Stadt Coesfeld – Heimathaus Lette – Technische Ausrüstung Referenznummer der Bekanntmachung: 21-022 LEU
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Coesfeld
NUTS-Code: DEA35 Coesfeld
Postleitzahl: 48653
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]7-1158
Fax: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.coesfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baumeister.org
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Coesfeld – Heimathaus Lette – Technische Ausrüstung
Das Heimathaus ist für den Ortsteil Coesfeld-Lette ein Dienstleistungszentrum der Stadt Coesfeld (Verwaltung, Standesamt und Trauzimmer), kulturelles Zentrum und Treffpunkt verschiedener Gruppen und Vereine und ist damit von zentraler Bedeutung zur Begegnung der Menschen in Lette.
Das Heimathaus soll umgestaltet und erweitert werden. Dabei soll die Barrierefreiheit, aufgrund der unterschiedlichen Höhen zwischen den Gebäudeabschnitten im EG und OG, eine besondere Berücksichtigung erfahren. Für die Umgestaltung und Erweiterung des Heimathauses wurde ein Gesamtkonzept entwickelt. Nach der abgeschlossenen Genehmigungsplanung geht es nun darum einen Fachplaner für die Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1 bis 6, LP 1-8, zu finden, der die Stadt Coesfeld bei der Umsetzung dieser Aufgabe unterstützt.
Bahnhofsallee 10
48653 Coesfeld
Technische Ausrüstung §§ 55 HOAI, Anlagengruppen 1 bis 6, Leistungsphasen 1 bis 8.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen:
Stufe 1: LP 1-3; Stufe 2: LP (4 soweit erforderlich) 5 bis 7 und Stufe 3: LP 8
Optional werden folgende Leistungen ausgeschrieben:
— Leistungen bei der Erstellung von Verwendungsnachweisen gemäß Förderrichtlinien für Umbau und Erweiterung.
Das Verfahren wird gem. §§ 74, 14 VgV als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt.
In dem vorliegenden Verfahren sollen 3 bis 5 geeignete Bewerber ausgewählt und zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 3 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen gem. der Bewerberformulare 7.1 bis 7.5. Die angegebenen Punktereferenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden zunächst anhand der Bewertungsmatrix bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden anschließend addiert (= Gesamtpunktzahl).
Die mindestens 3 und maximal 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Bei Punktegleichheit von Bewerbern erfolgt die Auswahl unter diesen punktgleichen Bewerbern nach dem Losverfahren.
1. Referenz für Elektrotechnik [20 %]
— Technische Ausrüstung Elektrotechnik gem. § 55 HOAI,
— LP 2-8, min. ALG 4 und 5,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
— Bis 0,5 Mio. EUR: 0 Punkte,
— Ab 0,5 Mio. EUR: 2 Punkte,
— Ab 0,75 Mio. EUR: 4 Punkte,
— Ab 1,0 Mio. EUR: 6 Punkte.
Handelt es sich um ein Mehrzweckgebäude, Bauen im Bestand oder Modernisierung von historischen Gebäuden werden zusätzlich 4 Punkte je Referenz erzielt.
Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
2. Referenz für Heizung, Lüftung, Sanitär [20 %]
— Technische Ausrüstung HLS gem. § 55 HOAI,
— LP 2-8, min. ALG 1 bis 3,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016,
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
— Bis 0,5 Mio. EUR: 0 Punkte,
— Ab 0,5 Mio. EUR: 2 Punkte,
— Ab 0,75 Mio. EUR: 4 Punkte,
— Ab 1,0 Mio. EUR: 6 Punkte.
Handelt es sich um ein Mehrzweckgebäude, Bauen im Bestand oder Modernisierung von historischen Gebäuden werden zusätzlich 4 Punkte je Referenz erzielt.
Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
3. Referenz für Förderanlagen [20 %]
— Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
— LP 2-8, ALG 6,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Je nachgewiesener Referenz können folgende Punkte erzielt werden:
— Bis 0,5 Mio. EUR: 0 Punkte,
— Ab 0,5 Mio. EUR: 2 Punkte,
— Ab 0,75 Mio. EUR: 4 Punkte,
— Ab 1,0 Mio. EUR: 6 Punkte.
Handelt es sich um ein Mehrzweckgebäude, Bauen im Bestand oder Modernisierung von historischen Gebäuden werden zusätzlich 4 Punkte je Referenz erzielt.
Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
4.1 Referenz öffentlicher Auftraggeber [20 %]
— Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, LP 2-8, ALG 1-6,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Fertigstellung des Objekts oder Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Je nachgewiesener Referenz wird 1 Punkt erzielt. Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
4.2 Referenz Bauen im Bestand [20 %]
— Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI, LP 2-8, ALG 1-6,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Fertigstellung des Objekts oder Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Je nachgewiesener Referenz wird 1 Punkt erzielt. Es werden maximal 3 Referenzen gewertet.
Die vorstehende Bewertungsmatrix findet sich auch in dem Dokument Anlage A.2 – Bewertungsmatrix, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen
Stufe 1: LP 1-3; Stufe 2: LP (4 – soweit erforderlich) 5 bis 7 und Stufe 3: LP 8
Optional werden folgende Leistungen ausgeschrieben:
— Leistungen bei der Erstellung von Verwendungsnachweisen gemäß Förderrichtlinien für Umbau und Erweiterung
Vertragsbeginn ist voraussichtlich der 1.10.2021. Das Ende der Vertragslaufzeit lässt sich derzeit nicht exakt bestimmen. Der Vertrag endet, wenn die Leistungsphase 8 vollständig abgeschlossen ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
Im Falle von Bietergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben.
— Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im Vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 4.1 auszufüllen.
Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 4.1 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Formulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen.
Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (netto) des Bieters und die Jahresumsätze (netto)
Des Bieters mit vergleichbaren Dienstleistungen in den Jahren 2018, 2019 und 2020. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse
Heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 6 auszufüllen.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse Heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Mit dem Angebot sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen:
— Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), Angabe zur Kammermitgliedschaft und Mitgliedsnummer, zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen/Büro, bei dem der Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Angebots beschäftigt ist.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 3.1 – Qualifikation des benannten Projektleiters enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
— Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bieters in den Jahren 2018, 2019 und 2020, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und
Verwaltungsangestellten.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 6 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.
Im Falle von Bietergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Formular 6 auszufüllen.
— Eigenerklärungen über die Referenzen des Bieters:
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, Honorarzone, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen und Anlagengruppen, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die Angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die Auftraggeberin weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV darauf hin, dass sie Leistungen bis zum Stichtag 1.1.2016 berücksichtigen wird. Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 7.1 bis 7.5 – Referenzen enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse Heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
Es ist mindestens eine der folgenden Referenzen nachzuweisen:
1. Referenz für Elektrotechnik [20 %]
— Technische Ausrüstung Elektrotechnik gem. § 55 HOAI,,
— LP 2-8, min. ALG 4 und 5,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Oder
2. Referenz für Heizung, Lüftung, Sanitär [20 %]
— Technische Ausrüstung HLS gem. § 55 HOAI,
— LP 2-8, min. ALG 1 bis 3,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Oder
3. Referenz für Förderanlagen [20 %]
— Technische Ausrüstung gem. § 55 HOAI,
— LP 2-8, ALG 6,
— KG 400 größergleich 0,5 Mio EUR netto,
— mindestens Honorarzone II,
— Ende der Leistungsphase 8 ab 1.1.2016.
Anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Art des Projektes, Fertigstellung, Honorarzone, anrechenbare Kosten, erbrachte Leistungsphasen und Anlagengruppen, Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail. Eine (kurze) Projektbeschreibung ist für die Angegebene Referenz als Anlage zwingend beizufügen.
Die Auftraggeberin weist gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV darauf hin, dass sie Leistungen bis zum Stichtag 1.1.2016 berücksichtigen wird. Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 7.1 bis 7.3 – Referenzen enthalten, die über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte
Internetadresse heruntergeladen werden können.
Soweit sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bieterformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bieter/die Bietergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bieters/der Bietergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Formular 4.2 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse Heruntergeladen werden kann. Auf § 47 VgV wird verwiesen.
§ 75 VgV
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über die unter Ziff I.3) genannten Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
I.3) Zusätzliche Angaben:
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal Heruntergeladen und eingesehen werden.
Die unter II.2.5) genannten Zuschlagskriterien sind nebst allen Unterkriterien vollständig in den Vergabeunterlagen (Anlage B.4 – Zuschlagskriterien) dargestellt. Diese kann ebenfalls über die unter Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen und eingesehen werden.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYDR9QAD.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.coesfeld.de
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.