IU_0694/21 – Industrieunterstützung am GTK Boxer GrpTrp und FüFzg
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung und zivile Verteidigung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 53123 Bonn
Weiteren Informationen zu den Betriebsstätten der HIL GmbH erhalten Sie unter www.hilgmbh.de/unternehmen/struktur/niederlassungen.
Darüber hinaus kann die Leistungserbringung an Bundeswehr-Standorten der Halter-/Nutzertruppenteile sowie auf Truppenübungsplätzen erfolgen.NUTS-Code DE Deutschland
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 1Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre übersteigt:
Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung
Geschätzter Wert ohne MwSt: [Betrag gelöscht] EURPeriodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge:
— 2355-12-379-3362 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2355-12-406-1095 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2540-12-384-3657 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-406-1333 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-384-3658 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-402-0318 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-387-1833 – MI-Schutz Komplett GTK Boxer A1.
Siehe auch Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Angebote sind möglich für ein oder mehrere Lose
— Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für das Optionsjahr 2023 (Verlängerungsoption inkl. Mengenoption): [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen: [Betrag gelöscht] EUR.
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 16.200 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 70 200 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2023 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 54 000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 16 200 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 70 200 Instandsetzungsstunden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
Zahl der möglichen Verlängerungen: 1
Voraussichtlicher Zeitrahmen für Folgeaufträge bei verlängerbaren Liefer- oder Dienstleistungsaufträgen:
in Monaten: 12 (ab Auftragsvergabe)
Angaben zu den Losen
Los-Nr: 1 Bezeichnung: Industrieunterstützung GTK Boxer - Los 150630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
— 2355-12-379-3362 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2355-12-406-1095 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2540-12-384-3657 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-406-1333 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-384-3658 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-402-0318 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-387-1833 – Mi-Schutz Komplett GTK Boxer A1.
Siehe auch Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).
Die Planmenge im Los 1 für den Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt 17 000 Instandsetzungsstunden. Die Mindestabnahmemenge davon beträgt 7.500 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 5 100 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 22 100 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2023 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 17 000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 5 100 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 22.100 Instandsetzungsstunden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
— Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen (Mengen- und Verlängerungsoption): [Betrag gelöscht] EUR.
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
— 2355-12-379-3362 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2355-12-406-1095 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2540-12-384-3657 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-406-1333 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-384-3658 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-402-0318 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-387-1833 – Mi-Schutz Komplett GTK Boxer A1.
Siehe auch Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).
Die Planmenge im Los 2 für den Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt 15 000 Instandsetzungsstunden. Die Mindestabnahmemenge davon beträgt 6 500 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 4 500 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 19 500 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2023 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 15 000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 4.500 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 19 500 Instandsetzungsstunden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
— Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen (Mengen- und Verlängerungsoption): [Betrag gelöscht] EUR.
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
— 2355-12-379-3362 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2355-12-406-1095 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2540-12-384-3657 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-406-1333 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-384-3658 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-402-0318 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-387-1833 – Mi-Schutz Komplett GTK Boxer A1.
Siehe auch Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).
Die Planmenge im Los 3 für den Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt 12 000 Instandsetzungsstunden. Die Mindestabnahmemenge davon beträgt 5 500 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 15 600 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2023 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 12 000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 3 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 15 600 Instandsetzungsstunden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
— Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen (Mengen- und Verlängerungsoption): [Betrag gelöscht] EUR.
50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen
— 2355-12-379-3362 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2355-12-406-1095 – Transport-KFZ GEP 8X8 GTK, Fahrmodul,
— 2540-12-384-3657 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-406-1333 – Missionsmodul GRP-TRSP GTK Boxer,
— 2540-12-384-3658 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-402-0318 – Missionsmodul FUE-FZG GTK Boxer,
— 2540-12-387-1833 – Mi-Schutz Komplett GTK Boxer A1.
Siehe auch Anhang A zur Anlage 1 (Leistungsbeschreibung).
