9065 — Perspektivcoaching Individuell Referenznummer der Bekanntmachung: 5-21-B-9065
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Postleitzahl: 33334
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
9065 — Perspektivcoaching Individuell
Rahmenvereinbarung über eine Maßnahme zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung.
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Zahlreiche erwerbsfähige Menschen, die durch den Auftraggeber beraten werden, verfügen grundsätzlich über die notwendigen individuellen Voraussetzungen für eine berufliche Integration. Allerdings ist ihnen eine Integration in eine versicherungspflichtige Beschäftigung bislang nicht gelungen.
Diese Menschen sollen ein Angebot erhalten, das zeitnah eine individuelle und passgenaue Unterstützung bei ihren Bemühungen um eine berufliche Integration bietet.
Das Angebot richtet sich an erwerbsfähige Personen, bei denen die Vermittlung in eine versicherungspflichtige Beschäftigung möglich erscheint. Dazu gehören Menschen mit verschiedenen Qualifikationsniveaus und unter-schiedlicher Berufserfahrung. Bei Menschen mit Migrationshintergrund sind ungleich ausgeprägte Kompetenzen in der Anwendung der deutschen Sprache zu erwarten.
Die Teilnehmenden sind bei der Entwicklung und Umsetzung einer individuellen beruflichen Perspektive und Integrationsstrategie zu unterstützen und zu begleiten. Das Ziel ist ihre nachhaltige Vermittlung in Arbeit, Ausbildung oder eine abschlussorientierte berufliche Weiterbildung.
Optionen auf eine Verlängerung um 15 Monate und Erhöhung der Fördervolumens der Rahmenvereinbarung um 20 %.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot vorzulegen: Eigenerklärung über
1. den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,
2. Angaben zu der von einem anderen Unternehmen überlassenen Eignung. Sollte das Angebot in die nähere Auswahl kommen, sind nach Aufforderung zur Bestätigung der Erklärung vorzulegen:
1. die Bestätigung eines Wirtschaftsprüfers / Steuerberaters oder Entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
Nachweise über einschlägige Aktivitäten innerhalb der letzten 12 Monate mit der Zielsetzung bzw. dem Schwerpunkt „Coaching und berufliche Integration von arbeitslosen erwerbsfähigen Menschen“.
Entsprechende Nachweise sind per Referenzliste (Vordruck D.2) dem Angebot beizufügen. Die Referenzen müssen sich auf den Bieter beziehen und quantitativ und qualitativ vergleichbare oder gleichartige Leistungen betreffen.
Zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit hat der Bieter (unter Beachtung der Punkte B.5.5 und B.5.6) seine voraussichtliche räumliche und personelle Ausstattung zur Realisierung der Maßnahme am Durchführungsort anzugeben.
Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen (siehe Vertragsbedingungen).
Abschnitt IV: Verfahren
Die Eröffnung erfolgt aufgrund der Form der Angebotsabgabe „elektronisch in Textform“ ohne Bieter.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen sind im Internet unter dem unter Ziffer I.3) genannten Link (OWL-Vergabeportal) frei zugänglich abrufbar.
Rückfragen der Bieter und die Antworten sowie zusätzliche Informationen der Vergabestelle werden allen Bewerbern nur im Internet auf dem vorgenannten Portal zur Verfügung gestellt. Die nicht registrierten Bieter sind angehalten, regelmäßig die aktuellen Bewerberinformationen der Vergabestelle auf dem Portal einzusehen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche etwaige Änderungen und Ergänzungen zu den Vergabeunterlagen ebenfalls ausschließlich im OWL-Vergabeportal veröffentlicht werden.
Die Angebotsabgabe ist nur elektronisch in Textform zugelassen. Ihr Angebot müssen Sie daher in das v. g. Vergabeportal einstellen (siehe dazu auch Datei „01_Hinweise_zur_Handhabung bzw. 01_Hinweise und
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.