Generalplanerleistungen für die Zusammenlegung der Müllentsorgungsstationen durch einen Neubau und sodann Rückbau der bisherigen beiden Müllentsorgungsstationen am Universitätsklinikum Düsseldorf Referenznummer der Bekanntmachung: 043/21

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40225
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uniklinik-duesseldorf.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYBBDBPV/documents
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYBBDBPV
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Generalplanerleistungen für die Zusammenlegung der Müllentsorgungsstationen durch einen Neubau und sodann Rückbau der bisherigen beiden Müllentsorgungsstationen am Universitätsklinikum Düsseldorf

Referenznummer der Bekanntmachung: 043/21
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Das UKD betreibt zurzeit 2 Müllentsorgungsstationen. Hierüber werden die gesamten Entsorgungsgüter des Universitätsklinikums geleitet. Unter anderem handelt es sich hierbei um Lösemittel, Säuren, Laugen, Dämmmaterialien, Zytostatika, infektiöse Abfälle, Körper- und Organabfälle, Laborchemikalien, radioaktive Abfälle etc.

Zur Vermeidung von Transportwegen durch das Gelände des UKD und zur Schaffung von Synergien ist vorgesehen, die Müllentsorgungsstationen aus Geb. 14.82 mit der vorhandenen Müllsammelstelle West Gebäude 18.22 an der Einfahrt Nord in einem Neubau zusammenzulegen. Das derzeit an dieser Stelle befindliche Gebäude 18.15 muss im Rahmen der Baufeldfreimachung rückgebaut werden.

Das Raum- und Funktionsprogramm sieht einen Neubau mit LKW-Fahrflächen und diversen umbauten Räumlichkeiten für die verschiedenen Abfallfraktionen, Müllpressen, AWT-Ausstoßpunkte, Sortierbereiche etc. vor. Nach Errichtung des Neubaus sollen die bisherigen Müllstationen Ost und West rückgebaut werden. Im Rahmen des Neubaus und Rückbaus der bisherigen Müllstationen ist auch ein Umbau des bestehenden AWT (Automatische Warentransportanlage)-Systems (Hängebahn) erforderlich. Die Entsorgungsgüter werden künftig nicht mehr über die AWT in die bestehende Müllstation West, sondern in den Neubau gefahren. Hierfür sind 2 neue AWT-Ausstoßpunkte im Neubau vorgesehen.

Durch den Generalplaner sollen in diesem Projekt 4 Objekte bearbeitet werden, welche alle in der zu erstellenden HU-Bau enthalten sein werden:

— Rückbau Bestandsgebäude 18.15 zur Baufeldfreimachung,

— Neubau Entsorgungsstation (künftig Geb. 18.22),

— Rückbau Teilgebäude bestehende Müllstation Ost (Geb. 14.82),

— Rückbau bestehende Müllstation West (bisheriges Geb. 18.22).

Aufgrund der Pavillonstruktur des Universitätsklinikums besitzt dieses nur eine sehr eingeschränkt im Stadtraum ablesbare Identität, sowie eine unklare Adressbildung. Der Hauptzufahrt auf das Gelände des UKD kommt daher eine erhöhte Bedeutung zu. Die neue Entsorgungsstation befindet sich im unmittelbaren Sichtbereich der Hauptzufahrt auf das Gelände neben einem denkmalgeschützten Altbau. Es besteht daher ein sehr hoher ästhetischer Anspruch an die Ausgestaltung des Neubaus, der gar nicht überbewertet werden kann.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Universitätsklinikum Düsseldorf

Moorenstr. 5

40225 Düsseldorf

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber beabsichtigt folgende Leistungen zu vergeben:

Gegenstand dieser Beschaffung sind folgende Leistungen:

— Objektplanung für Gebäude gem. HOAI § 34 (LPH 1-9) inkl. Rückbauplanung für 3 Objekte,

— Tragwerksplanung gem. HOAI § 51 (LPH 1-6),

— Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 für die ALG 1, 2, 3, 4, 5, 7 (Entsorgungstechnik) u. 8 (LPH 1-9).

Nach näherer Maßgabe des mit den Verfahrensunterlagen übermittelten Vertragsentwurfs und Leistungsbilds.

Neben der Objektplanung Gebäude und dem architektonischen Entwurf wird besonderer Wert gelegt auf die Integration des Fachplanungsbereichs Entsorgungstechnik / die Funktionalität gem. Ausschreibung und eine konsistente Umsetzung über alle Leistungsphasen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung und Arbeitsweise des Bieters/Projektteams / Gewichtung: 24
Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise / Methoden der geplanten Projektabwicklung / Gewichtung: 38
Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck / Gewichtung: 8
Kostenkriterium - Name: Honorar / Preis Angebot / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/12/2021
Ende: 31/08/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Bewerber aus dem offenen Teilnahmewettbewerb erfolgt zunächst anhand der definierten Ausschlusskriterien gem. Anlage A. Fehlende Angaben und Erklärungen werden unter Setzung einer angemessenen Frist nachgefordert.

