Technisches Controlling für die Fahrzeuge des Niederrhein-Münsterland-Netzes Referenznummer der Bekanntmachung: BV21129
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Gelsenkirchen
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 45879
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vrr.de
Abschnitt II: Gegenstand
Technisches Controlling für die Fahrzeuge des Niederrhein-Münsterland-Netzes
Technisches Controlling für die Fahrzeuge des Niederrhein-Münsterland-Netzes.
Bauüberwachung der Fahrzeuge beim Hersteller, Wartung und Instandhaltung beim EVU.
Überwachung der Konstruktion, des Baus und der Abnahme der Fahrzeuge für das Niederrhein-Münsterland-Netz.
Die Auswahl der Bewerber für die Angebotsphase erfolgt auf Grundlage der Qualität der vorgelegten Referenzen.
Die Auftraggeber- / Bruchteilsgemeinschaft besteht in Bezug auf die Fahrzeuge des Niederrhein-Münsterland-Netzes gemäß Kooperationsvereinbarung vom 20.12.2016 bestehend aus
Zweckverband Verkehrsverbund Rhein-Ruhr Eigenbetrieb Fahrzeuge und Infrastruktur (ZV VRR FaIn-EB) und Nahverkehr Westfalen-Lippe Eigenbetrieb Infrastruktur und Fahrzeuge (NWL EBINFA).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erklärung, dass keine Ausschlussgründe im Sinne des §§ 123, 124 GWB vorliegen bzw. erfolgreiche Selbstreinigungsmaßnahmen im Sinne des § 125 GWB durchgeführt worden sind.
— Erklärung, dass keine Verfehlung im Sinne von § 5 Korruptionsbekämpfungsgesetz (KorruptionsbG) vorliegt.
— Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung in angemessener Höhe besteht. Als Mindestdeckungssummen gelten für Personen- und Sachschäden [Betrag gelöscht] EUR, für Vermögensschäden [Betrag gelöscht] EUR. Der Bieter sichert zu, dass zum Zeitpunkt der Auftragsdurchführung eine ausreichende Deckung besteht bzw. im Falle der Auftragserteilung eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird (Bitte hier keine Policen vorlegen, sondern nur die Erklärung abgeben).
— Erklärung über den Umsatz des Unternehmens mit vergleichbaren (wie in der Leistungsbeschreibung beschriebenen) Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren.
— Kurzdarstellung des Unternehmens mit Angabe
a) Hauptfirmensitz und alle Niederlassungen / Standorte,
b) Geschäftstätigkeit,
c) Mitarbeiterzahl,
d) Mitarbeiterstruktur,
e) Gesellschaftsstruktur und ggf. Konzernzugehörigkeit.
— Darstellung der Erfahrung in Bezug auf die Fahrzeugfertigung (Rohbauabnahmen, Lackierung, Innenausbau),
— Darstellung der Erfahrung in Bezug auf die Inbetriebsetzung (statisch / dynamisch),
— Darstellung der Erfahrung in Bezug auf Fahrzeugabnahmen,
— Vorlage einer Kundenliste der letzten 3 Jahre mit Angabe von Ansprechpartnern.
— Referenzen: Der Bewerber legt insgesamt 3 Referenzen (I.-III.) vor, die die folgenden Bereiche umfassen müssen:
— I. Fahrzeugfertigung (Rohbauabnahmen, Lackierung, Innenausbau)
— II. Inbetriebsetzung (statisch / dynamisch)
— III. Fahrzeugabnahmen
Es sind zu den Referenzen jeweils folgenden Angaben zu machen:
— Name und Anschrift des jeweiligen - öffentlichen oder privaten - Auftraggebers der Referenzleistung,
— Beschreibung der erbrachten Leistung nach Art, Umfang und Wert,
— Leistungszeitraum,
— Angabe eines konkreten Ansprechpartners für evtl. Rückfragen beim Referenzauftraggeber.
Alle vorgelegten Referenzen müssen aus den vergangenen 3 Jahren stammen, ältere Referenzen werden nicht bewertet.
Bewertung der Referenzen: Beurteilt wird die inhaltliche Übereinstimmung der Referenz mit der ausgeschriebenen Leistung. Alle Referenzen werden zu gleichen Teilen gewertet.
Die geforderten Daten (z. B. Referenzen und Ausführungen) sind als Anlage beizufügen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDCDR7Y.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die o. g. §§ verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nach dem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahmefrist beim Auftraggeber zu rügen.