Berufsfeuerwehr Köln, Gummersbacher Straße 33, 50679 Köln, Lieferung von drei Intensivtransportwagen Referenznummer der Bekanntmachung: 2021-0054-37-5
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de
Abschnitt II: Gegenstand
Berufsfeuerwehr Köln, Gummersbacher Straße 33, 50679 Köln, Lieferung von drei Intensivtransportwagen
Die Feuerwehr Köln beschafft 3 Intensivtransportwagen (ITW) nach DIN 75076 mit Sonderbeladung für den Transport von schwergewichtigen Patienten.
Der gesamte Lieferumfang, bestehend aus Fahrgestell, rettungsdienstlichem Auf- und Ausbau, Funk und die Beladung wird in einem Los ausgeschrieben.
3 Intensivtransportwagen (ITW) nach DIN 75076
Gummersbacher Straße 33
50679 Köln
Die Feuerwehr Köln beschafft 3 Intensivtransportwagen (ITW) nach DIN 75076 mit Sonderbeladung für den Transport von schwergewichtigen Patienten.
Der gesamte Lieferumfang, bestehend aus Fahrgestell, rettungsdienstlichem Auf- und Ausbau, Funk und die Beladung wird in einem Los ausgeschrieben.
Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB / A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.
Erläuterung zu II.2.5) Zuschlagskriterien:
Der Zuschlag erfolgt auf das wirtschaftlichste Angebot. Zur Ermittlung des wirtschaftlichsten Angebots wird die erweiterte Richtwertmethode angewendet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen.
Sozialversicherung
— Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung,
— Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten 3 Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR,
— gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
— gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder
— gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz,
— Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung,
— es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt,
— das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation,
— es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.
Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:
— Nach Aufforderung muss der Bieter einen aktuellen Handelsregisterauszug, welcher bei Aufforderung nicht älter als 6 Monate sein darf, vorlegen.
— Referenzliste zum Nachweis der Fachkunde und Leistungsfähigkeit. Es ist nachzuweisen, dass seit dem 1.1.2015 mindestens ein Beschaffungsvorgang vergleichbaren Umfangs mit der zusammenhängenden Lieferung von mindestens 2 vergleichbaren Intensivtransportwagen erfolgreich durchgeführt worden ist. Die Referenzliste muss folgende Informationen zu den Auftraggebern und Projekten beinhalten: Name und Anschrift der Feuerwehr, Ansprechpartner mit Kontaktdaten, Zeitraum des Beschaffungsvorgangs, Auftragswert, Auftragsumfang, Fahrzeugtyp,
— Nachweis über eine Hersteller-Zertifizierung (Sepura) für den Einbau von Digitalfunk. Die Forderung erstreckt sich auch auf mögliche Nachunternehmer, welche gegebenenfalls den Einbau der Digitalfunkkomponenten im Auftrag des Bieters durchführen,
— Zusammenstellungszeichnungen für den in der Leistungsbeschreibung beschriebenen Aufbau mit Seiten-, Drauf- und Heckansicht (inklusive Außen- und Innenansichten). Um die Realisierbarkeit des Projektes überprüfen zu können, müssen die Zeichnungen auftragsspezifische Details der Leistungsbeschreibung wie zum Beispiel die Anordnung der Sitzplätze, die Unterbringung der Beladung und technischer Einrichtungen darstellen,
— Vorläufige Energiebilanz nach E DIN 14502-2 (Anhang B). Bei der Energiebilanz sind sowohl das Fahrgestell als auch der Aufbau inkl. der Beladung (zum Beispiel Ladeerhaltungsgeräte) mit allen elektrischen Verbrauchern zu berücksichtigen,
— Vorläufige Gewichtsbilanz aus der die Gesamtmasse sowie die Gewichtsverteilung bezogen auf die Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs hervorgehen. Die Gewichtsbilanz muss sich auf die auftragsspezifischen Zusammenstellungszeichnungen beziehen. Bei der Gewichtsbilanz ist mind. die Normbeladung nach DIN EN 14043 zu berücksichtigen. Abweichend von der DIN EN 1846-2 wird für jedes Mannschaftsmitglied eine Masse von je 100 kg (inklusive persönlicher Schutzausrüstung) festgelegt,
— Der Innengeräuschpegel ist nach Messung analog für die geforderten Werte der DIN EN 1789 für das angebotene Fahrzeug nachzuweisen. Der Nachweis ist unter Angabe des verwendeten Messgerätes dem Auftraggeber vorzulegen,
— Alle verwendeten Möbelwerkstoffe müssen gegen Standard-Desinfektionsmittel wie zum Beispiel Dismozon Pur, Wofasteril beständig sein. Ein Nachweis über die Beständigkeit ist dem Angebot beizufügen,
— Vergleichsfahrzeug - Nach Aufforderung muss der Bieter zur Aufklärung des Angebotes, ein dem ausgeschriebenen Fahrzeugen vergleichbaren Fahrzeugtyp (Vergleichsfahrzeug) bei der Feuerwehr Köln vorstellen.
Werden spezifische technische Lösungen beziehungsweise Varianten in der Leistungsbeschreibung gefordert, so muss das Vergleichsfahrzeug über diese (serienreifen) technischen Lösungen verfügen.
Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.
Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Köln, Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen, Zimmer 10.A21
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYEP9.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Siehe § 160 Absatz 3 GWB
— innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
— spätestens bis Ablauf der Angebots- / Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
— innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen
Siehe § 135 Absatz 2 GWB,
— 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.