UKM-Marienhospital Steinfurt – Umstrukturierung UKM-MHS – Neubau Bettenhaus – P07 Objektplanung Referenznummer der Bekanntmachung: 9910_19_000-P07
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ukm-im.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48149
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://ukm-im.de
Abschnitt II: Gegenstand
UKM-Marienhospital Steinfurt – Umstrukturierung UKM-MHS – Neubau Bettenhaus – P07 Objektplanung
Objektplanung für den Neubau eines Bettenhauses.
UKM Marienhospital Steinfurt GmbH
Mauritiusstraße 5
48556 Steinfurt
Der Aufgabenumfang umfasst die Verlegung der Liegend-Krankenvorfahrt zur Mauritiusstraße. Es wird eine neue Halle errichtet, zusätzlich sind 2 Außenplätze geplant. Im Inneren wird die Notaufnahme an die aktuellen Anforderungen angepasst. Im Bestand wird auch eine Notfallpraxis eingerichtet.
Der Ausgleich der Höhendifferenz – Straße und EG-Klinikum – erfolgt mittels einer Treppe und eines Aufzuges.
Vis-a-vis des „Cafe Mauritius“ wird der neue Haupteingang des Klinikums errichtet. Dieser soll erhöht, mit ebenerdiger Vorfahrt erstellt werden, so dass ein barrierefreier Zugang zum Beispiel vom Taxi möglich ist. Dadurch wird auch ein ebenerdiger Zugang zur Notaufnahme möglich.
Die neue Eingangshalle spannt sich zwischen dem geplanten neuen Bettenhaus und dem bestehenden OP-Trakt auf. Als mehrgeschossiger Eingangsbereich soll hier das angemessene Entree des Krankenhauses repräsentiert werden.
Das neue Bettenhaus ermöglicht wirtschaftliche Allgemeinpflege und Patientenbereichen mit hohen Aufenthaltsqualitäten. Durch die Anordnung des Stationskopfes im Zentrum werden kurze Wege zu den im Kranz angeordneten Patientenzimmern für das Personal ermöglicht.
Die Sonderpflegebereiche „Geriatrie“ und „Dialyse“ werden im Erdgeschoss angeordnet, um einerseits eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten und andererseits angebundene Außenräume für die Geriatrie zu ermöglichen.
Im Untergeschoss des Neubaus wird der Ersatz für die Funktionalität des Kesselhauses errichtet.
Maßnahmenbeschreibung im Einzelnen
Die notwendige Gesamtbaumaßnahme beinhaltet folgende Teilbereiche:
1. Schaffung von zeitgemäßen Pflegebereichen (3 Pflegegeschosse),
2. Neubau für die geriatrische Frührehabilitation (Geriatrie),
3. Neubau einer Funktionseinheit Dialyse mit 8 Plätzen,
4. Liegend-Krankenvorfahrt und Umstrukturierung der Notfallversorgung samt Einrichtung einer Notfallpraxis,
5. Neuordnung der äußeren und inneren Erschließung, Schaffung einer Eingangshalle mit barrierefreiem Zugang,
6. Neubau der Energiezentrale.
Der Auftragnehmer (Objektplaner) soll umfassend mit der Erbringung aller für die Realisierung des Projekts
Notwendigen Architektenleistungen beauftragt werden.
Hierzu zählen alle Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 (optional 9) des Leistungsbildes „Objektplanung“ gemäß § 34 HOAI.
Der geschätzte Kostenrahmen (Mai 2019) beläuft sich auf
A) KG 200: [Betrag gelöscht] EUR/brutto,
B) KG 300: [Betrag gelöscht] EUR/brutto,
C) KG 400: [Betrag gelöscht] EUR/brutto und
D) KG 500: [Betrag gelöscht] EUR/brutto.
Die Planungsfläche beträgt ca. 10 100 m2 BGF.
Die Erbringung der Leistung soll direkt im Anschluss an das Vergabeverfahren erfolgen.
Der Auftraggeber hat jederzeit die Möglichkeit, das Planungsverfahren zu beenden, ohne dass daraus ein Anspruch auf weitere Beauftragung besteht, noch können sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen.
Die Bewerberauswahl erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb. Alle Teilnahmeanträge müssen bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge und Interessenbekundung bei der vom AG genannten Vergabestelle eingegangen sein.
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
(1) Zunächst wird geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden.
(2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber/Bewerbergemeinschaft nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen, und keine Ausschlussgründe gemäß § 123 ff. GWB vorliegen.
