Baumaßnahme: Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Inbetriebnahmemanagement nach AHO Heft 19 Kap. 8 + 9 und Technisches Monitoring nach AMEV Empfehlung 158 Referenznummer der Bekanntmachung: 18/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Baumaßnahme: Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Inbetriebnahmemanagement nach AHO Heft 19 Kap. 8 + 9 und Technisches Monitoring nach AMEV Empfehlung 158
Siehe II.2.4 Beschreibung der Beschaffung.
Stresemannstr. / Erna-Berger-Str.
10117 Berlin
(Art und Umfang der Bauarbeiten, Lieferungen oder Dienstleistungen bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen).
Angaben zur Baumaßnahme
— Allgemeine Beschreibung
Auf der bundeseigenen Liegenschaft Stresemannstraße / Erna-Berger-Straße / Niederkirchnerstraße im Berliner Stadtbezirk Mitte soll für das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) ein neues Erweiterungsgebäude einschließlich der Außenanlagen geplant werden, das zugleich als Leuchtturmprojekt des Bundes für Nachhaltiges Bauen dienen soll.
Auf der Liegenschaft sind zudem Büroflächen für die Nutzung durch weitere Bundesministerien und für das Abgeordnetenhaus von Berlin zu planen. Maßnahmenträgerin ist die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA). Ziel ist es, das Grundstück baulich so zu verdichten, dass eine maximale Ausnutzung erreicht werden kann.
Es sind insgesamt ca. 29 600 m2 Nutzfläche (NF) für Büroflächen inkl. Kantine, Konferenzbereich sowie Bibliothek als Medien-Informationszentrum (MIZ) im Neubau vorgesehen.
Der Erweiterungsbau soll als vorbildliches Projekt des Bundes für nachhaltiges Bauen fungieren. Aus dem Grund ist für das Gebäude die Qualitätsstufe Gold des Bewertungssystems des Bundes für nachhaltiges Bauen (BNB) zu erreichen. Für die neu zu gestaltenden Außenanlagen wird ein Mindesterfüllungsgrad Silber (BNB) angestrebt. Soweit es die Lage des Baugrundstückes ermöglicht, soll angestrebt werden, den Energiebedarf des Gebäudes weitgehend zu reduzieren und einen möglichst großen Anteil an Energie vor Ort zu erzeugen.
Die im Gebäude zu schaffenden Komfortbedingungen sollen auf natürlichem Wege erreicht werden. Das bedeutet, dass robuste, wartungsarme, bauliche Lösungen gegenüber technischen Lösungen vorzuziehen sind. Erst wenn dieses nicht möglich ist, sollten technische Lösungen zum Einsatz kommen (Low Tech-Ansatz). Ein besonderes Augenmerk ist auf die Verringerung der Betriebs- und Nutzungskosten der Liegenschaft zu legen.
Zur Optimierung der Planung soll für das Projekt Erweiterungsbau BMU das „Building Information Modeling“ als 3 D-BIM in den frühen Planungsphasen 2, 3 und 5 gemäß HOAI angewendet werden.
— Auftraggeber: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben — BEFN 2000,
— Nutzer: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Z I 4, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben — BEFN 8020,
— Gebäudenutzung: Ministerieller Büro- und Verwaltungsbau mit Kantine und Konferenzbereich,
— Art der Baumaßnahme: Neubau,
— BGF: 54 800 m2,
— Projektkosten (netto) gem. DIN 276:
—— KG 200-600: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 300: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 400: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 410: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 420: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 430: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 440: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 450: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 460: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 470: [Betrag gelöscht] EUR,
—— KG 480: [Betrag gelöscht] EUR,
— Projektdauer: 11 Jahre 2019-2030
Gegenstand des Auftrages
— Leistungsbereich:
—— Inbetriebnahmemanagement nach AHO Heft 19 Kap. 8 + 9,
—— Technisches Monitoring nach AMEV Empfehlung 158,
— Leistungsbild:
—— Inbetriebnahmemanagement Leistungsstufen 1 bis 5,
—— Technisches Monitoring LPH 3; 5; 8; 9.