Die Reduzierung des Bewerberkreises auf die geplante Bieterzahl für das Verhandlungsverfahren erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen im Ergebnis der Punktebewertung gem. Anlage B- Matrix Eignungskriterien auf Grundlage der entstandenen Rangfolge.

Vergabe von je max. 3 Punkten pro Kriterium, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten gewichteten Punktzahlen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Vergabe erfolgt stufenweise nach näherer Maßgabe des Vertragsentwurfs

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bewerberfragen sind 10 Tage vor Ablauf der Teilnahmefrist schriftlich per Email oder über die Vergabeplattform an die Submissionsstelle zu richten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Eigenerklärung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft: Der sich in der Rechtsform einer natürlichen Person bewerbende Bewerber erklärt hiermit, dass er nach den Gesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen bzw. er/sie berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden und bauvorlageberechtigt ist. Der oder die sich als juristische Person bewerbende Bewerber/Bewerbergemeinschaft erklärt/erklären hiermit, im Auftragsfall für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz zu benennen. Für Bewerbergemeinschaften erklärt der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft, dass mindestens ein Mitglied eine natürliche Person ist, die diese Anforderungen erfüllt bzw. die Bewerbergemeinschaft im Auftragsfall für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennt, der die Anforderungen erfüllt.

Nachweis: Befähigung zur Berufsausübung durch Eintrag in ein Berufs- oder Handelsregister gemäß § 44 (1) i. V. m. § 46 (3) Nr. 6 VgV 2016. Angabe Name des Bewerbers bzw. der verantwortlichen Führungskraft sowie fachliche Eignung durch Eintrag z. B. bei Ingenieurkammer erforderlich. Kopie des Kammereintrags ist als Anlage beizufügen.

Bei juristischen Personen ist eine Kopie des aktuellen Handels-/Partnerschaftsregisterauszugs beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Rechtskräftig ausgefülltes Bewerbungsformular:

— Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer,

— rechtskräftig unterzeichneter Teilnahmeantrag,

— Erklärung zur Zusammenarbeit mit Dritten,

— Erklärung zu zwingenden Ausschlusskriterien,

— Erklärung zu Ausschlusskriterien,

— Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV,

— Angaben zum Nettojahresumsatz des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft inkl. etwaiger Nachunternehmer der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Leistungsbild Objektplanung Gebäude gem. HOAI § 34 sowie Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 (Wichtung 10 %).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— Als Deckungssummen der geforderten Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung sind jeweils 3,0 Mio. EUR für Personenschäden wie auch 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden gefordert. Die Deckungssummen müssen 3-fach maximiert sein. Der Nachweis ist durch Vorlage der Erklärung zur Deckungszusage der Versicherung oder aber als Verpflichtungserklärung des Bewerbers zu erbringen, im Auftragsfall einen entsprechenden Versicherungsnachweis zu erbringen,

— Es wird eine Mindestsumme des durchschnittlichen Nettojahresumsatzes im Leistungsbild Objektplanung Gebäude gem. HOAI § 34 sowie Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von je [Betrag gelöscht] EUR netto gefordert.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Rechtskräftig ausgefülltes Bewerbungsformular:

— Erklärung über Befähigung zur Berufsausübung (siehe III.1.1.),

— Angaben zur Anzahl der festangestellten technischen Mitarbeiter der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft inkl. etwaiger Nachunternehmer im Leistungsbild Objektplanung Gebäude gem. HOAI § 34 sowie Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 (Wichtung 10 %),

— Angaben zu Unternehmensreferenzen über vergleichbare Projekte,

— Erklärung Nachunternehmer.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

— Es wird eine Mindestzahl der durchschnittlich Mitarbeiterzahl im Leistungsbild Objektplanung Gebäude gem. HOAI § 34 sowie Fachplanung Technische Ausrüstung gem. HOAI § 55 in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren von je 3 Mitarbeitern gefordert.

