BLB D/Düsseldorf/D-Neubau eines Laborgebäudes: Fachplanung Technische Ausrüstung: Erschließung, ALG 1-3 und 7 (Feuerlöschanlagen und Medienversorgungsanlagen) LPH 1-9) -065-21-00311 Referenznummer der Bekanntmachung: 065-21-00311
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.blb.nrw.de
Abschnitt II: Gegenstand
BLB D/Düsseldorf/D-Neubau eines Laborgebäudes: Fachplanung Technische Ausrüstung: Erschließung, ALG 1-3 und 7 (Feuerlöschanlagen und Medienversorgungsanlagen) LPH 1-9) -065-21-00311
Im Regierungsbezik Düsseldorf soll für den BLB ein Neubau eines hochkomplexes Laborgebäudes mit Tierbarrierehaltung, S2 Gen/Bio Sicherheits- und Radionuklidlaboren gemäß gemäß Funktions- und Raumprogramm des Kunden des BLB neu geplant werden.
Hierfür wurde ein Raum- und Funktionsprogramm der nutzerorientierten Bedarfsplanung genehmigt, dieses beinhaltet Nutzflächen NUF 1-6 von 5 331 m2.
Gegenstand des Auftrages ist die Fachplanung der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe 1, 2, 3 und 7 (Feuerlöschanlagen und Medienversorgungsanlagen) sowie die Erschließung KG 200 der Leistungsphasen 1-9 für oben beschriebenen Neubau.
Erst zur Angebotsaufforderung der Planer wird der Standort und der Nutzername veröffentlicht.
Fachplanung der technischen Ausrüstung für die Anlagengruppe 1,2,3 und 7 (Feuerlöschanlagen und Medienversorgungsanlagen) sowie die Erschließung KG 200. Zu erbringende Leistungsphasen 1-9.
— Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto im Mittel der letzten 5 Geschäftsjahre:insgesamt 20 %,
— Referenzen Fachplanung Technische Ausrüstung: insgesamt 60 %,
— Anzahl Beschäftigte für die entsprechenden Dienstleistungen im Mittel der letzten 5 Geschäftsjahre: insgesamt 20 %.
Details und Unterkriterien zur Bewertung siehe veröffentlichte Bewertungsmatrix, diese kann unter http://www.evergabe.blb.nrw.de heruntergeladen werden.
Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.
Nach Auswertung der Bewerbungen unter Anwendung dieser Matrix wird die o. g. Zahl der Bewerber aufgefordert ein Angebot einzureichen und zum Verhandlungstermin eingeladen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.
Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag Bewerberbogen über das Bietertool digital einzusenden.
— Anlage 1. Interessen und Beteiligungen,
— Anlage 2. Zusammenarbeit mit Anderen,
— Anlage 3. Erklärung zwingender Ausschluss,
— Anlage 4. Erklärung Ausschluss,
— Anlage 5. Haftpflicht zzgl. Nachweis der Deckungszusage der Versicherung,
— Anlage 6. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen. (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
Verpflichtung zum Abschluss einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personen- und [Betrag gelöscht] EUR für Sachschäden je Schadensfall.
Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen.
— Anlage 7: Unternehmensreferenzen:
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen in den letzten 5 Jahren (Stichtag des Leistungszeitraums 1.1.2016-31.12.2020) erbracht wurden, die durch eine Bescheinigung nachgewiesen sind.
— Anlage 8: Angaben zum jährlichen Mittel der Beschäftigten in den letzten 5 Geschäftsjahren (Zeitraum siehe Bewerberbogen).
Anlage 9 des Bewerberbogens: Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.
Mindestanforderungen damit die Eignung zuerkannt werden kann:
1. Drei Referenzen für Planung Technische Ausrüstung – AG 1-3, 7 (7.1),
a) davon mindestens eine Referenz mit dem Schwierigkeitsgrad mindestens Honorarzone III für hochinstallierte biologische/chemische Forschungs- oder Institutsgebäude mit Bio-/Gen-Laboren der Sicherheitsstufe S2 (KG 400 ? KG 300), mit Nutzflächen NUF 1-5, 7, davon (Labor-)Nutzfläche von mindestens 1 000 m2, Leistungsphase 2-8,
b) mindestens eine weitere Referenz mindestens Honorarzone III für eine Tierbarrierehaltung mit Sicherheitsstufe S1 (Bio/Gen) in einem biologischen/chemischen Forschungs- oder Institutsgebäude, mit mindestens NUF 1-4, davon (Tierhaltungs-)Nutzfläche von mindestens 500 m2, Leistungsphase 2-8,
c) davon mindestens eine der beiden vorgenannten Referenzen mit Baukosten KG 400 über 5,0 Mio. Euro brutto,
d) mindestens eine Referenz mit Nachweis über die integrative Berücksichtigung im Projekt von Anforderungen für nachhaltiges Bauen (in Anlehnung oder Vergleichbar BNB-Standard/Zertifizierung),
e) mindestens eine Referenz mit NUF 1-5 von 2 700 m2.
2. Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein.
Die Referenzen müssen als eigene Fachplanerleistung erbracht worden sein.
Die Referenzen müssen zur Erfüllung der Mindestanforderung für die Eignung wertungsfähig sein.
Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen in den letzten 5 Jahren erbracht wurden, die durch eine Bescheinigung nachgewiesen sind:
— Ausfüllen des Referenzformblattes (Anlage 7),
— Referenzschreiben – z. B. des Auftraggebers – mit allen zur Wertung erforderlichen Angaben.
Im Falle einer Eigenerklärung des Bewerbers weisen wir ausdrücklich auf Ihre Erklärung (Anlage 4) hin.
Siehe Ziff III.1.1).
Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter: http://www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/.
Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber/Auftragnehmer.
Datenschutzklausel gem. § 12 Abs. 2 Datenschutzgesetz NRW:
Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes.
Hinweis – Vergaberegister:
Die Vergabestelle meldet der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/Vergaberegister beim Finanzministerium NRW solche Bieterinnen/Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle fragt bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich der Bieterin/des Bieters, die/der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister vorliegen.
Nachforderungen sind ausgeschlossen:
Es werden keine Unterlagen oder fehlende Nachweise bei den Bietern nachgefordert.
Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXYBNF
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von zehn Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40470
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.blb.nrw.de