Kolkrabenweg, Bertha-von-Suttner-Realschule, Köln, 2. Bauabschnitt, Landschaftsbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0041-67-4
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kolkrabenweg, Bertha-von-Suttner-Realschule, Köln, 2. Bauabschnitt, Landschaftsbauarbeiten
Auf dem Gelände der Bertha-von-Suttner-Realschule in Köln-Vogelsang ist der Neubau einer Sporthalle geplant, ergänzend zu dem bereits bestehenden Schulgebäudes.
Die Außenanlagen werden der städtebaulichen Figur des Neubaus folgend, „windmühlenartig“ um das Gebäude angeordnet.
Im 2. Bauabschnitt werden die Außenanlagen um die Sporthalle angelegt. Der Vorplatz wird im 2. Bauabschnitt vervollständigt und dient als Auftakt zum Schulgelände.
Eine große Treppe mit Sitzgelegenheiten, lädt als Aufenthaltsort für die Schüler ein und ist die Verbindung zwischen der Sporthalle und dem Schulgebäude.
Daran angrenzend befindet sich der höher liegende Pausenhof. Mit Sitzmöglichkeiten lädt er die Schüler zum Verweilen und Spielen ein und kann auch als Parkplatz für Veranstaltungen dienen.
Neben dem Schulhof entsteht ein Sportbereich. Neben Fußball und Basketball, kann hier auch Volleyball gespielt werden. Des Weiteren wird der Sportbereich um eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage ergänzt. Auf der Westseite der Sporthalle entstehen Parkmöglichkeiten.
Bertha-von-Suttner-Realschule, Köln-Vogelsang - 2. Bauabschnitt
Kolkrabenweg 65
50829 Köln
Abbruch:
— 370 m2 Pflanzliche Bodendecke,
— 300 m2 Plattenbelag,
— 40 m2 Asphalt,
— 15 m Mauer,
— 250 m Zaun.
Neubau:
— 1 480 m3 Boden lösen, laden und entsorgen,
— 1 480 m2 Platz- / Wegefläche mit Betonsteinplatten, -pflaster und Rasenstegplatten,
— 1 300 m2 Asphaltfläche,
— 1 150 m2 Fallschutzbelag,
— 70 m Zaun,
— 16 Stück Sitzblöcke mit HPL Sitz-Auflage,
— 149 m Blockstufen,
— 60 m Entwässerungseinrichtungen,
— 13 Stück Mastauslegerleuchten,
— Außensportgeräte (Bolzplatz Tore, Basketballkörbe, Kugelstoßring, Volleyballanlage und Weitsprunganlage),
— 14 StückBaumpflanzungen,
— 160 m2 Heckenpflanzung,
— 1 080 m2 Rasenansaat,
— 1 Jahr Fertigstellungspflege,
— 2 Jahre Entwicklungspflege,
Die Abgabe mehrerer Hauptangebote ist nicht zugelassen.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB / A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung,
— Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung,
— Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten 3 Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR,
— gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
— gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz,
— Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung,
— es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt,
— das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation,
— es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
— Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung durch Vorlage der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes,
— Nachweis der Mitgliedschaft im Berufsverband Garten- und Landschaftsbau (auf besonderes Verlangen),
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A.
— Nachweis einer entsprechenden Berufs- / Betriebshaftpflichtversicherung (Deckungssummen für Personen- ([Betrag gelöscht] EUR), Sach-, und Vermögensschäden ([Betrag gelöscht] EUR)), oder alternativ eine verbindliche Erklärung des Haftpflichtversicherungsnehmers, dass eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung im Auftragsfall entsprechend erhöht oder eine Projektversicherung in der geforderten Höhe abgeschlossen wird,
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (2018-2020), soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— Aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, die entsprechende Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers,
— Bescheinigung des Finanzamtes, dass aus steuerlichen Gründen gegen eine Auftragserteilung keine Bedenken bestehen oder gleichwertig,
— Nachweis, dass den gesetzlichen Pflichten zur Zahlung der nicht vom Finanzamt erhobenen Steuern und der Sozialversicherungsbeiträge nachgekommen wird (zum Beispiel durch Bestätigung der Krankenkasse oder Sozialkasse),
— Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet (zum Beispiel durch Bestätigung durch einen Steuerberater),
— EFB-Blatt 221 oder EFB Blatt 222 (nach Wahl des Bieters),
— EFB-Blatt 223 (auf besonderes Verlangen),
— Urkalkulation mit eindeutiger Darlegung der Zuschläge und Zulagen auf die Einzelpreise sowie die Aufteilung nach Lohn-, Geräte-, sonstige Kosten und Materialanteilen mit den entsprechenden Leistungs- und Aufwandswerten, sowie Nachunternehmerleistungen mit den entsprechenden Zuschlägen. (Werden diese in Papierform eingereicht, sind sie in einem verschlossenen Umschlag unter Angabe von Baumaßnahme, Vergabenummer und Gewerk entsprechend einzureichen).
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A
— Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Kalenderjahren (2016-2020), die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind; es werden auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigt, die bis zu 8 Jahre zurückliegen (zwingende Angaben: Bauvorhaben, Kurzbeschreibung der ausgeführten Leistung, Bauherr, Ansprechpartner mit Telefonnummer, Ausführungszeitraum und Auftragsvolumen)
— Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie dem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt
— Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren (2018 - 2020) jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal
— Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (FB 233 VHB),
— Nachweis der Mitgliedschaft im Berufsverband Garten- und Landschaftsbau (auf besonderes Verlangen),
— Nachunternehmerliste,
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (FB 236 VHB),
— Benennung der Entsorgungsstellen.
Mittel der Nachweisführung, Verfahren entsprechend § 6 b EU VOB / A.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A 21
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEVM.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf derAngebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
Siehe § 135 Absatz 2 GWB
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU