IU_0695/21 – Rahmenvereinbarung zur Industrieunterstützung am Husky BV 206 D

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3
Fax: [gelöscht]9

Internet-Adresse(n):

Elektronischer Zugang zu Informationen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Inhousegesellschaft des Bundes
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
IU_0695/21 – Rahmenvereinbarung zur Industrieunterstützung am Husky BV 206 D
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung und zivile Verteidigung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: 53123 Bonn

Weiteren Informationen zu den Betriebsstätten der HIL GmbH erhalten Sie unter www.hilgmbh.de/unternehmen/struktur/niederlassungen.

Darüberhinaus kann die Leistungserbringung an Bundeswehr-Standorten der Halter-/Nutzertruppenteile sowie auf Truppenübungsplätzen erfolgen.

NUTS-Code DE Deutschland

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit mehreren Wirtschaftsteilnehmern
Anzahl der an der geplanten Rahmenvereinbarung Beteiligten: 5

Laufzeit der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Jahren: 3
Begründung einer Rahmenvereinbarung, deren Laufzeit sieben Jahre übersteigt:

Geschätzter Gesamtauftragswert über die Gesamtlaufzeit der Rahmenvereinbarung

Geschätzter Wert ohne MwSt: [Betrag gelöscht] EUR
Periodizität und Wert der zu vergebenden Aufträge:
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Die Rahmenvereinbarung umfasst die Instandsetzungsleistung der Jahre 2022 bis 2024 am System Husky BV 206 D in den Instandhaltungsstufen 2/3 mit folgenden Versorgungsnummern:
— 2350-12-304-5008 – Ueberschnee-KFZ,
— 2350-12-317-4104 – Traegerfahrzeug, LA.
Zum jetzigen Zeitpunkt werden neben der Rahmenvereinbarung, die mit allen geeigneten Bewerbern abgeschlossen wird, nur die Bedarfe für das Jahr 2022 ausgeschrieben. Die Bedarfe für die Jahre 2023 und 2024 werden jährlich für das jeweilige Folgejahr gemäß dem in § 14 (5) VSVgV festgelegten Verfahren im Rahmen erneuter wettbewerblicher Angebotsaufforderungen vergeben. Alle weiteren ggf. notwendigen Bedarfe werden gemäß dem in § 14 (5) VSVgV festgelegten Verfahren im Rahmen erneuter wettbewerblicher Angebotsaufforderungen vergeben.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

50630000 Reparatur und Wartung von Militärfahrzeugen

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
Die Planmenge für die gesamte Vertragslaufzeit (1.1.2022 bis 31.12.2024) beträgt insgesamt 12 000 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 3.600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 15 600 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Die Planmenge für den konkreten Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt insgesamt 4 000 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 1 200 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 5 200 Stunden die Obergrenze des Leistungszeitraums. Sobald diese Obergrenze ausgeschöpft ist, werden die Bedarfe erneut unter den Rahmenvertragshaltern ausgeschrieben. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge:
— Schätzwert für den Leistungszeitraum inkl. Mengenoption: [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert für die komplette Vertragslaufzeit (ohne Mengenoption): ca. [Betrag gelöscht] EUR,
— gesamter Schätzwert für die komplette Vertragslaufzeit inkl. aller Optionen: [Betrag gelöscht] EUR.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen: Optional können zusätzlich insgesamt 3 600 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 15 600 Stunden die Obergrenze des Vertrages. Sobald die Obergrenze ausgeschöpft ist, verliert die Rahmenvereinbarung ihre Wirksamkeit. Die Planmenge für den konkreten Leistungszeitraum 1.1.2022 bis 31.12.2022 beträgt insgesamt 4 000 Instandsetzungsstunden. Optional können zusätzlich insgesamt 1 200 Instandsetzungsstunden (Mengenoption) beauftragt werden. Die Planmenge und die optional zu beauftragende Menge ergeben mit 5 200 Stunden die Obergrenze des Leistungszeitraums. Sobald diese Obergrenze ausgeschöpft ist, werden die Bedarfe erneut unter den Rahmenvertragshaltern ausgeschrieben. Der Auftraggeber hat keine Verpflichtung zum Abruf der prognostizierten Gesamtmenge.
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 1.1.2022. Abschluss 31.12.2024

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Eigenerklärung zur Vorlage einer Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 10 % des Auftragswertes. Auf die Vertragserfüllungsbürgschaft wird verzichtet, wenn der Bonitätsindex der Kreditreform während der Vertragslaufzeit unter 250 Punkten liegt oder ein gleichwertiger Bonitätsnachweis vorgelegt wird.
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Bei dem Auftrag handelt es sich um eine mittelbare Leistung zu einem öffentlichen Auftrag bei dem die VO PR 30/53 zur Anwendung kommt.
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen ist. Die Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bieter ersetzt werden. Inhaltlich muss die Vollmacht dem § 29 (7) VSVgV entsprechen; eine Liste aller Mitglieder ist beizufügen. Der Bevollmächtigte ist alleiniger Ansprechpartner der Vergabestelle. Bei Bietergemeinschaften sind die Teilnahmeanträge von jedem Bietergemeinschaftspartner gesondert auszufüllen.
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
1. Die Bereitstellung von Instandhaltungsmonteuren im Falle möglicher Bedarfssteigerungen in Folge einer Notstands- und Krisensituation und dessen Entsendung in das jeweilige Einsatzgebiet.
2. Eigenerklärung des Bewerbers zur Bereitschaft der Einleitung einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung Ü2-vorbeugender Sabotageschutz gemäß § 9 Sicherheitsüberprüfungsgesetz für alle, die als Monteur in militärischen Liegenschaften eingesetzt werden, wenn der Auftraggeber dies fordert.
3. Der Bewerber ist verpflichtet, bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades „VS – Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)“ die Bestimmungen des „Merkblatt für die Behandlung von Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades VS-Nur für den Dienstgebrauch (VS-NfD)“ einzuhalten, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt.
4. Der Bewerber erklärt die Bereitschaft, sich bei Verschlusssachen des Geheimhaltungsgrades „VS-vertraulich“ oder höher in die Geheimschutzbetreuung des BMWi oder einer ver-gleichbaren ausländischen EU-Behörde zu begeben sowie das einzusetzende Personal für den Geheimhaltungsgrad VS-vertraulich oder höher bzw. NATO Confidential oder höher überprüfen zu lassen, sofern der Leistungsgegenstand diesem Geheimhaltungsgrad unterliegt. Der Bewerber verpflichtet sich, das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie herausgegebene „Handbuch für den Geheimschutz in der Wirtschaft (Geheimschutzhandbuch)“ sowie die Bestimmungen der Zentralrichtlinie A-1130/1 „Militärische Sicherheit in der Bundeswehr“ in der jeweils neusten Fassung zu beachten.
5. Das für die Abwicklung der Verträge und Durchführung der Aufträge vorgesehene Personal muss die Deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen. Bedingungen, um auf Basis der Rahmenvereinbarung einen Zuschlag zu erhalten: Die jeweiligen notwendige Personalkapazität für die Bereitstellung von Instandhaltungsmonteuren im Falle möglicher Bedarfssteigerungen in Folge einer Notstands- und Krisensituation wird in der jeweiligen Angebotsaufforderung gefordert. Die Erklärung gemäß Ziffer 1 für diese Personalkapazität muss im Angebot angegeben werden. Die Vergabestelle darf das Angebot eines Unternehmens ausschließen, das dieser Forderungen nicht nachkommen kann. Die Angabe zur Vergabe von Auftragsteilen an Dritte sowie die vorstehenden Angaben und Bedingungen gemäß Ziff. 2 bis 5 der möglichen Unterauftragnehmer sind erst im Rahmen der jeweiligen Angebotsaufforderungen durch die Bieter abzugeben. Die Vergabestelle darf Unterauftragnehmer auf Grundlage dieser Kriterien ablehnen.
Vorzulegende Nachweise:
— Vollmacht Bietergemeinschaft; ist die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt, haben die daran beteiligten Unternehmen einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht mit dem Teilnahmeantrag bzw. mit dem Angebot vorzulegen ist; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung,
— Anlage 2a Teilnahmeantrag allgemeiner Teil; Eigenerklärungen zur persönlichen Lage, der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit sowie der Bedingungen an die Auftragsdurchführung; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung,
— Haftpflicht 10/50 Mio.; Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 50 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen,
2. Eigenerklärung, dass der Bewerber seinen Arbeitnehmern, die unter den Geltungsbereich des Mindestlohngesetzes (MiLoG) fallen, mindestens den gesetzlichen Mindestlohn nach MiLoG dauerhaft und rechtzeitig zahlt und die weiteren Pflichten aus dem MiLoG, insbesondere die Aufzeichnungspflichten, einhält. Auf Verlangen weist der Bieter die Einhaltung dieser Pflichten nach,
3. Eigenerklärung, dass der Bewerber für den Fall, dass er sich zur Erfüllung der dienst- oder werkvertraglichen Verpflichtungen eines oder mehrerer Nachunternehmer bedient, diese ebenfalls zur Zahlung des gesetzlichen vorgegebenen Mindestlohns und zur Einhaltung aller sonstigen Pflichten nach dem MiLoG vertraglich verpflichtet. Soweit der Nachunternehmer im Zuge seiner eingegangenen Verpflichtungen seinerseits weitere Nachunternehmer mit Dienst- oder Werkvertragsleistungen beauftragt, hat er sicherzustellen, dass auch diese Nachunternehmer entsprechend verpflichtet werden,
4. Eigenerklärung, dass der Bewerber sämtliche Kosten übernimmt, die aufgrund der Inanspruchnahme durch Dritte wegen der Verletzung des MiLoG durch den Bieter selbst oder ein durch ihn beauftragten Nachunternehmer entstehen,
5. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises,
6. Angabe der Umsatzsteuer-Identifikationsnummer,
7. Eigenerklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtungen zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachkommt, soweit sie der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegen. Im Falle einer geplanten Auftragsvergabe legt der Bewerber eine aktuelle Unbedenklichkeitserklärung der tariflichen Sozialkasse oder Krankenkasse vor.
Vorzulegende Nachweise:
Handelsregisterauszug; Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung.

