der Aufteilung nach Lohn-, Stoff-, Geräte-, sonstigen Kosten und Nachunternehmerleistungen mit den jeweils entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten,
(Urkalkulationen, die in Papierform eingereicht werden, sind in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen) (auf besonderes Verlangen),
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A,
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
— Angaben zur Geschäftstätigkeit,
— Mindestforderung: 3-jährige einschlägige Geschäftstätigkeit.
Mit dem Angebot:
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 233 VHB)
Auf besonderes Verlangen:
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt,
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jeweils jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (FB 236 VHB),
— Nachweis für eine Schulung zur Projektierung, Installation und Inbetriebnahme eines KNX-Systems,
— gültige Zertifikate gemäß DIN 14675 für die Errichtung der BMA und SAA,
— gültiges VdS-Zertifikat für die Errichtung der EMA,
— gültiges Zertifikat eines Qualitätsmanagements gemäß DIN EN ISO 9001,
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen.
Mindestangaben zu Referenzen: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen.
Anzahl / Angaben zu Referenzen:
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit einem Mindestauftragsvolumen von circa [Betrag gelöscht] EUR netto,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit MS-Schaltanlage und NSHV gemäß DIN VDE 0100 und TAB der Rheinenergie,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit Notstromversorgungsanlage gemäß DIN VDE 0100-200,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit Brandmeldeanlage inkl. Brandfallsteuerung gem. DIN VDE 0833-2 und DIN 14675,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit Sprachalarmierungsanlage gemäß DIN VDE 0833-4,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit Einbruchmeldeanlage gemäß DIN VDE 0833-3 und VDS,
— mindestens 2 Referenzen Hochbauprojekt mit Sicherheitsbeleuchtungsanlage gemäß DIN VDE 0108-100 und ASR.
Hinweise:
— Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A,
— die Nachweise dürfen zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 6 Monate sein.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen,
Zimmer 10.A 21
Stadt Köln
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEWE.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren
Spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.