„From Digitization to Digital Transformation“ Methodik und Szenarien für innovative, agile und durchgängig digitale Prozessmodelle über den gesamten Gebäudelebenszyklus auf Basis aktueller und zukünftiger digitaler Technologieentwicklungen. Referenznummer der Bekanntmachung: 10.08.17.7-21.41 (ID231)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbsr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
„From Digitization to Digital Transformation“ Methodik und Szenarien für innovative, agile und durchgängig digitale Prozessmodelle über den gesamten Gebäudelebenszyklus auf Basis aktueller und zukünftiger digitaler Technologieentwicklungen.
Der Begriff „Prozess“ beschränkt sich in diesem Forschungsvorhaben nicht auf den Vorgang der digitalen Weitergabe von Informationen, sondern ist als ganzheitliches Geschäftsprozessmanagement für die Lebenszyklusphasen des Entwickelns, Planens, Genehmigens, Bauens, Betreibens, Rückbauens und Verwertens zu verstehen.
Die Suche nach neuen Prozessmodellen soll sich innerhalb dieses Forschungsvorhabens nach den folgenden 3 Leitfragen ausrichten:
I. Wie kann die in verschiedenen Regelwerken (HOAI, GEFMA, AHO, VgV u.a.) manifestierte lineare Struktur der Wertschöpfungskette Bau zukunftsfähig weiterentwickelt werden und welche Anpassungen sind notwendig?
II. Wie lässt sich die klassische Rollenverteilung in der Wertschöpfungskette Bau (Bauherrschaft, Planung, Ausführung, Genehmigung, Betrieb) sinnvoll und volkswirtschaftlich nachhaltig transformieren?
III. Auf welche Faktoren muss in einer digital transformierten Bauwirtschaft besonders geachtet werden, um globalen und gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimaneutralität, Fachkräftemangel oder bezahlbares Wohnen einfacher und schneller zu begegnen?
Diese Leitfragen stehen beispielhaft für die Anforderung, im vorliegenden Forschungsvorhaben derzeitige Annahmen zu hinterfragen und neue, innovative Möglichkeiten kreativ zu erschließen („thinking out of the box“).
Aufbauend auf den Ergebnissen einer umfangreichen Grundlagenermittlung ist zunächst eine Systematik und Methodik zur Entwicklung neuer Geschäftsprozessmodelle zu entwickeln. Auf dieser Basis und angereichert durch interdisziplinäre Workshopformate sind Zielszenarien für neue durchgängige Prozessmodelle für den Gebäudelebenszyklus zu entwickeln die durch eine Leitlinie für die Digitale Transformation des Bauwesens sowie Handlungsempfehlungen und weitere Forschungsansätze ergänzt werden.
Das Forschungsvorhaben soll einen Beitrag leisten, die digitale Transformation in der Deutschen Bauwirtschaft zu unterstützen und die notwendige Effizienzsteigerung durch gezielte politische Steuerungsmaßnahmen zu befördern. Mögliche Szenarien werden dabei unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert und durch Risikoanalysen bewertet. Für die oft vorhandene gedankliche „Lücke“ zwischen technischer Umsetzung und Regelsetzung soll das Vorhaben eine Brücke schlagen.
Berlin/Bonn
Siehe „Leistungsbeschreibung“
Siehe „Leistungsbeschreibung“
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Es ist eine Eigenerklärung gem. §§ 122 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in Verbindung mit §§ 42 ff. der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) einzureichen. Dies hat zwingend mittels der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung zu erfolgen, ein Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen mittels anderer Belege ist nicht zulässig.
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung ist in der Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016 zur Einführung des Standardformulars für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (ABl. L 3 vom 6.1.2016, S. 16) zu übermitteln. Sie ist handschriftlich zu unterschreiben bzw. rechtsgültig zu signieren. Hierfür steht ein Online-Formular zur Verfügung unter http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de
Es ist eine Eigenerklärung gem. §§ 122 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in Verbindung mit §§ 42 ff. der Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge (VgV) einzureichen. Dies hat zwingend mittels der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung zu erfolgen, ein Nachweis der finanziellen Leistungsfähigkeit und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen mittels anderer Belege ist nicht zulässig.
Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung ist in der Form des Anhangs 2 der Durchführungsverordnung (EU) 2016/7 der Kommission vom 5. Januar 2016 zur Einführung des Standardformulars für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (ABl. L 3 vom 6.1.2016, S. 16) zu übermitteln. Sie ist handschriftlich zu unterschreiben bzw. rechtsgültig zu signieren. Hierfür steht ein Online-Formular zur Verfügung unter http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de
Abschnitt IV: Verfahren
Bonn
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Weitere verbindliche Regelungen siehe „Informationen zur Vergabe“
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Nr. 4 GWB ist der Antrag unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.