(3) Sollten mehr als 5 Bewerber/Bewerbergemeinschaften die Mindestanforderungen erfüllen und grundsätzlich als geeignet gelten, wird der Auftraggeber die am besten geeigneten Bewerber/ Bewerbergemeinschaften anhand der Kriterien und Gewichtung der angegebenen Punkte hinsichtlich des Grades ihrer Eignung bewerten.
Der Grad der Eignung wird anhand von bisherigen unternehmensbezogenen Referenzen, die unter III aufgezählt sind bestimmt.
Der Auftraggeber ist der Ansicht, dass 3 Referenzen ausreichend sind. Werden mehr als 3 Referenzen eingereicht, werden nur die besten 3 Referenzen in die Wertung aufgenommen.
Im Falle einer Überschreitung der festgelegten Anzahl der Bewerber durch Punktegleichheit, wird ein Losentscheid durchgeführt.
Für nähere Informationen verweisen wir auf die Eigenerklärung zur Eignung.
Die Beauftragung der Leistungen erfolgt stufenweise/optional und steht unter dem Vorbehalt der entsprechenden Fördermittelzuweisung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber hat einen Auszug aus dem Handelsregister oder eine diesbezügliche Kopie, soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; andernfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens beizufügen. Der Auszug aus dem Handelsregister bzw. der vergleichbare Nachweis darf zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang des Bewerbungsbogens nicht älter als 3 Monate sein.
Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärung/Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden.
Die Eigenerklärung zur Eignung ersetzt als vorläufiger Nachweis Bescheinigungen von Behörden oder Dritten. Im weiteren Verfahren behält sich der Auftraggeber vor sich die angefragten original Unterlagen vorlegen zu lassen.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (netto):
Erklärung über den Nettoumsatz des Bewerbers/der Bewerbungsgemeinschaft aufgegliedert in a) Netto Gesamtumsatz und b) den Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.
2) Der Bewerbung ist die Erklärung des Bewerbers über das Bestehen einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen oder die Erklärung des Bieters über die Absicht zum Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen beizufügen
Der Auftraggeber behält sich vor, sich die im Rahmen der Eigenerklärungen gemachten Angaben durch geeignete Nachweise bestätigen zu lassen.
Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend – nachzufordern.
1) Der durchschnittliche Netto-Jahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags, bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR betragen.
2) Erklärung des Bieters über die Absicht im Auftragsfall eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung über die Versicherungssummen von mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und mindestens 3,0 Mio. Euro für sonstige Schäden, mindestens zweifach maximiert bei natürlichen und mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen, bei einem in der EU zugelassenen Versicherungsunternehmen abzuschließen.
Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen:
1) Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach a) Geschäftsführer b) Architekten/Ingenieure c) Bautechniker oder Gleichwertige.
2) Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt.
3) Angabe zu 3 Referenzen von vergleichbaren Leistungen, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht länger als 6 Jahre zurück liegt.
a) Art des Auftraggebers (AG), Gewichtung: 20 % (Öffentlicher AG mit Fördermitteln: 6 Punkte; Öffentlicher AG: 3 Punkte; Privater AG: 0 Punkte),
b) Gegenstand des Auftrages, Gewichtung: 15 % (Erweiterungs Neubau und Bauen im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes: 6 Punkte; Erweiterungs Neubau oder Bauen im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs: 3 Punkte; Erweiterungs Neubau und/oder Bauen im Bestand ohne Aufrechterhaltung des laufenden Betriebs: 0 Punkte),
c) Art des Auftrages, Gewichtung: 25 %
(inkl. Funktionsbereiche 1.00 Diagnostik/Therapie und 2.00 Pflege: 6 Punkte; inkl. Funktionsbereich 1.00 Diagnostik/Therapie oder 2.00 Pflege: 4 Punkte; Sonstige Funktionsbereiche im Krankenhausbau: 2 Punkte; Sonstiges: 0 Punkte),
d) Erbrachte Leistungsphasen, Gewichtung: 20 % (erbrachte Leistungsphasen mind. 2-8: 6 Punkte;erbrachte Leistungsphasen mind. 2-4: 3 Punkte; erbrachte Leistungen < 2-4: 0 Punkte),
e) Baukosten nach DIN 276 (KG 300+400 netto), Gewichtung: 20 %.
(>= [Betrag gelöscht] EUR: 6 Punkte; >= [Betrag gelöscht] EUR: 3 Punkte; < [Betrag gelöscht] EUR: 0 Punkte).
