Neubau Wasseraufbereitungsnalge Dörenthe – Los 14 – Elektrotechnik
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ibbenbüren
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 49479
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wtl-wasser.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA33 Münster, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.baumeister.org
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Wasseraufbereitungsnalge Dörenthe – Los 14 – Elektrotechnik
Der Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land (WTL) betreibt im Ortsteil Ibbenbüren/Dörenthe neben der Wassergewinnungsanlage (WGA) das Wasserwerk (WW) Dörenthe. Die Förder- und Aufbereitungsmenge der bestehenden Anlage soll von derzeit 380 cbm/h auf rund 720 cbm/h erhöht werden. Dazu wird der Neubau eines Wasserwerkes sowie einer Wassergewinnungsanlage erforderlich. Gleichzeitig wird auch die alte Wassergewinnungsanlage für Oberflächenwasser an der Glane, Saerbeck durch eine Anlage am Dortmund-Ems-Kanal (DEK) in Dörenthe ersetzt.
Gegenstand der Baumaßnahme ist die komplette EMSR-technische Ausrüstung des Wasserwerkes, diese beinhaltet eine Mittelspannungsschaltanlage (gasisoliert), 2 Transformatoren, eine Niederspannungshauptverteilung (Einschubtechnik), fünf Niederspannungsverteilungen (Aufbautechnik) zzgl. USV-Anlage, TGA- und Unterverteilungen im Feld, Einbindung einer Netzersatzanlage, innerer und äußerer Blitzschutz, den Kabelwegebau und die Kabelverlegung im gesamten Wasserwerk, vollständige Beleuchtungs- und Steckdosenanlagen für den Anlagenbereich und das Betriebsgebäude, die Installation einer Brandmelde- und einer Einbruchmeldeanlage sowie die Installation der Automatisierungsgeräte in den einzelnen Niederspannungsschaltanlagen. Die Fertigung, Aufstellung und Verkabelung der Niederspannungsschaltanlagen müssen teilweise parallel erfolgen.
Die Programmierung der Automatisierungsgeräte und die Arbeiten am Leitsystem sind nicht Bestandteil dieser Maßnahme. Die Inbetriebnahme der zuvor genannten Leistungen muss zusammen mit dem AN der Automatisierungs- und Leittechnik und dem AN der Maschinentechnik erfolgen.
Ibbenbüren Ortsteil Dörenthe
Gegenstand der Baumaßnahme ist der komplette Neubau der Versorgungsleitungen.
Hierzu werden:
— Mittelspannungsschaltanlage (9 Felder),
— Transformatoren (2 x 1250 kVA),
— Niederspanungshauptverteilung (15 Felder),
— Niederspannungsschaltanlagen (46 Felder),
— 55 000 m Kabel und Leitungen (diverse Querschnitte),
— 1 650 m Kabelbahnen und Steigetrassen,
— 500 Stück Leuchten,
— 4 Stück Automatisierungsgeräte, 16 Stück dezentrale Peripherien, 3 Stück Feldverteiler und 140 Stück Signalbaugruppen.
Es wird als Option der Wartungsvertrag als Bedarfsposition ausgeschrieben.
Bei Beauftragung der Option erfolgt die Verlängerung der Gewährungleistungsfrist von 2 Jahre auf 4 Jahre (s. § 13 Abs. 4 Nr. 2 VOB/B).
Die Dokumentation ist in deutscher Sprache vorzulegen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung des Bieters, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt.
Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Formular 124 enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Ist der Bieter präqualifiziert ist die Angabe der PQ-Nummer erforderlich.
Der Umsatz und die Mitarbeiterzahlen der letzten 3 Geschäftsjahre sind nachzuweisen. Es ist ein Jahresumsatz von mindestens 8 Millionen Euro pro Jahr (netto) sowie eine Mindestanzahl von 50 Mitarbeitern erforderlich.
Es ist ein Jahresumsatz von mindestens 8 Millionen Euro pro Jahr (netto) sowie eine Mindestanzahl von 50 Mitarbeitern erforderlich.
Es sind folgende Mindestreferenzen mit dem zur Verfügung gestellten Formblatt „Mindestreferenzen“ nachzuweisen:
Es sind insgesamt mindestens 9 Referenzen aus den letzten 5 Geschäftsjahren einzureichen.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung eines Projektes mit einem Auftragsvolumen im Bereich der EMSR-Technik von mindestens 1,5 Millionen EUR.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung der Lieferung, Aufstellung und Inbetriebnahme von gasisolierten Mittelspannungsschaltanlagen.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung der Lieferung, Aufstellung und Inbetriebnahme von Niederspannungsschaltanlagen im Einschubtechnik.
Je nachzweisender Referenz sind mind. die folgenden Angaben einzureichen:
— Projektbezeichnung,
— Auftraggeber inkl. Kontaktdaten,
— Bauzeitraum (von/bis),
— ausgeführte Leistungen,
— Projektleiter,
— Auftragsvolumen (netto).
Zum Nachweis der Referenzen ist das beigefügte Formblatt „Mindestreferenzen“ zu nutzen.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung eines Projektes mit einem Auftragsvolumen im Bereich der EMSR-Technik von mindestens 1,5 Millionen EUR.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung der Lieferung, Aufstellung und Inbetriebnahme von gasisolierten Mittelspannungsschaltanlagen.
Jeweils 3 Referenzen: Bearbeitung der Lieferung, Aufstellung und Inbetriebnahme von Niederspannungsschaltanlagen im Einschubtechnik.
Je nachzweisender Referenz sind mind. die folgenden Angaben einzureichen:
— Projektbezeichnung,
— Auftraggeber inkl. Kontaktdaten,
— Bauzeitraum (von/bis),
— ausgeführte Leistungen,
— Projektleiter,
— Auftragsvolumen (netto).
Zum Nachweis der Referenzen ist das beigefügte Formblatt „Mindestreferenzen“ zu nutzen.
Kombinierte Bürgschaft (Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft) in Höhe von 3 % der Bruttoauftragssumme.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden.
Es ist verpflichtend ein deutschsprachiger Projektleiter und Bauleiter zu benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Es sind keine Bieter bei der Angebotsöffnung zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden.
Sämtliche Dokumentationen und Unterlagen sind in deutscher Sprache vorzulegen.
Es sind zwingend die über das Portal zur Verfügung gestellten Formblatter für die Angebotsabgabe zu nutzen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
— der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
— Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.