Die Planmenge im Los 4 für den Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt 10 000 Instandsetzungsstunden. Die Mindestabnahmemenge davon beträgt 4 500 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3 000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 13 000 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Optional kann die Rahmenvereinbarung bis zum 31.12.2023 verlängert werden (Verlängerungsoption). Die Planmenge für den Zeitraum der optionalen Verlängerung beträgt 10 000 Instandsetzungsstunden. Zusätzlich können optional 3 000 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Obergrenze der optionalen Verlängerung beträgt 13 000 Instandsetzungsstunden. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
— Schätzwert für den Leistungszeitraum ohne Option: ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert inkl. aller Optionen (Mengen- und Verlängerungsoption): [Betrag gelöscht] EUR.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
2. Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft der Einleitung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2-vorbeugender Sabotageschutz gemäß § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz für alle, die als Monteur in militärischen Liegenschaften eingesetzt werden, wenn der Auftraggeber dies fordert
3. Der Bewerber ist verpflichtet, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades „VS – Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)“ die Bestimmungen des „Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)“ einzuhalten, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt.
4. Der Bewerber erklärt die Bereitschaft, sich bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades „VS-vertraulich“ oder höher in die Geheimschutzbetreuung des BMWi oder einer ver-gleichbaren ausländischen EU-Behörde zu begeben sowie das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-vertraulich oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Der Bewerber verpflichtet sich, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegebene „Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)“ sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 „Militärische Sicherheit in der Bundeswehr“ in der jeweils neusten Fassung zu beachten.
5. Das für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal muss die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen.
6. Vertraulichkeitserklärung Know-How Schutz Im Falle einer Beauftragung von Unterauftragnehmern sind die Bedingungen gemäß Ziff. 2 bis 6 auch durch den Unterauftragnehmer zu erfüllen.
Vorzulegende Nachweise:
— Vollmacht Bietergemeinschaft; ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist.; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung,
— Anlage 2a Teilnahmeantrag allgemeiner Teil; Eigenerklärungen zur persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der Bedingungen an die Auftragsdurchführung; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung,
— SYS – Haftpflicht 10/50 Mio.; Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 50 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung.
Anlage 5 – Vertraulichkeitserklärung; Für den Know How-Schutz an dem ausgeschriebenen Gerät; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen,2. Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach,
3. Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden,
4. Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen,
5. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises,
6. Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer,
7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegen. Im Falle einer geplanten Auftragsvergabe legt der Bewerber eine aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der tariflichen Sozialkasse oder Krankenkasse vor.
Vorzulegende Nachweise:
Handelsregisterauszug; Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung.
Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Unterauftragnehmers, dass keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.2. (entfällt),
3. (entfällt),
4. (entfällt),
5. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises,
6. (entfällt),
7. (entfällt).
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 50 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:1. Eigenerklärung, dass der Bieter die nachstehend aufgeführten Monteure für die Dauer der Vertragslaufzeit im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern (bzw. beim TrgFzg und FüFzg mindestens mit Fähigkeiten für die Variante A1 der ausgeschriebenen Versorgungsnummern), gemäß Bewerbung in Anlage 2a wie folgt bereitstellt:
Im Falle von Los 1:
a) 15 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anl. 1, Anh. A), davon
b) 6 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung (vgl. Anl. 1, Anh. A) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen, sowie
c) 8 Monteure, die alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anl.1, Anh. E) mindestens einmal abdecken.
Im Falle von Los 2:
a) 13 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anl. 1, Anh. A), davon
b) 5 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung (vgl. Anl. 1, Anh. A) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen, sowie
c) 7 Monteure, die alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anl.1, Anh. E) mindestens einmal abdecken.
Im Falle von Los 3:
a) 11 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anl. 1, Anh. A), davon
b) 4 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung (vgl. Anl. 1, Anh. A) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen, sowie
c) 6 Monteure, die alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anl.1, Anh. E) mindestens einmal abdecken.