Mindestanforderungen an die unternehmensbezogenen Referenzen:
a) Es müssen mindestens 3 unterschiedliche unternehmensbezogene Referenzen vorgelegt werden.
b) Es müssen mindestens 3 vergleichbare Referenzen aus dem Krankenhausbau im Leistungsbild Objektplanung nach § 34 HOAI eingereicht werden.
c) Im Zusammenhang mit der Wertung sieht die Vergabestelle als vergleichbar nur Objektplanungsleistungen bei Krankenhäusern/Gesundheitspflege an, deren Nutzungsaufnahme zum Zeitpunkt ab dem Datum der Bekanntgabe nicht länger als 6 Jahre zurück liegt.
d) Mindestens bei einer Referenz muss es sich um einen öffentlichen Bauherren handeln.
e) Von mindestens einer Referenz müssen die Leistungsphasen 2 bis 8 abgedeckt sein.
f) Mindestens 2 Referenzen müssen ein Bauvorhaben im Bestand unter Aufrechterhaltung des laufenden Betriebes darstellen.
g) Mindestens eine der eingereichten Referenzen muss den Funktionsbereich „1.0 Diagnostik/Therapie“ und/oder 2.00 Pflege gem. DIN 13080 als Bestandteil der beauftragten Leistungen beinhalten.
h) Die Kontaktdaten des Auftraggebers oder ein vom Auftraggeber verfasstes Referenzschreiben müssen für jede eingereichte Referenz vorliegen.
i) Das Unternehmen muss in den letzten 3 Jahren in Summe mindestens 15 Mitarbeiter pro Jahr nachweisen können.
Teilnahmeberechtigt sind ausschließlich Architekten und Ingenieure oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Ingenieuren, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie einen für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß § 75 VgV Absatz 1 oder 2 benennen. Der Auftraggeber behält sich vor, sich entsprechende Eigenerklärungen/Nachweise auch von Nachunternehmern vorlegen zu lassen, die nicht zur Herstellung der Eignung herangezogen werden.
Es gilt das Tariftreue- und Vergabegesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW).
Die „Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen“ liegen den Vergabeunterlagen bei und werden Vertragsbestandteil.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Mit den Bewerbungsunterlagen für den Teilnahmeantrag sind die Eigenerklärung zur Eignung ausgefüllt und unterschrieben einzureichen. Gegebenenfalls sind bei Erfordernis zusätzlich die die folgenden Formblätter ausgefüllt und unterschrieben mit dem Teilnahmeantrag einzureichen: Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft (Formblatt 234), Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt 236), Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen (Formblatt 235) und Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formblatt 233), sowie eventuell vom Bewerber/der Bewerbergemeinschaft zu erstellende Anlagen.
2) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben.
3) Fragen können bis zu 7 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden. Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bewerbergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt über die Vergabeplattform. Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet.
4) Bei Veröffentlichung von Antworten zu Bewerberfragen im Vergabeportal dtvp.de erhalten registrierte Bieter eine elektronische Information. Nicht registrierte Interessenten dagegen trifft eine Holschuld, sie müssen sich regelmäßig im Vergabeportal informieren.
5) Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden Kosten nicht erstattet. Der Auftraggeber geht davon aus, dass die von ihm in diesem Verfahren verlangten Unterlagen (Erläuterung, Erklärung, Nachweise etc.) keiner gesetzlichen Gebühren- und Honorarordnung unterliegen und damit nicht vergütungspflichtig sind
6) Anfragen zum Verfahren nur über die oben genannte Plattform (siehe auch Punkt I.3). Fragen können bis zu 7 Kalendertage vor der Abgabefrist über die Vergabeplattform gestellt werden. Danach eingehende Fragen werden aus Gründen der Bietergleichbehandlung und Chancengleichheit nicht mehr beantwortet. Die Beantwortung erfolgt über die Vergabeplattform. Telefonische Anfragen sind unzulässig und werden nicht beantwortet.
7) Kriterien für den Zuschlag sind
— Qualitätskriterium – Realisierungskonzept; Gewichtung 30 %,
— Qualitätskriterium – Qualifikation des Projektteams; Gewichtung 30 %,
— Qualitätskriterium – Qualität der eigenen Leistung; Gewichtung 10 %,
— Qualitätskriterium – Verhandlungsgespräch; Gewichtung 10 %,
— Kostenkriterium – Preis; Gewichtung: 20 %.
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6XYYZH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.