Zusätzliche Leistungen: Teilnahme an bis zu 5 Workshops zum Thema Partnerschaftliche Zusammenarbeit / Teamwork
— Beginn / Ende der Leistungserbringung: voraussichtlich 03/2021-02/2029.
Es ist eine stufenweise Vergabe der Leistungen vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungen besteht jedoch nicht.
Der Vertrag ist erst in der 2. Stufe des Verfahrens einzureichen. Hierzu erhalten die für das Verhandlungsverfahren ausgewählten Teilnehmer gemäß § 17 Abs. 4 VgV eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes mit allen erforderlichen Unterlagen für die Angebotserstellung.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Baumaßnahme: Erweiterung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit Leistungsbild: Inbetriebnahmemanagement nach AHO Heft 19 Kap. 8 + 9 und Technisches Monitoring nach AMEV Empfehlung 158
Ort: Braunschweig
NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hinweis 1: Bei Bietergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzulegen und auszufüllen. Die Anlagen und geforderten Nachweise sind im Falle einer Bietergemeinschaft durch jedes Mitglied vorzulegen.
Hinweis 2: Die vorgenannten Erklärungen und der Bewerbungsbogen stehen uneingeschränkt und kostenfrei als Formularvordruck im Internet unter der Adresse www.evergabe-online.de zur Verfügung Es ist ausschließlich der vorgesehene Formularvordruck zu verwenden.
Es besteht keine Pflicht zur Registrierung auf der E-Vergabeplattform. Über Änderungen der Vergabeunterlagen, Nachsendungen, Bieterfragen, Antwortschreiben u. ä. werden Sie jedoch nur bei vorheriger Registrierung automatisch unterrichtet. Andernfalls sind Sie verpflichtet, sich eigenständig die erforderlichen Informationen zu verschaffen.
Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die E-Vergabeplattform des Bundes (unter www.evergabe-online.de) durchgeführt.
Der Bewerbungsbogen mit den Erklärungen ist zusammen mit den geforderten Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist vollständig ausgefüllt elektronisch in Textform gem. § 126 b BGB über die E-Vergabeplattform des Bundes (http://www.evergabe-online.info) einzureichen. In Papierform eingereichte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Eine Unterschrift oder Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht notwendig. Der Name der bevollmächtigten Person ist im Unterschriftsfeld jedoch zwingend anzugeben.
Die Kommunikation zwischen Bewerbern / Bietern und der Vergabestelle erfolgt grundsätzlich über die E-Vergabeplattform. Für die Teilnahme an der elektronischen Auftragsvergabe registrieren Sie sich einmalig kostenfrei unter www.evergabe-online.de - Informationen über die E-Vergabe und die technischen Voraussetzungen für deren Nutzung erhalten Sie unter www.evergabe-online.info. Telefonischen Support zur E-Vergabeplattform leistet die Hotline des BMI, die telefonisch unter der Rufnummer +49(0)228-99610-1234 zu erreichen ist.
Fragen der Bewerber sind über den Angebotsassistenten (ANA) der E-Vergabeplattform (als registrierter Nutzer der E-Vergabe) rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist (spätestens bis zum 8.1.2021) zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrages erforderlich sind. Die Antworten werden zeitnah erarbeitet und über die E-Vergabeplattform an alle Bewerber versendet.
Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise (Punkt III.1.2. und III.1.3.) nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb der von der Vergabestelle hierfür benannten Frist über die E-Vergabeplattform des Bundes nachzureichen. Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
Hinweis 3 (Datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung gem. Art. 7 DSGVO:
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutzgrundversorgung (DSGVO) sind dem den Vergabeunterlagen beiliegendem Informationsblatt zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das Bundeskartellamt — Vergabekammern desBundes
Villemombler Str. 76
53123 Bonn
Tel.: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Tagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Rügen sind in elektronischer Form über die E-Vergabeplattform des Bundes einzureichen.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o. g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 GWB vorliegen.
Ferner wird auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bbr.bund.de