Konzepterstellung, Vergabeleistung und Beschaffung der Möblierung für das Startergebäude im Brainergy Park Jülich Referenznummer der Bekanntmachung: E14859156
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Jülich
NUTS-Code: DEA1D Rhein-Kreis Neuss
Postleitzahl: 52428
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.rheinisches-revier.de
Abschnitt II: Gegenstand
Konzepterstellung, Vergabeleistung und Beschaffung der Möblierung für das Startergebäude im Brainergy Park Jülich
Konzepterstellung, Vergabeleistung und Beschaffung der Möblierung von ca. 45 Arbeitsplätzen sowie Konferenzraum, Pausenbereich inkl. Küche, Besprechungsräumen, Raum-in-Raum-System, Empfangsbereiche für das Startergebäude im Brainergy Park Jülich.
Brainergy Park Jülich, Am Brainergy Park, 52428 Jülich (Anfahrt über die Landesstraße L 241, „Merscher Höhe“)
Für die Ausstattung der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH wird eine Konzepterstellung, Vergabeleistung und Beschaffung der Möblierung gesucht.
Die Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH mit Sitz im Technologiezentrum Jülich hat die Aufgabe, den Strukturwandel in der Region zu begleiten und kooperativ mit unterschiedlichen Akteuren Projekte zu initiieren und Netzwerke aufzubauen. Sie steht mit einer großen Bandbreite an Akteuren in direktem Austausch und wird durch das Land NRW institutionell gefördert. Die GmbH beschäftigt derzeit ca. 40 Mitarbeitende an mehreren Standorten in der Region und wird in den kommenden Jahren weiter moderat wachsen. Ab 2022 werden die Mitarbeitenden der Zukunftsagentur sukzessive am Jülicher Unternehmensstandort integriert. Der künftige Standort im sogenannten Startergebäude des Brainergy Parks wird voraussichtlich im Januar 2022 bezogen und eine Bruttomietfläche von ca. 1 200 m2 umfassen. Das Gebäude wird derzeit in Betonfertigteilbauweise erstellt und mit Rasterdecken und Fußbodenheizung ausgestattet. Der Boden wird wischbar ausgeführt. Der Mietbereich erstreckt sich über das gesamte EG und den südlichen kleineren Riegel im OG. Die wesentlichen Arbeitsbereiche sind im EG angeordnet. Im OG befindet sich der Veranstaltungsbereich und das „Café“ (Baupläne siehe Vergabeunterlagen).
In einem ersten Schritt soll von dem Bewerber gezeigt werden, wie er zielgerichtet und fachlich fundiert zu einer Konzepterstellung gelangt. Bedacht werden soll dabei, wie die bisherigen Erkenntnisse zur künftigen Unternehmensstruktur und die Anforderungen der Mitarbeitenden in den verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereichen an die zukünftige Möblierung und Ausstattung herausgearbeitet und berücksichtigt werden können. Die unterschiedlichen Belange der vorhandenen Arbeitsmodi sind zu berücksichtigen und abzubilden. Zu beachten gilt, dass die zentrale Lage im Rheinischen Revier auch dazu beitragen wird, dass die Zukunftsagentur zu einem repräsentativen Ort für Partner und Gäste werden soll. Signalisiert werden soll ein nahbarer Akteur, der den Strukturwandel im Rheinischen Revier in den kommenden Jahren transparent, vertrauensvoll, zielgerichtet und nachhaltig gestaltet und einen offenen, niedrigschwelligen Austausch zwischen unterschiedlichsten Akteuren von politischen Entscheidungsträger*Innen bis hin zu Bürger*Innen ermöglicht.
Nach einem erfolgten Zuschlag soll das in der ersten Angebotsrunde skizzierte konzeptionelle Vorgehen (Grobkonzept) in konkrete Möblierungs- und Ausstattungsvorschläge überführt werden (u.a. ggf. durch interne Workshops mit Mitarbeitenden/Leitungsebene). Weitere Aufgaben des Auftragnehmers sind die Vorbereitung, Abstimmung und Durchführung der Möbellieferung in Absprache mit dem Auftraggeber, die Qualitätskontrolle bei Anlieferung und Einrichtung sowie die Einweisungen in den Umgang und die Nutzbarkeit der Einrichtung. Im Rahmen der Umsetzung dieses Auftrags soll eine Nachlieferungsverpflichtung eingegangen werden, die die Kontinuität der Ausstattung auch bei weiterem Unternehmenswachstum und -veränderungen sicherstellt.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich zur Möbellieferung und -montage im Januar 2022.