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die Angabe zur Vergabe von Auftragsteilen an Dritte sowie die nachfolgenden Angaben und Formalitäten der möglichen Unterauftragnehmer sind erst im Rahmen der jeweiligen Angebotsaufforderungen durch die Bieter abzugeben. Die Vergabestelle darf Unterauftragnehmer auf Grundlage dieser Kriterien ablehnen.
1. Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe i. S. d. §§ 23 und 24 VSVgV vorliegen.
2. …
3. …
4. …
5. Vorlage (Kopie) eines Handelsregisterauszuges oder eines vergleichbaren Nachweises.
6. …
7. …
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vorlage einer Versicherungspolice in Kopie über den Abschluss einer Haftpflichtversicherung (industrieübliche Betriebshaftpflicht sowie eine Umwelthaftpflichtversicherung), deren Höhe jeweils 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen- und Sachschäden, im Falle der Kumulation der Schadensereignisse jedoch 50 Mio. EUR pro Jahr nicht unterschreitet.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Eigenerklärung, dass der Bewerber grundsätzlich für Instandsetzungsarbeiten an den ausgeschriebenen Versorgungsnummern geeignet ist. Der Nachweis hierfür ist wahlweise durch die Auflistung erfolgreich durchgeführter Instandsetzungsaufträge für einen öffentlichen Auftraggeber innerhalb der letzten vier Jahre an den ausgeschriebenen Versorgungsnummern, durch Qualifizierungszertifikate von Mitarbeitern oder durch die Herstellereigenschaft möglich,
2. Eigenerklärung, dass der Bewerber eine aktuelle gerätebezogene Instandsetzungsdokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene besitzt,
3. Eigenerklärung, dass der Bewerber zur Auftragserbringung ausreichend Personal mit folgenden Qualifikationen vorhält:
a) Monteure mit Grundqualifikation (Facharbeiter, vgl. bzgl. Dauer und Inhalt dem Lehrgang SysTech I der Bundeswehr); siehe auch Anlage 1, Anh. C,
b) Monteure mit Bediener-/Befunderqualifikation inkl. Fahrbefähigung (vgl. bzgl. Dauer und Inhalt dem Lehrgang SysTech II der Bundeswehr; siehe auch Anlage 1, Anhänge C und D) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen,
c) Monteure, die die seitens des Auftraggebers gem. Anlage 1, Anh. E geforderten systemspezifischen Qualifikationen insgesamt abdecken; sowie
d) Monteure mit Schweißqualifikation nach DIN 2303.
Diese Forderungen gelten jeweils im Hinblick auf die ausgeschriebenen Versorgungsnummern.
4. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwen-dige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet.
5. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131 im Bereich der Flächeninstandsetzung.
6. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder ein Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.
Bedingungen, um auf Basis der Rahmenvereinbarung einen Zuschlag zu erhalten:
Die für die jeweiligen Bedarfe notwendige Personalkapazität entsprechend der unter Ziffer 2 angegebenen Qualifikationen wird im Rahmen der jeweiligen Angebotsaufforderung gefordert. Die namentliche Nennung und Qualifizierung des für die Leistungserbringung vorgesehen Personals muss im Angebot angegeben werden. Die Vergabestelle darf das Angebot eines Unternehmens ausschließen, das dieser Forderungen nicht nachkommen kann.
Vorzulegende Nachweise:
— DIN EN ISO Zertifizierung; Vorlage des Nachweises der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015 oder gleichwertig; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Dritterklärung,
— Anlage 2b Teilnahmeantrag technischer Teil; Eigenerklärungen zur technischen Leistungsfähigkeit; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung,
— Anlage 3 – Referenzen; Referenzaufträge zum Nachweis der technischen Eignung; mit dem Teilnahmeantrag; mittels Eigenerklärung.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
Die Angabe zur Vergabe von Auftragsteilen an Dritte sowie die nachfolgenden Angaben und Formalitäten der möglichen Unterauftragnehmer sind erst im Rahmen der jeweiligen Angebotsaufforderungen durch die Bieter abzugeben. Die Vergabestelle darf Unterauftragnehmer auf Grundlage dieser Kriterien ablehnen.
1. Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Grundqualifikation (vgl. Anlage 1, Anh C) für alle eingesetzten Monteure, jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
2. Eigenerklärung über das Vorhandensein des Nachweises einer Bediener- und Befundungsqualifikation inklusive Fahrbefähigung (vgl. Anlage 1,Anhänge C und D) zur Befähigung von Eingangs- und Ausgangsprüfungen für die Hälfte der eingesetzten Monteure, jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
3. Eigenerklärung über das Vorhandensein der Nachweise, dass mindestens die Hälfte der eingesetzten Monteure alle notwendigen militärischen und gesetzlichen Zusatzqualifikationen (vgl. Anlage 1, Anh. E) besitzt, jeweils im Hinblick auf den zu erbringenden Leistungsanteil,
4. Eigenerklärung über den rechtskonformen Besitz einer aktuellen gerätebezogenen Instandsetzungsdokumentation auf Basis Arbeitsvorgangsebene,
5. Eigenerklärung zum Vorliegen eines Nachweises einer durchgeführten gültigen Schweißzertifizierung nach DIN 2303, die wenn erforderlich (Panzerungsfunktion) neben dem Q2- auch den Q3-Anteil in der Zertifizierung beinhaltet, oder (zusätzlich) einer Schweißzertifizierung nach DIN EN ISO 9606, sowie Eigenerklärung, dass der Bewerber das für die nachgewiesenen Schweißzertifikate notwendige Equipment im Besitz hat und auf Anforderung seine Mitarbeiter damit ausstattet (jeweils im Hinblick auf auf den zu erbringenden Leistungsanteil),
6. Eigenerklärung zur uneingeschränkten Einhaltung und Anwendung der geforderten NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie für Endprüfungen und Test, AQAP 2131 im Bereich der Flächeninstandsetzung,
7. Vorlage eines aktuellen Zertifikats DIN EN ISO 9001:2015 oder ein Zertifikat in vergleichbarer oder höherwertiger Form.
III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
IU_0695/21
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
27.8.2021 - 17:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
30.9.2021
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Unter http://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter/ finden Sie weitere Informationen zum Verfahren. Die Teilnahmeunterlagen können dort kostenlos angefordert und heruntergeladen werden. Nachrichten der Vergabestelle können dort eingesehen werden. Für den Teilnahmeantrag sind die auf dem vorgenannten Server bereitgestellten Formblätter zu verwenden. Wir weisen bereits jetzt ausdrücklich darauf hin, dass sich die Vergabestelle vorbehält, nach Eingang der Angebote den Zuschlag auch ohne eine Verhandlungsrunde zu erteilen.

— elektronische Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter

— elektronischer Zugang zu den Teilnahme-/Vergabeunterlagen: https://vergabe.hilgmbh.de/VMPCenter

Bekanntmachungs-ID: CXT6YYDYDVH
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Bitte beachten Sie die Regelungen des § 160 GWB:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27.7.2021

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Oer Erkenschwick
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Olpe
Olsberg
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Overath
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Preußisch Oldendorf
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Rahden
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Rhede
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Rheurdt
Rietberg
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Rosendahl
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Ruppichteroth
Rüthen
Saerbeck
Salzkotten
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Schermbeck
Schieder-Schwalenberg
Schlangen
Schleiden
Schloß Holte-Stukenbrock
Schmallenberg
Schöppingen
Schwalmtal
Schwelm
Schwerte
Selfkant
Selm
Senden
Sendenhorst
Siegburg
Siegen
Simmerath
Soest
Solingen
Sonsbeck
Spenge
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Steinfurt
Steinhagen
Steinheim
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