Im Falle von Los 4:
a) 9 Monteure mit Grundqualifikation (vgl. Anl. 1, Anh. A), davon
b) 3 Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung (vgl. Anl. 1, Anh. A) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen, sowie
c) 5 Monteure, die alle seitens AG geforderten sonstigen, systemspezifischen Qualifikationen (vgl. Anl.1, Anh. E) mindestens einmal abdecken.
2. Eigenerklärung, dass der Bewerber alle systembezogenen Sonderwerkzeuge und Prüfausstattungen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Zustand (einschließlich gültiger Kalibrierung) und Umfang im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesen ausstattet,
3. Eigenerklärung, dass der Bewerber alle derzeit vom BAAINBw freigegebenen und be-reitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesen ausstattet und dass diese Dokumente (nachweisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte Dokumente),
4. Eigenerklärung, dass der Bewerber das systembezogene notwendige EDV-Equipment (Hard- u. Software incl. Adaptionen) im Besitz hat, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können, und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesem ausstattet,
5. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet,
6. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er das erforderliche Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z. B. systembezogene UVV-Prüfungen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung zur Verfügung stellt,
7. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131 im Bereich der Flächeninstandsetzung,
8. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder ein Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.
Vorzulegende Nachweise:
— DIN EN ISO Zertifizierung; Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung,
— Anlage 2b Teilnahmeantrag technischer Teil; Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung,
— Anlage 3 Teilnahmeantrag Unterauftragnehmer; Eigenerklärungen der Unterauftragnehmer; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:1. Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh C) für alle eingesetzten Monteure im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern (bzw. beim TrgFzg und FüFzg mindestens mit Fähigkeiten für die Variante A1 der ausgeschriebenen Versorgungsnummern), jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
2. Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Bediener- und Befundungsqualifikation inklusive Fahrbefähigung (vgl. Anlage 1,Anhänge C und D) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen für die Hälfte der eingesetzten Monteure im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern (bzw. beim TrgFzg und FüFzg mindestens mit Fähigkeiten für die Variante A1 der ausgeschriebenen Versorgungsnummern), jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
3. Eigenerklärung über das Vorhandensein der Nachweise, dass mindestens die Hälfte der eingesetzten Monteure alle notwendigen militärischen und gesetzlichen Zusatzqualifikationen (vgl. Anlage 1, Anh. E) besitzt, im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern (bzw. beim TrgFzg und FüFzg mindestens mit Fähigkeiten für die Variante A1 der ausgeschriebenen Versorgungsnummern) und jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
4. Eigenerklärung, dass der Bewerber alle systembezogenen Sonderwerkzeuge und Prüfausstattungen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Zustand (einschließlich gültiger Kalibrierung) und Umfang im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesen ausstattet (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil),
5. Eigenerklärung, dass der Bewerber alle derzeit vom BAAINBw freigegebenen und bereitgestellten systembezogenen technischen Unterlagen im für die Leistungserbringung IHS 2/3 erforderlichen Umfang im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesen ausstattet und dass diese Dokumente (nach-weisbar) auf dem aktuellen Stand sind (gelenkte Dokumente), jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
6. Eigenerklärung, dass der Bewerber das systembezogene notwendige EDV-Equipment (Hard- u. Software incl. Adaptionen) im Besitz hat, um die im Zuge der Leistungserbringung IHS 2/3 notwendigen Softwareupdates/-upgrades durchführen zu können, und auf Anforderung seine Mitarbeiter mit diesem ausstattet (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil),
7. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil),
8. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er das erforderliche Fachpersonal zur Durchführung der gemäß den berufsgenossenschaftlichen erforderlichen Prüfungen (z. B. systembezogene UVV-Prüfungen, bei Bedarf auch Anteil Krane) auf Anforderung zur Verfügung stellt (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil),
9. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131 im Bereich der Flächeninstandsetzung,
10. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder ein Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Teilnahmeunterlagen können dort kostenlos angefordert und heruntergeladen werden. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.
— elektronische Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
— elektronischer Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter
Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDYDVROffizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.