Referenzen: Gewichtung 40 % /// Mitarbeiterqualifikation: Gewichtung 40 % /// Technische Ausstattung (Simulationsprogramme): Gewichtung 20 %
Geplanter zeitlicher Ablauf der Verhandlungsvergabe:
Teilnahmewettbewerb:
— 20.8.2021 Ablauf der Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen,
— 23.8.2021 Letzte Beantwortung rechtzeitig eingegangener Aufklärungsfragen,
— 27.8.2021 Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe IV.2.2).
1. Angebotsrunde:
— 6.9.2021 Versand der Aufforderung zur Angebotsabgabe/Vergabeunterlagen (siehe IV.2.3),
— 15.9.2021 Ablauf der Frist zur Einreichung von Aufklärungsfragen,
— 16.9.2021 Letzte Beantwortung rechtzeitig eingegangener Aufklärungsfragen,
— 21.9.2021 Ablauf der Angebotsfrist,
— 22.9.2021 Präsentationstag 1,
— 23.9.2021 Präsentationstag 2.
Ggfls. 2. Angebotsrunde:
— 24.9.2021 Versand der Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe,
— 5.10.2021 Ablauf der Angebotsfrist für 2. Angebotsrunde.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen),
— Auszug aus dem Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder Vertragsstaates des EWR-Abkommens in Kopie (nicht älter als 6 Monate zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist: 27.8.2021),
— Ansprechpartner: Verständigung ausschließlich in deutscher Sprache,
— Es ist anzugeben, welche Leistungsbestandteile ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden. Von ihnen ist die entsprechende oben aufgeführte Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen,
— Sofern das Angebot durch eine Bewerber-/Bietergemeinschaft abgegeben wird sind die Nachweise/Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft einzureichen,
— Ausländische Bewerber/Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen,
— Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen,
— Die persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers muss die ordnungsgemäße Erbringung der Leistung garantieren können.
— Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen müssen im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft durch die Gemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erbringen,
— Beruft sich ein Bewerber/Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Dritten/Nachunternehmers, sind die Erklärungen/Nachweise für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bewerber-/Bieter eine Verpflichtungserklärung des Dritten/ Nachunternehmers vorlegen (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen),
— Ausländische Bewerber/Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen,
— Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen,
— Die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Wirtschaftsteilnehmers muss die ordnungsgemäße Erbringung der Leistung garantieren können.
— Bescheinigung über eine Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall für Personen- und Sachschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Vermögensschäden oder alternativ eine Eigenerklärung, dass eine den Mindeststandards entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird,
— Angaben zum Gesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren inklusive Aufschlüsselung der Höhe der Anteile aus Beratungsleistungen und des Auftragsvolumens von daraus resultierenden Beschaffungsaufträgen. Der Umsatz in den letzten 3 Geschäftsjahren muss in jedem Jahr mindestens [Betrag gelöscht] EUR (netto) betragen,
— Mindestens durchschnittlich 8 Mitarbeitende (Gesamtjahresdurchschnitt) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren im Bereich der Büroplanung (Ausstattung, Möblierung, Konzeption) (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen),
— Sofern der Bewerber/Bieter nicht auch Hersteller der angebotenen Möbel ist, muss er für die angebotenen Produkte autorisierter Händler sein. Die Produkte müssen durch den Auftragnehmer vom Hersteller für die Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH bezogen werden.
— Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen müssen im Falle einer Bewerber-/Bietergemeinschaft durch die Gemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerber-/Bietergemeinschaft die geforderten Erklärungen, Nachweise und Unterlagen erbringt bzw. die Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft die Anforderungen gemeinsam erbringen,
— Beruft sich ein Bewerber/Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Dritten/Nachunternehmers, sind die Erklärungen/Nachweise für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bewerber/Bieter eine Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers vorlegen (siehe Formblatt in den Vergabeunterlagen),
— Ausländische Bewerber/Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen,
— Die Auftraggeberin behält sich vor, für die Bestätigung der in der Eigenerklärung gemachten Angaben weitergehende Nachweise zu verlangen,
— Die wirtschaftliche und finanzielle Lage des Wirtschaftsteilnehmers muss die ordnungsgemäße Erbringung der Leistung garantieren können.