Eignungskriterien:

— Büroreferenzen für vergleichbare Leistungen (Wichtung 80 %):

Gefordert ist die Darstellung von 2 unterschiedlichen Büro-Referenzen mit definierten Mindestanforderungen wie folgt (bei Nichterfüllung wird die Referenz mit Null Punkten gewertet):

Büroreferenz 1 „Architektur“ (Wichtung 40 %)

— abgeschlossenes Bauvorhaben (bauliche Fertigstellung im Zeitraum 1.7.2011 bis 1.7.2021),

— Referenz wurde im Leistungsbild Objektplanung Gebäude im Sinne § 34 HOAI erbracht,

— Referenz ist Neubau aus dem Bereich Industriebau (Produktions-, Betriebs-, Infrastruktur-, Wirtschaftsgebäude), bei Unsicherheiten bzgl. Eignung / Zuordnung der eigenen Referenz wird um eine klärende Bewerberfrage gebeten.

3.5.2 Büroreferenz 2 „Technik“ (Wichtung 40 %)

— abgeschlossenes Bauvorhaben (bauliche Fertigstellung im Zeitraum 1.7.2011 bis 1.7.2021)

— Referenz wurde im Leistungsbild Fachplanung Technische Ausrüstung im Sinne HOAI §55, ALG 7 – Entsorgungstechnik oder anderer nutzungsspezifische oder verfahrenstechnische Anlagentechnik erbracht,

— Referenz ist ein Neubau oder Umbau / Sanierung / Modernisierung aus dem Bereich Industriebau (Produktions-, Betriebs-, Infrastruktur-, Wirtschaftsgebäude).

Es kann eine Referenzbescheinigung des Auftraggebers vorgelegt werden.

Eigendarstellung der Referenz (bei Nicht-Vorlage der Eigendarstellung kann die jeweilige Referenz nicht gewertet werden)

Die Bewertung der Referenzen (Unterkriterien) ergibt sich aus der Darstellung der Matrix der Eignungskriterien, welche mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber, die berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „ArchitektIn“ und/oder „beratender IngenieurIn“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 43 (1) VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizulegen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Besondere Vertragsbedingungen (BVB TVgG -NRW).

Gesamtschuldnerisch haftend. Die Bietergemeinschaft hat die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder namentlich als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Dienstleistungsvertrages zu benennen.

Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften sind als Gesellschaft des bürgerlichen Rechts oder einer nach ausländischem Recht vergleichbaren Rechtsform zugelassen. Die Bietergemeinschaft hat mit Ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterschriebene Erklärung abzugeben und den Vertreter der Bietergemeinschaft zu benennen. Die Bietergemeinschaft hat Angaben zur Aufteilung der Leistungserbringung zu erbringen. Die Bietergemeinschaft hat die Angabe der Rechtsform gem. § 43 (3) VgV zu erbringen.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 10/08/2021
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bieter haben die Vergabeunterlagen und den Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsformular) unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen und der Antrag auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren (Bewerbungsbogen) nach Auffassung des Bieters Unklarheiten, so hat der Bieter unverzüglich und noch vor Abgabe des Angebotes die benannte Kontaktstelle schriftlich (per E-Mail oder Fax) darauf hinzuweisen. Fragen sind spätestens 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist zu stellen.

Alle geforderten Erklärungen und Angaben sind in deutscher Sprache abzugeben und zu unterzeichnen. Geforderte Nachweise sind im Original oder ausnahmsweise in Fotokopie vorzulegen. Sofern Fotokopien vorgelegt werden, kann die Auswahl als Bieter von der Vorlage der Originaldokumente abhängig gemacht werden. Fremdsprachigen Nachweisen ist eine deutsche Übersetzung beizufügen. Alle Unterlagen sind – sofern nicht anders angegeben – zusammen mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Darüber hinaus behält sich der Auftraggeber vor, im Einzelfall weitere Unterlagen zur Beurteilung der Eignung anzufordern; er ist hierzu jedoch nicht verpflichtet.

Die fristgerechte Abgabe des vollständigen und von dem Büroinhaber und/oder einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebenen Teilnahmeantrags mit allen geforderten Unterlagen/Nachweisen/Erklärungen kann nur in elektronischer Form erfolgen.

Eine fristwahrende Annahme der Sendung an anderer Stelle des UKD kann nicht erfolgen.

Die Abgabe der Angebote erfolgt nur in elektronischer Form.

Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln auszufüllen und zusammengeführt, durch den bevollmächtigten Vertreter der Bietergemeinschaft einzureichen.

Grundsätzlich werden keine Bewerbungsunterlagen zurückgegeben. Kosten für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen werden nicht erstattet. Formlose Bewerbungsunterlagen werden nicht berücksichtigt. Fehlende Erklärungen und Nachweise, können bis zu einer bestimmten Nachfrist gem. VgV §56 (3) nachgefordert werden. Der Bewerber hat jedoch keinen Anspruch darauf, dass die Auftraggeber von dieser Regelung Gebrauch macht.

Bekanntmachungs-ID: CXPNYBBDBPV

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/07/2021

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