— Angabe zur Anzahl der Beschäftigten: Der Bewerber/Bieter hat Angaben zu machen über die Aufstellung der Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere auch derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind. Benannt werden muss die Teamaufstellung mit der Nennung von Verantwortlichkeiten. Garantiert werden muss ein/e feste/r Ansprechpartner/in, der sich für den gesamten Zeitraum der Leistungserbringung verantwortlich zeichnet. Hierbei sind mindestens ein/e Architekt/in oder Innenarchitekt/in dem Team zuzuordnen,
— Angaben zur Qualifizierung der Beschäftigten: Der Bewerber/Bieter hat Angaben zu machen über die Qualifizierung der für den Auftrag zuständigen Beschäftigen hinsichtlich Berufsabschluss, Berufserfahrung (in Jahren), fachliche Qualifikation und Referenzen über bisherige Projekteinbindungen sowie Länge der Unternehmenszugehörigkeit,
— Unternehmensreferenzen über vergleichbare Aufträge: Nachweis über mindestens 3 geeignete, d. h. vergleichbare Referenzen der vergangenen 5 Jahre in Form einer Referenzliste inklusive Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie des öffentlichen oder privaten Empfängers sowie einer Beschreibung des Auftragsgegenstandes. Die qualifizierte Referenzliste soll tatsächlich realisierte und abgeschlossene Projekte aus unterschiedlichen Bereichen (öffentlicher und privatwirtschaftlicher Sektor wie z. B. Verwaltungen, Banken, Unternehmen) umfassen. Anzugeben sind Ansprechpartner beim Auftraggeber nebst Telefonnummer und einer Angabe vom Ort der Leistungserbringung,
— Benennung der Softwareprogramme zur Simulation und Darstellung der Entwürfe.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Das Vergabeverfahren wird elektronisch über die elektronische Vergabelösung www.subreport-elvis.de durchgeführt. Bei Rückfragen zur Nutzung wenden Sie sich bitte direkt an den Betreiber:
Subreport Verlag Schawe GmbH, Hotline [gelöscht]. Der elektronische Zugang zum Verfahren erfolgt über https://www.subreport-elvis.de/E14859156.
— Beantwortung von Bewerber-/Bieterfragen:
Aufklärungsfragen zum Teilnahmewettbewerb sind zwingend über das Vergabeportal subreport ELViS bis spätestens 20.8.2021 zu stellen und werden spätestens am 23.8.2021 beantwortet.
Aufklärungsfragen zum Angebotsverfahren sind zwingend über das Vergabeportal subreport ELViS bis spätestens 15.9.2021 zu stellen und werden spätestens am 16.9.2021 beantwortet.
— Kommunikation im laufenden Verfahren:
Die gesamte Kommunikation zwischen der Vergabestelle und Bewerbern/Bietern – von der Bekanntmachung bis zur Zuschlagserteilung – erfolgt ausschließlich in elektr. Form über die Vergabeplattform subreport ELViS! Alle Informationen zum Vergabeverfahren wie Änderungsmitteilungen, Antworten auf Bewerber-/Bieterfragen oder Informationen zur Zuschlagserteilung werden nur noch elektr. übermittelt. Bewerber/Bieter müssen ihre Fragen und Hinweise zum Vergabeverfahren, fehlende Angaben und Nachweise zur Eignung oder Informationen zur Aufklärung des Angebot Inhalts ebenfalls elektr. einreichen.
— Grundsätze des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW:
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei der Zukunftsagentur Rheinisches Revier GmbH die im Tariftreue- und Vergabegesetz NRW festgelegten Grundsätze Anwendung finden.
Bei Zustandekommen einer vertraglichen Vereinbarung zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und dem Auftragnehmer wird Folgendes Vertragsbestandteil nach § 2 Abs. 6 TVgG NRW:
1) der Auftragnehmer verpflichtet sich, die in § 2 Absatz 1 bis 4 TVgG NRW genannten Vorgaben einzuhalten. Der Auftragnehmer übernimmt die Gewähr für die Einhaltung dieser Bedingungen für alle seine Nachunternehmer.
2) der öffentliche Auftraggeber hat das Recht zur Kontrolle und Prüfung der Einhaltung der in § 2 Absatz 1 bis 4 TVgG NRW genannten Vorgaben.
3) dem öffentlichen Auftraggeber wird ein vertragliches außerordentliches Kündigungsrecht sowie die Festsetzung einer Vertragsstrafe für den Fall der Verletzung der in § 2 Absatz 1 bis 4 TVgG NRW genannten Pflichten durch das beauftragte Unternehmen oder seiner Nachunternehmer eingeräumt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheiten der Unternehmen/Bieter sowie die Präklusionsregelungen gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis 4 GWB bzgl. der Behauptung von Verstößen gegen die Bestimmungen über das Vergabeverfahren hin.
Gem. § 160 Abs. 3 GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit:
1) der Antragstellerden geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.